Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
Erstmal vielen Dank für die Information. Dann bin ich mal gespannt, wie unser angeklemmt ist. Basisfahrzeug ist produziert 12/2023.
Was muss man beachten? Kann man einfach am Pol abmontieren und richtig draufschrauben oder erst noch den anderen Pol abklemmen oder so?
Zitat von Mazijürgen im Beitrag #29
So gehe ich davon aus das wohl alles ok ist.
Gruß Jürgen
Nein. Der Schalter Schalter wird wohl nur die Stopp-Start-Funktion ausschalten und nicht das Batteriemanagement.
Einfach nachsehen, ob auf dem Minuspol Kabel angeschraubt sind. Wenn nicht, alles gut, wenn JA runter damit und wie auf den mittlerweile vielen Bildern zu sehen, anklemmen.
Und noch mal der Hinweis: Es geht NICHT um das Baujahr 20 - 23 sondern darum, ob ein Batteriesensor verbaut ist. Je nach Motorelektronik / Abgastechnik usw. KANN, muß aber nicht, ein Batteriesensor verbaut sein.
viele grüße
neyoo
@ Jürgen
Siehe mein Bild bei meinem Baujahr/Herstellungsjahr (nahezu wie bei dir!).
Ich habe diesen Sensor nicht verbaut!
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
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#34 RE: Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
Habe gerade mal nachgeschaut, haben auch diesen Batteriesensor und ist wohl auch falsch verdrahtet. Obwohl wir bis jetzt keine Probleme hatten, sollte ich das doch umklemmen ?
Werde morgen auch bei Fiat mal anfragen....
Wir haben ja ein Voltmeter für den Zigarettenanzünder und der zeigt während der Fahrt 14,1 Volt an
Grüße Jürgen
20240417_155419.jpg
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ich verfolge diesen Beitrag von Anfang an. Wenn ich mir meine Verkabelung und die Bilder anschaue ist es bei mir (Citroen, 2022) auch falsch verkabelt. Bisher habe ich die Beiträge immer etwas skeptisch betrachtet. Rein optisch sieht es ja aus dass zwischen dem Messfühler (wo die Kabeln hinsollen) und dem Minuspol der Batterie (wo eben manchmal die Kabel sind) nur die Schraube ist und daher eigentlich das gleiche Potenzial sein müsste. Sehe ich da etwas falsch? Was soll den zwischen der Schraube und dem Minuspol sein dass es hier anscheinend große Probleme gibt?
Es gibt scheinbar auch Fälle, die mit dem falschen Einbau keine Probleme haben. Da kann es verschiedene Gründe für geben. Die sich aber unter Umständen auch ändern können. Man kann hier evtl. nach dem Motto “never touch a running system” verfahren aber dann sollte man sich gleich einen roten PostIt auf die Batterie kleben und dieses Problem nicht vergessen. Spätestens beim Batteriewechsel würde ich das dann ändern.
bye,
Patrick
Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
Warum tritt der Fehler nicht bei jedem auf? Weil die Fahrstrecken oft zu kurz sind und dann wieder mit Landstrom automatisch nachgeladen wird. Oder eine brauchbare Solaranlage ist verbaut, die genügend Strom erzeugt und wenig von der Starterbatterie "geklaut" wird. Oder er hat einfach keine großen Verbraucher während der Fahrt an.
Da wäre noch ein kleiner Stich ins Herz der Fahrzeughersteller: Die Software ist einfach grottenschlecht programmiert und nicht praxistauglich für ein Womo. Es ist ein kleines, zu erkennen, daß mit der Batteriespannung / Ladezustand etwas nicht stimmt. In meinem PKW gibt es diese Erkennung jedenfalls. Wird ein fragwürdiger Batteriezustand festgestellt, dann werden verschiedene "Hochstromverbraucher" gedrosselt oder auch mal ne Zeit abgeschaltet. - Wäre technisch im Womo sofort machbar - zumindest, daß der Generator volle Leistung abgibt, wenn die Spannung unter 12V sinkt.
