Zusatzluftfederung oder Zusatzspiralfeder
Hallo Werner,
ja genau diese.
Oder auch die hier: https://www.caravantechnik.de/SMV-Zusatz....html?refID=111
Werde ggf. dann da mal anrufen und nachfragen.
#47 RE: Zusatzluftfederung oder Zusatzspiralfeder
Hallo Dieter,
nochmal danke für die Infos. Habe ich auch schon gehört.
Hinten noch höher stehen wäre nicht so optimal, zumal meiner schon jetzt ohne ZLF hinten höher steht.
Habe von einem anderen User gehört dass man dann auch zusätzlich noch andere Blattfedern einbauen sollte.
Das wäre dann des Guten zuviel, dann lass ich es wie es ist. Wie gesagt wäre nur eine Spielerei.
Hallo Wolfgang,
ich hatte mir im T66 auch die 8" ZLF eingebaut und dadurch die Hinterachse von 2.000kg auf 2.450kg auflasten können, da durch unsere beiden Ebikes am Heckträger und Gummi-Kanu sowie Luft-Vorzelt in der Heckgarage die 2.000kg überschritten wurden.
Zul.Ggw haben wir bei 3.500kg gelassen. Wg.Hinterachse mussten aber tragfähigere Felgen und Reifen drauf.
Ich würde es wieder so machen, wir haben das Fahrverhalten mit Zlf und den breiteren Reifen als spürbar besser und angenehmer empfunden.
Allzeit gute Fahrt.
Jürgen
#49 RE: Zusatzluftfederung oder Zusatzspiralfeder
Hallo Jürgen,
was hast Du denn jetzt für Felgen und Reifen??
Ich habe LM-Felgen 6Jx16H2 ET68, Reifen 225/75R16C/CP116Q.
Steht Dein Fahrzeug hinten dadurch jetzt höher oder ist das gleich geblieben??
Was hast du für eine ZLF eingebaut??
Da auch noch andere hier im Forum eine ZLF eventuell nachrüsten wollen wäre das Interessant.
Hallo,
also bei uns ist das Fahrverhalten - vor allem auch beim Überholen von LKWs absolut deutlich besser geworden - um nicht zu sagen genial.
Wie bereits beschrieben, haben wir das Goldschmitt Fahrwerk Paket "CamperPlus+ smart" montieren lassen - laut Goldschmitt, der ebenfalls auch Sonder-Querstabilisatoren anbietet, ist eine Umrüstung beim Fiat Ducato 2020 nicht notwendig.
#51 RE: Zusatzluftfederung oder Zusatzspiralfeder
Hallo Wolfgang,
der "andere User mit den anderen Blattfedern" war vermutlich ich , jedenfalls habe ich seinerzeit, als ich über unsere "Auflastung" berichtet habe, darüber geschrieben.
Ich darf aber vielleicht folgendes nochmal klar stellen: die "Schräglage" (hinten höher, vorne niedriger) kam nicht durch die ZLF, sondern war von Anfang an so (wie uns bei CS berichtet wurde, sei das kein Einzelfall und auch nicht auf Carado oder Sunlight beschränkt, sondern zöge sich durch alle Marken - mal ist es so, mal nicht).
Den Austausch der originalen Blattfedern gegen die sog. "gedrückten Blattfedern" war darüber hinaus ebenso keine unbedingt erforderliche Maßnahme, wurde aber von CS empfohlen, um an der HA den vollen "Weg/Hub" der ZLF zu ermöglichen.
Erst mit den dann ebenfalls ausgetauschten verstärkten Federbeinen vorn haben wir dann die waagerechte Ausrichtung erzielt, wobei auch das kein unbedingtes Muss gewesen wäre, aber insbesondere bei voller Beladung und unebener Wegstrecke/Schlaglöchern etc. die vorderen Puffer schont.
#52 RE: Zusatzluftfederung oder Zusatzspiralfeder
Hallo Manfred,
ich weiss das Du der "andere User mit der ZLF und der anderen Blattfedern" bist.
Wenn es bei mir soweit sein sollte mit dem Einbau der ZLF wollte ich mich sowieso telefonisch oder sonst wie mit Dir in Verbindung setzen.
Unsere Wohnorte liegen ja nicht weit auseinander. Deinen Wohnort Laudenbach kenne ich wegen früherer familiärer Verbandelung.
Wenn das bis März/April mit Corona hoffentlich besser geworden ist würde ich mich nochmal bei Dir melden wenn es recht ist.
#53 RE: Zusatzluftfederung oder Zusatzspiralfeder
Hallo,
diese Aussage kann ich nicht bestätigen, deutlich besseres Fahrverhalten, beim Überholen und Wind bleibt das Fahrwerk stabil ohne Wank Neigung, so war es bei meinem Adria.
