Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
#152 RE: Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
Zitat von Catalpa im Beitrag #130
Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet aber Capron, besser gesagt Hymer hat sich noch mal gemeldet und mir den Hinweis auf eine bestehende Reparaturanweisung gegeben, siehe Link.
Und das ist schon ein Jahr alt. Ich würde sagen, der Ball ist bei den Händlern… wäre noch interessant mit wem diese angeblich telefonieren, wenn sie in der Sache Rücksprache halten…
Druckt euch das aus und zeigt es den Händlern, wenn sie dann das Handbuch finden würde ich mal fragen was zum Geier schief läuft…
bye,
Patrick
Super, vielen Dank!! Genau sowas hab ich gemeint, als ich nach was Schriftlichem gefragt hab.
Gruß Tom
Zitat von Andy im Beitrag #149Zitat von Tobi-T68 im Beitrag #138Der Hersteller Capron kann überhaupt keine Informationen an Kunden geben, da er gar keinen Zugriff auf die Kundendaten hat. Die einzigen "Kunden" die Capron kennt, sind Carado und Sunlight. Diese sind informiert und offenbar gibt es ja auch eine Information an die Händler - wenn die dann sagen "ich weiß nichts" ist das ein schlechtes Zeichen für die Händler - nicht für den Hersteller.
Dass hier seitens des Herstellers kein Rückruf oder wenigstens eine aktive Kundeninformation stattfindet
Für den Endkunden ist der Händler der eigentliche Ansprechpartner, allenfalls noch Carado oder Sunlight.
Ist in der restlichen Autobranche auch nicht anders, wenn Bosch einen Fehler in einem System eingebaut hat, werden die Kunden auch nicht von Bosch informiert, sondern Bosch informiert auch "nur" die nächsten in der Kette und die dann i.d.R. die Händler. Nur bei extremen sicherheitsrelevanten Dingen (möglicher Defekt an der Bremsanlage z.B.) wird die ganz große Keule rausgeholt, meist aber hängt dann aber auch amtliches dran - und soooo schlimm ist der Fehler hier nun auch wieder nicht, es gibt keine Gefahr für Gesundheit oder gar Leben. Da gehen auch alle anderen (Auto-) Hersteller "nur" den Weg der Händler-/Werkstätteninformation und oft werden dann solche Probleme im Rahmen von ohnehin anstehenden Serviceaktionen "klammheimlich" behoben. So würde ich mir das eigentlich auch hier vorstellen - wenn denn die Händler mitspielen würden, tun sie aber offenbar nur zum (kleineren?) Teil.
Das der Hersteller einen Fehler gemacht hat ist nicht schön - aber es ist halt passiert. Es werfe der den ersten Stein, der noch nie in seinem Leben einen Fehler gemacht hat....
Zitat von Andy im Beitrag #149Zitat von Tobi-T68 im Beitrag #138Der Hersteller Capron kann überhaupt keine Informationen an Kunden geben, da er gar keinen Zugriff auf die Kundendaten hat. Die einzigen "Kunden" die Capron kennt, sind Carado und Sunlight. Diese sind informiert und offenbar gibt es ja auch eine Information an die Händler - wenn die dann sagen "ich weiß nichts" ist das ein schlechtes Zeichen für die Händler - nicht für den Hersteller.
Dass hier seitens des Herstellers kein Rückruf oder wenigstens eine aktive Kundeninformation stattfindet
Für den Endkunden ist der Händler der eigentliche Ansprechpartner, allenfalls noch Carado oder Sunlight.
Ist in der restlichen Autobranche auch nicht anders, wenn Bosch einen Fehler in einem System eingebaut hat, werden die Kunden auch nicht von Bosch informiert, sondern Bosch informiert auch "nur" die nächsten in der Kette und die dann i.d.R. die Händler. Nur bei extremen sicherheitsrelevanten Dingen (möglicher Defekt an der Bremsanlage z.B.) wird die ganz große Keule rausgeholt, meist aber hängt dann aber auch amtliches dran - und soooo schlimm ist der Fehler hier nun auch wieder nicht, es gibt keine Gefahr für Gesundheit oder gar Leben. Da gehen auch alle anderen (Auto-) Hersteller "nur" den Weg der Händler-/Werkstätteninformation und oft werden dann solche Probleme im Rahmen von ohnehin anstehenden Serviceaktionen "klammheimlich" behoben. So würde ich mir das eigentlich auch hier vorstellen - wenn denn die Händler mitspielen würden, tun sie aber offenbar nur zum (kleineren?) Teil.
Das der Hersteller einen Fehler gemacht hat ist nicht schön - aber es ist halt passiert. Es werfe der den ersten Stein, der noch nie in seinem Leben einen Fehler gemacht hat....
Finde ich gut, dass hier ordentlich über das Problem diskutiert wird.
Von Sunlight wurde man nur zum Händler verwiesen.
Der Händler wusste von nichts oder wollte nichts wissen.
Wieder einmal eine Fahrt für die Katz.
In dem Fall also erneute Anfahrt - Diesmal mit Verweis auf den Reparaturleitfaden.
Wer bezahlt mir das?
Mit Steinen wirft bestimmt niemand. Dafür vielleicht mit defekten Batterien.
