Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
#108 RE: Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
Zitat von DT663 im Beitrag #102
Jetzt sieht es so aus. Das ist ein Stück Alu 3 mm stark.
Die Idee ist top. :)
Ein kleines möchte ich dazu anmerken. Alu ist an dieser Stelle ungünstig wegen Korrossion. Das beste wäre verbleites Kupfer- oder Messingeblech. Aber bei regelmäßiger Kontrolle geht das. Mal schauen, was in der Bastekliste noch rumliegt. Denn auch bei mir ist es mit den Kabelösen sehr knapp.
viele grüße
neyoo
Gerade den Threat gefunden, da der Dicke (MJ23) vor der Tür steht gleich nachgeschaut: falsch angeklemmt :-( .
Auch bei mir war die Schraube für alle 5 Kabelschuhe zu kurz, da ich Elektriker bin und sowas im Keller habe, habe ich die 3 dünnen Kabel zusammen in einen dickeren Kabelschuh gequetscht und auch die jetzt nur noch 3 Kabelschuhe problemlos unter die Schraube bekommen.
Danke
Zitat von neyoo im Beitrag #108Zitat von DT663 im Beitrag #102
Jetzt sieht es so aus. Das ist ein Stück Alu 3 mm stark.
Die Idee ist top. :)
Ein kleines möchte ich dazu anmerken. Alu ist an dieser Stelle ungünstig wegen Korrossion. Das beste wäre verbleites Kupfer- oder Messingeblech. Aber bei regelmäßiger Kontrolle geht das. Mal schauen, was in der Bastekliste noch rumliegt. Denn auch bei mir ist es mit den Kabelösen sehr knapp.
viele grüße
neyoo
Kupfer wäre die erste Wahl gewesen, aber war bei mir nicht vorhanden und da Alu auch ein sehr guter Leiter ist. Wegen Korrosion mache ich mir eigentlich keine Sorgen da dort keine Feuchtigkeit vorhanden sein sollte. Ab und zu kontrollieren schadet bestimmt nicht.
Die Kabel wollte ich im Original Zustand belassen daher kein Zusammenfassen der Kabel mit einem Kabelschuh.
Gruß Thomas
@DT663: Genau richtig.
...war im Keller und auf der Suche nach einem Kupferblech ist mir ein Stück 15mm Kupferrohr in die Hände gefallen. Ab in den Schraubstock, zusammendrücken, 2 mal 6,5 mm Löcher rein, morgen einbauen.
Zur Korrossion: Es ist fast egal, welches gut leitende Belech man nimmt. Verzinnen wäre nur nötig / sinnvoll, wenn man auf den Batteriepol direkt geht. Das wollen wir aber nicht. Deswegen ist kein verzinnen notwendig.
viele grüße
neyoo
Hallo zusammen,
recht vielen Dank an alle Beteiligten für dieses Forum, wollte ich mal loswerden, und dann berichten das unser Carlchen, T447, EZ 05/21, 2,3L, 140PS, Schalter mit AdBlue, kein StartStop, und Komponenten lt. z.B. Fensteraufdruck aus 2020, keinen Batteriesensor hat und somit alles i.O.
Bemerkenswert finde ich, dass in vermeintlich gleichen Baujahren und-Typen es doch solche unterschiedlichen Bau- Ausführungen gibt.
Aber Dank des Beitrag hier bin ich nun beruhigt, und wünsche allen weiterhin eine gute Fahrt und bestenfalls keine Batterieprobleme,
viele Grüße
Thomas
Ich habe auch das Problem der mangelnden Batteriespannung der Starterbatterie. Nach 2,5 Jahren geht die so langsam in die Knie.
Aufgefallen ist mir das, weil ich ein USB-Ladegerät mit Spannungsanzeige eingebaut habe und mir die angezeigten Werte spanisch (also viel zu gering) vorkamen.
Das dürfte m.E. auch bei vielen der Grund sein, warum die Werkstätten das angeblich nicht mitbekommen: Die erste Batterie überdauert den Garantiezeitraum und danach ist es denen egal bzw. sogar herzlich willkommen.
Ich kann die Lösung aus dem Eingangspost nicht so ganz glauben:
es besteht zwischen grün und rot eine durchgängige mechanische Verbindung, d.h. wo ich das Geraffel anklemme dürfte egal sein.
Beide Anschlüsse liegen auf derselben Seite des Shunts und sind direkt miteinander verbunden.