Bin gespannt ob es sich bei Ligth Fahrwerk genau so verhält.
Zitat von T67 im Beitrag #45
Das mit den besseren Fahrverhalten beim LKW überholen,weniger Windanfällig oder Spurtreue halte ich für einen Placeboefeckt.
Gruß Rolf
#55 RE: Zusatzluftfederung oder Zusatzspiralfeder
Es gibt viele Einflüsse auf das Fahrverhalten. Die Federung gehört natürlich unbedingt dazu - aber auch das Gewicht bzw. dessen Verteilung, die Räder und Reifen etc.
Und es gibt unterschiedliche "Empfindlichkeiten" bei den Fahrern - auch abhängig davon welche Erfahrungen sie mit anderen Fahrzeugen gemacht haben.
Vor diesem Hintergrund ist es eigentlich weniger verwunderlich, dass der eine von Placebo-Effekt spricht und er andere von "genialen" Veränderungen.
Ich habe einige Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen und Federungen - auch mit reinen Luftfederungen. Von dieser weiß ich, wie wichtig es sein kann den genau passenden Luftdruck zu finden.
Das ist allerdings bei einer Zusatzfederung weniger kritisch, prinzipiell kann man damit auch noch fahren, wenn die Luft ganz rausgelassen wird - logisch.
Interessant fand ich zum Beispiel, dass die beruhigende Wirkung der Federung im Anhängerbetrieb gar nicht so deutlich zu spüren ist, wie ohne Anhänger. Ob das jetzt an der höheren Achslast liegt (die haben aber andere auch) oder eben am Anhänger selbst (der natürlich auch deutliche Einflüsse auf das Fahrverhalten hat) oder auch nur an der Tatsache, dass ich mit Anhänger doch ruhiger unterwegs bin, kann ich nicht sagen. Ist aber für die meisten hier eh uninteressant.
Aber: ich merke den Unterschied schon. Wie gesagt, vor allem ohne Anhänger und da dann wenn ich es doch mal schneller angehen lasse (was allerdings selten vorkommt). Und das ist sicher kein Placebo-Effekt und ich muss mir auch nicht die Ausgaben für die ZLF schönreden.
Könnte ich darauf verzichten? Na klar - es geht eindeutig auch ohne. Weder haben wir aufgelastet, noch bin ich an der HA gewichtsmäßig am Anschlag - selbst mit der Stützlast vom Anhänger bleibe ich unter 2t hinten. Und wie schon gesagt, mit Anhänger und so wie ich damit fahre halten sich die Auswirkungen in Grenzen (also wenn ich mal vergleiche mit oder ganz ohne Luft).
Will ich darauf verzichten? Nein! Wie oben schon geschrieben, man kann damit durchaus beim Ausgleichen der Schieflage mithelfen und vor allem kann ich mit viel Druck dagegesteuern, dass der Sporn vom Anhänger in kritischen Passagen aufsetzt - alleine das macht die ZLF für mich unverzichtbar - aber eben auch den damit verbauten Kompressor!
Hallo Rolf,
Wir haben ja das light-Fahrwerg im Einsatz.
Wir kamen einmal leicht auf den Seitenwand ( Rüttelstreifen ) - haben dann die komplette Strasse benötigt um das Fahrzeug wieder einzufangen - das gleiche mehrmals auf der Autobahn nach dem Überholvorgang.
Da wir keinen Vergleich zu früheren Rahmenausführungen haben ist meine Vermutung , dass bei dem light-Fahwerk einfach nur richtig gespart wurde ohne auf die Sicherheit zu achten - eventuell zu hoffen, dass dann der Kunde in die notwendige Sicherheit investiert und Carbon sich das Geld sparen kann.
Grüße Jörg
Hallo,
ich habe die Luftfederung nicht wegen dem Fahrverhalten eingebaut!
Da wir fast in ganz Europa unterwegs waren und auf Fährauffahrten, Ein/Ausfahrten von Parkplätzen schon des Öfteren mich vor dem Aufsetzen gerettet hat. Ferner musste ich weniger meine Auffahrkeile benützen, auch gewisse seitliche Schräglagen auf Stellplätze ganz nützlich. Daher für mich nur mit Kompressor und Steuerteil im Fahrerraum, damit schnell und flexibel.
Gruß Rolf
Zitat
Carbon sich das Geld sparen kann.
Wenn Du damit Capron meinst - die sparen nicht und legen das auch nicht fest, dass passiert "irgendwo" im Hymerkonzern, verantwortlich sind dabei die Marken Sunlight und Carado (Capron ist nur das "ausführende Organ").