Wer steht dafür gerade, wenn Fiat schon ne neue Batterie eingebaut hat?
Capron hat den Fehler verursacht, zusammen mit Sunlight / Carado in der Vergangenheit wissentlich nicht gegengesteuert. Die Händler wollten vom Ducato-Anteil nichts wissen ("ist ein Fiat-Problem").
Warum dann noch immer seitens Sunlight/Carado keine offene Kommunikation, wenn die Händler unwissend bleiben wollen?
Die Kiste wurde nun mal bei Capron zusammengenagelt. Da kann man von Capron erwarten, dass man sich nicht hinter Sunlight versteckt, sondern auf Sunlight einwirkt, dass das besser wird mit der Kommunikation.
Tatsächlich einfach umklemmen, so wie es auf den Bildern zu sehen ist.
Ich finde den ganzen Vorgang auch wirklich nicht gut.
Wenn jemand schon eine neue Batterie gekauft hat, würde ich empfehlen die Rechnung vom Händler erstatten zu lassen, wenn dieser vorher nichts gefunden hat. Nicht ganz sauber, weil man das hätte ankündigen müssen: „wenn Sie es nicht können lasse ich das auf Rechnung von X machen“ aber auf jeden Fall lag ein verdeckter Mangel vor, den der Käufer nicht selber erkennen konnte. Der Verkäufer hätte nachbessern dürfen, ich würde sagen, er hat das verweigert. Ist nicht ganz astrein aber wer eine Rechtschutzversicherung hat, könnte mal ein Anwaltsschreiben loslassen. Halte ich für nicht unrealistisch…
Entweder war der Batterietausch unnötig oder die Batterie war kaputt, in beiden Fällen lag es recht sicher an dem Masseanschlussfehler.
bye,
Patrick
Ich finde das auch alles nicht gut.
Wer aber mit dem Umklemmen alles richtig machen kann, der sollte es machen oder machen lassen.
Sollte aber im Vorwege deshalb eine neue Batterie verbaut worden sein, dann ran an den Händler und sich die Kosten dafür erstatten lassen.
Ich denke aber, wir sollten diesen Fehler aber nehmen wie er ist.
Jeder sollte selber entscheiden, wie er damit umgeht.
Das Forum kann ja nur Hilfestellung bieten - und wer diese Hilfe für sich nutzen kann, dann bitte.
Ich jedenfalls habe die Sache für mich geändert und abgehakt.
Schönes Statement @Ralf,
es gibt Sachen sie kann man nicht mehr ändern, man muss nur versuchen dann das Beste draus zu machen.
Einigkeit herscht auch hier wieder mal in der Grundentäuschung gegenüber dem Hersteller aber auch den Händlern....Aber das ist ja auch nichts Neues.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
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Hallo, kurze Meldung.
Wir waren auch betroffen. Gerade umgesteckt.
V337 EZ 4/21
Baujahr 20… auf dem Fenster
Bis jetzt keine Probleme gehabt, aber Wagen hängt min. alle 2 Wochen am Landstrom.
Batterie war aber auch schon mal bisschen runter bei 10,8.
Abgeklemmt und externes Ladegerät paarmal benutzt, Desulfatierungsprogramm laufen lassen.
Dann hoffen wir mal.
Danke vielmals für die Info!
Gruß
Tina
Hallo, in die Runde,
auch bei meinem Camper sind die Kabel fehlerhaft angeschlossen. Da bis jetzt noch keine Probleme aufgetreten sind, werde ich an einem der nächsten Wochenenden das Problem lösen.
Vielen Dank an alle, die sich um Aufklärung und Lösungsmöglichkeiten gekümmert haben.
Anbei noch folgende Info.
Gestern war ich mit dem Camper zum Frühjahrs-Check. Da ich das Thema mit der Verkablung (im Kopf) schon gelöst hatte, habe ich es gar nicht angesprochen. Zumal ich nicht bei meinem Camper-Händler, sondern bei Fiat (Professional) war. Bei der Nachbesprechung zum Service ist mir der Ladezustand (50%) der Starterbatterie aufgefallen. Jetzt war die Verkabelung doch Thema. Der Service-Mitarbeiter sagte, das ist ein bekanntes Problem, verursacht durch den "Aufbauer". Fiat sagt, an den Minuspol der Starterbatterie darf nichts zusätzlich angeschlossen werden, auch die hier vorgeschlagene Lösung ist von Fiat nicht gewollt. Des Weiteren soll auch nichts an die Verbindung zwischen Minuspol und Karosserie angeklemmt werden. Empfehlung ist eine eigene (gesonderte) Verbindung zur Karosserie herzustellen.
Fiat hat für Kabelanschlüsse, Schrauben, Bauteile, Durchbrüche usw. einen Empfehlungskatalog, nach dem sich die "Aufbauer" richten sollen (müssen?). Dieser Katalog liegt aber dem Service-Mitarbeiter nicht vor und eine Begründung, warum der Minuspol tabu ist, wurde auch nicht genannt.
Ich werde mir einen Punkt an der Karosserie suchen oder setzen und dort die Kabel anschließen.
Grüße aus dem Westerwald
Siegbert
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