Das Problem dürfte sein, dass aufgrund der Abgasnorm die Batterie auf Sparflamme (70-80% der Kapazität) gehalten wird. Bei täglich bewegten Fahrzeugen ist das Problem geringer. Bei WoMos, die auch schon mal länger stehen, ist das problematischer.
In jedem Fall kommt man nach längerer gleichmäßiger Autobahnfahrt selbst mit einer vorher voll geladenen Batterie bei 70% Batteriekapazität am Ziel an.
In einem Forum nebenan wurde das Thema (hab es eben erst selbst gefunden) bereits vor 1,5 Jahren diskutiert.
Die Lösung dort scheint auf ein Ziehen der Sicherung F33 hinauszulaufen. Damit wird der Shunt abgeschaltet und es kommt zu einer Fehleranzeige im Display "Start&Stopp funktioniert nicht". Es lädt so aber die Batterie während der Fahrt wieder komplett.
FIAT könnte diese Batterieregelung in der Software abstellen, tut es aber nicht. Andere Hersteller wie IVECO scheinen das auf Kundenwunsch zu tun.
Es bleibt eigentlich nur:
Batterie am Landstrom laden bzw. Solarregler für die Ladung vor Ort nutzen.
Bernd
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Cliff 600 Adventure Edition (schwarz)
- Delta Klassik B Felgen 18"
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Problem bei der ganzen Konstellation ist, der IBS Sensor erfasst was in die Starterbatterie rein geht, aber nur teilweise was aus ihr entnommen wird. Ist genau so wie, wenn an einem Meßshunt mit Batteriecomputer an der Aufbaubatterie nicht alles drüber läuft.
Ein Batteriecomputer setzt die Kapazität auf 100%, wenn eine bestimmte Spannung über eine bestimmte Zeit erreicht ist um auch Abweichungen von Soll u. Ist Werten zu korrigieren. Das setzt natürlich korrekte Einstellungen voraus. Läuft etwas am Sensor vorbei, verzählt er sich. Dass die Batterie nicht vollgeladen wird kommt noch erschwerend dazu.
Gruß Rotscher
Zitat von BerndR77 im Beitrag #114
Ich kann die Lösung aus dem Eingangspost nicht so ganz glauben:
es besteht zwischen grün und rot eine durchgängige mechanische Verbindung, d.h. wo ich das Geraffel anklemme dürfte egal sein.
Beide Anschlüsse liegen auf derselben Seite des Shunts und sind direkt miteinander verbunden
Dann bitte Post #43 , #44 und #58 lesen da ist das sehr gut erklärt!
Außerdem das Foto #61 da sieht man den Sensor.
Gruß Thomas
@BerndR77:
Es wird sehr viel durcheinandergeworfen. Aufgrund deiner Aussage gehe ich davon aus, daß du nicht ganz so tief in der Elektronik, Steuerung usw, die im Auto verbaut sind, bist. ( so, wie im anderen Forum auch ) Das ziehen der Sicherung Bewirkt, daß der Generator das Notprogramm fährt. Und das wiederum bewirkt, daß die Batterie immer max. geladen wird. - Ja, kann man machen.
Man kann auch einfach die Kabel an der richtigen Stelle anschließen und gut ist es.
Sicherung ziehen ist das: Ich habe einen Einmer mit einem Loch. Ich kann das Loch stopfen damit der Eimer nicht leer wird oder ich kann noch mehr Wasser reinkippen, damit er immer voll bleibt. ( das ist Sicherung ziehen)
Das System ist vom Fahrzeughersteller funktionsfähig. Der Aufbauhersteller hat einfach den Aufbau falsch angeschlossen.
viele grüße
neyoo
Also unser Händler hat mit dem Hymer bzw. Carado Kontakt aufgenommen und die Angelegenheit geklärt.
Die Kosten für den Umbau - Arbeitszeit 0,5 Stunden und Material - werden übernommen.
Hallo, ich habe noch mal nachgebessert.
Die Idee mit dem Kupferstreifen habe ich gerade umgesetzt.
Jetzt ist auch Platz für weitere Kabel...
Ralf aus dem "Echten Norden"
IMG_20240424_124913.jpg
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Zitat von evajorg im Beitrag #118
Also unser Händler hat mit dem Hymer bzw. Carado Kontakt aufgenommen und die Angelegenheit geklärt.
Die Kosten für den Umbau - Arbeitszeit 0,5 Stunden und Material - werden übernommen.
DAS wäre idealtypisch und kundenorientiert... FÜR ALLE!
Die Realität sieht da -offensichtlich- leider anders aus.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
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