Zitat von Peter im Beitrag #38
ich verfolge diesen Beitrag von Anfang an. Wenn ich mir meine Verkabelung und die Bilder anschaue ist es bei mir (Citroen, 2022) auch falsch verkabelt. Bisher habe ich die Beiträge immer etwas skeptisch betrachtet. Rein optisch sieht es ja aus dass zwischen dem Messfühler (wo die Kabeln hinsollen) und dem Minuspol der Batterie (wo eben manchmal die Kabel sind) nur die Schraube ist und daher eigentlich das gleiche Potenzial sein müsste. Sehe ich da etwas falsch? Was soll den zwischen der Schraube und dem Minuspol sein dass es hier anscheinend große Probleme gibt?
Genau das habe ich mich auch schon gefragt. Aber wenn man die Fotos genau betrachtet ist der Sensor doch dazwischen geschraubt. Was der dann bewirkt weiß ich auch nicht. Nur habe ich auch schon beobachtet, dass die Spannung manchmal knapp unter 12 V liegt und dann aber während der Fahrt ansteigt.
Auf jeden Fall werde ich heute prüfen wie die Verkabelung bei mir ist.
Viele Grüße Thomas
#42 RE: Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
Im Prinzip funktioniert dieser genau wie ein Meßshunt, wie z. Bsp. der von Victron.Gibt auch noch die Möglichkeit das berührungslos mittels HallSensor zu messen, habe ich anstelle eines Meßshunt verbaut, ist preiswerter.
Gruß Rotscher
Der Aufbau ist “optisch” verwirrend. Der Sensor miss den Stromfluss zw. seiner Ober- und Unterseite. Das sieht nur so aus, als sei dort nichts. Bei einem Victron SmartShunt würden die Leute das besser verstehen. Der hat eine Schraube rein und eine Schraube raus.
Und eben WEIL das auf den ersten Blick aussieht wie eine Schraube, die man auf beiden Seiten elektrisch gleich betrachten kann, ist das im Werk auch jahrelang falsch angeschlossen worden. Wobei man von Fachleuten eigentlich hätte erwarten können, dass das etwas schneller auffällt. Die müssen einen großen Haufen von Beschwerden über Batterieprobleme haben. Ganz ehrlich, nach der 10. Beschwerde würde ich mir überlegen, dass ganz evtl. irgendwas nicht optimal ist. Vorschlag an Capron (NICHT die Händler!) richtet ein Portal zur Beschwerdeannahme ein. Dahinter eine KI die das beobachtet um Muster zu erkennen. Die kann dann ja immer noch 99% an die Händler verweisen. Aber die serienmäßigen Probleme würden schneller erkannt. Wie toll wäre es, wenn ein WoMo-Modell mit jedem Jahr einfach besser würde, weil nach und nach die kleinen und großen Fehler ausgemerzt werden, welche die Kunden im Alltag finden…
bye,
Patrick
#44 RE: Probleme mit der Starterbatterie der Baujahre 2020-2023
@catalpa: Sehr schön erklärt.
Es fällt beim bloßen Betrachten nicht auf, aber der Fühler ist im Grunde genommen ein Messshunt, der u.a. den Stromfluss misst.
Zwischen "rein" (grün) und "raus" (rot) sitzt von außen unsichtbar die Messelektronik. Und der Stromfluss aller vorher (direkt am Pol) angeschlossenen Kabel wird nicht mit erfasst, so dass die Elektronik "denkt" die Batterie wäre noch ausreichend voll.
Barreriesensor.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich weiß, das ist etwas vereinfacht erklärt, aber das Prinzip wird verständlich.
Für mich allerdings komplett unverständlich, wie so ein eindeutiger Montagefehler über Jahre systematisch passieren kann.
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