Aber generell wird das Fahrwerk ja nicht nur bei Hymer verbaut - praktisch alle Anbieter in der Klasse bieten das Light-Chassis an (und darüber hinaus wird es ja auch noch in Lieferwagen verbaut). Ja es ist nicht optimal (soll ja aber auch kein Sportwagen sein) und ja man könnte es deutlich besser - aber dann eben auch teurer - bauen. Geht aber nicht, da in unserem Leben nun mal der Geiz geil ist und da gewinnt eben derjenige der das billigste anbietet was gerade noch so funktioniert.
Also entweder man fährt damit eben so wie es das Fahrwerk zulässt (und da sind 130 eindeutig viel, sehr viel zu schnell! - auch wenn das nur Tachoangabe ist) oder man rüstet eben selber etwas auf - die Möglichkeiten wurden ja schon aufgezählt (nicht nur hinten).
Aus meiner Sicht kann man mit dem Fahrwerk die Geschwindigkeit die ich mit Anhänger fahren darf ganz gut meistern (also i.d.R. 80 - auf der BAB auch mal 100) - wem das zu langsam ist .... siehe oben.
Zitat von evajorg im Beitrag #56
Hallo Rolf,
Wir haben ja das light-Fahrwerg im Einsatz.
Wir kamen einmal leicht auf den Seitenwand ( Rüttelstreifen ) - haben dann die komplette Strasse benötigt um das Fahrzeug wieder einzufangen - das gleiche mehrmals auf der Autobahn nach dem Überholvorgang.
Da wir keinen Vergleich zu früheren Rahmenausführungen haben ist meine Vermutung , dass bei dem light-Fahwerk einfach nur richtig gespart wurde ohne auf die Sicherheit zu achten - eventuell zu hoffen, dass dann der Kunde in die notwendige Sicherheit investiert und Carbon sich das Geld sparen kann.
Grüße Jörg
Hallo Jörg,
"ohne auf die Sicherheit zu achten" ist ja schon eine gewagte Aussage bzw. Unterstellung an die Adresse von Capron, die ich als Kfz-Mechaniker nicht nachvollziehen kann!
Bei welcher Geschwindigkeit haben denn deine genannten "Aktionen" stattgefunden?
Ich fahre nun seit 2013 in Womos die von dir genannten Fahrwerke und habe, auch bei teils höheren Geschwindigkeiten, keinerlei diesbezüglichen Probleme gehabt
und auch noch nie die ganze Straßenbreite nach einem Überholvorgang benötigt, um das Fahrzeug wieder "einzufangen"!
Die Capron Wohnmobile sind ja schon mit dem sogenannten Breitspurfahrwerk ausgestattet, was schon zu einer besseren Fahrstabilität beiträgt.
Gefühlsmäßig schlechte Fahreigenschaften liegen aber nicht immer am Fahrwerk, sondern sehr oft auch an anderen Unzulänglichkeiten wie falscher Luftdruck, Beladung,
fahrerisch falsche Reaktionen bei Sog usw.!
Ich denke, wenn das von dir genannte Fahrwerk so "gefährlich" wäre wie angegeben, wäre sicher ein Aufschrei durch die Republik gegangen.
Gruß Epsreik
Hallo Epsreik,
grundsätzlich wollen wir da niemanden etwas unterstellen - allerdings waren es schon Situationen ( Landstrasse mit ca. 70 kmh und Autobahn zwischen 110 und 120 kmh ) die doch für uns einfach "sau gfährlich wared" - der Reifendruck beträgt bei uns 5,5 bar.
Wir haben einfach bemerkt, dass sich dabei alles sozusagen verbogen hat und das Fahrzeug dabei komplett aufgeschwommen ist und ins Schlingern gekommen ist.
Natürlich kann es auch dann zu dem einen oder anderen Fahrfehler gekommen sein.
Daher möchten wir niemanden unterstellen, das hier etwas vorsätzlich getan bzw. gespart wurde - wir denken jedoch das die meisten, neuen Fahrzeuge mit dem Light-Ausführung in der Klasse bis 3,5 Tonnen einfach am oberen Gewichtslimit fahren und dies dann öfters zu einer Gratwanderung wird.
Wie schon ein paar mal betont, hat sich dieses Verhalten durch das Zusatzfahrwerk in der Vorder- und Hinterachse extrem verbessert - hier kann dann doch mit Verlaub die Frage aufkommen, ob es nicht sinnvoll gewesen wäre bereits im Vorfeld durch den Hersteller das Fahrwerk zu verbessern.
Grüße Jörg
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