Luftdruck
#61 RE: Luftdruck / Spurverbreiterung
So, nun habe ich auch die Antwort von Marco Neul (allerdings nicht schriftlich, er hat mit eine Sprachnachricht gesandt); kurz zusammen gefasst: eine Spurverbreiterung ist (neben breiteren Reifen/Felgen) aus seiner Sicht eine absolute Empfehlung, was die Fahrstabilität/Spursicherheit betrifft!
Bildhaft hat er das mit einem Dreirad verglichen - je breiter die Basis vorn wird, um so besser ist das für die Stabilität (und das leuchtet mir durchaus ein).
Offenbar haben also weder er noch CS irgendwelche Bedenken gegen eine Spurverbreiterung - das genügt zumindest mir und ein weiterer Besuch in der Pfalz (CS) steht jetzt in meinem "Fahrten- und Wunschbuch" ziemlich weit oben!
#62 RE: Luftdruck / Spurverbreiterung
Kleiner Nachtrag bzgl. Spurverbreiterung:
Da es mir bisher tatsächlich nicht wirklich aufgefallen war, habe ich mir heute mal die Mühe gemacht und mit Hilfe einer Holzleiste die "Spurbreiten" ermittelt (das soll heißen, ich habe gemessen jeweils von Außenseite zu Außenseite des Profils - so ungefähr, man(n) nagele mich bitte nicht auf den cm fest!).
Das Ergebnis hätte ich so nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst gemessen hätte - insbesondere auch deswegen nicht, weil unsere Räder so schon eigentlich etwas über die Kotflügel stehen:
Fakt ist aber (gem. der oben beschriebenen Meßmethode): HA = 215 cm / VA = 198 cm - sage und schreibe also rund 17 cm Unterschied, vorn demnach links und rechts jeweils ca. 8-9 cm weniger!
Mit der angedachten Spurverbreiterung würde sich der Unterschied dann insgesamt auf ca. 11 cm verringern, links und rechts wären es dann noch ca. 5-6 cm Unterschied.
Platz genug für die Reifen müsste m. E. aber auch damit trotzdem noch sein:
So oder so (unabhängig davon, ob das Projekt dann auch mal verwirklicht wird) - interessant fand ich das schon!
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Spurverbreiterungen wirken sich positiv auf das Fahrverhalten aus.
Leider belastet es die Lager, insbesondere jene im Differenzial, erheblich.
Ich bin mit dem Fahrverhalten im Zusammenspiel mit der VLF voll und ganz zufrieden.
Damit kann ich die Fahrleistungen des WoMo voll ausnutzen wenn ich das möchte und das WoMo fährt sich trotzdem sicher.
Für mich sind Spurverbreiterungen kein Thema.
#64 RE: Luftdruck / Spurverbreiterung
Hi Manfred,
heißt also, Du hast dann auch nach der Spurverbreiterung immer noch eine unterschiedliche Spur an Vorder- und Hinterachse. Da bin ich mir dann nicht so sicher, ob Dein eigentliches Ziel, also die Spurrillenempfindlichkeit zu verringern, wirklich vollumfänglich erreicht wird. Vermutlich wird sich aber was verbessern, da ich denke, dass es am Verhältnis zwischen Radstand und Spurunterschied liegt. Ein Bekannter klagt da auch sehr drüber - der hat aber den ganz kurzen Radstand. Sein Vorgängermobil hatte da keine Probleme - aber auch keine verbreiterte Spur an der Hinterachse.
Das Daniel oder meineiner weniger bis keine Probleme damit hat, würde meine These noch untermauern - wir haben beide den längeren Radstand. Kann aber natürlich auch daran liegen, dass wir anderes gewohnt sind. Ich auf jeden Fall, gegen ein Motorradgespann mit sehr direkter Lenkung und Autoreifen auf dem Vorderrad ist so ziemlich jedes andere Fahrzeug absolut unempfindlich gegen Spurrillen - insofern bin ich also auch kein echter Maßstab....
Der lange Radstand ist das eine, der gibt viel mehr Spurtreue wie ein kurzer Radstand.
Die 16“ Bereifung ist auch sehr beeinflussend.
Die VLF tut dann sein Übriges.
Die oben erwähnten Punkte wirken deutlich mehr, wie Spurplatten.
#66 RE: Luftdruck / Spurverbreiterung
Daniel,
- einen längeren Radstand kann ich mir nicht nachrüsten,
- die 16-Zöller habe ich von Anfang an drauf
- und zwischenzeitlich ja auch zumindest die ZLF hinten sowie die verstärkten Federbeine vorn!
Die ZLF und Federbeine nun gegen eine VLF auszutauschen, ist ja nun wirklich keine Alternative!
Von daher muss ich zusehen, wie ich die Fahreigenschaften bei UNSEREM WoMo verbessern kann, und das möglichst zu einem annehmbaren Preis.
Hallo Manfred, ich würde die ZLF auch nicht gegen eine VLF tauschen und schon garnicht nachdem ich in einem anderen Forum alles mit gelesen habe wo jemand seine VLF wieder von CS (der die auch eingebaut hat) wieder zurück bauen auf ZLF lassen hat. Der war absolut nicht so begeistert wie der Daniel, der jedem einreden möchte das die VLF das Nonplusultra ist.
Nichts für ungut Daniel, aber das musste mal raus.
Gruß Udo
#68 RE: Luftdruck / Spurverbreiterung
Ja, du wirst mit dem zurechtkommen müssen was du hast. Einen Radstand kann man nicht verlängern. Das ZLF wieder rauszureissen um ein VLF einzubauen, ist dann auch heftig und auch ich würde es nicht tun. Ob Spurplatten wirklich die Lösung deines Problems sind? Bleibt nur der Versuch....
Ich denke, das derjenige, welcher die VLF hat ausbauen lassen, den fahrerischen Umgang mit VLF nicht verstanden hat.
Es ist ein anderes fahren.
Das jemand ein VLF zurückbat lese ich zum ersten mal. Auch gehört habe ich sowas nie bisher.
Und ja, aus meiner Erfahrung, bin ich weiterhin überzeugt, dass es das Beste ist, was man als Fahrwerk haben kann.
Auch möchte ich klarstellen, dass ich keinerlei Vorteile von wo auch immer für meine positiven Aussagen über VLF beziehe.
#69 RE: Luftdruck / Spurverbreiterung
Hi Manfred,
was natürlich auch eine Rolle spielen könnte, ist, dass Dein Mobil jetzt gerade steht, dadurch dass unser Oskar hinten höher ist (wie Deins vor dem Umbau) verändert sich die Fahrzeuggeometrie auch noch mal. Beim Motorradgespann wäre das sogar als drastisch zu bezeichnen - wie weit das jetzt beim Mobil eine Rolle spielt, weiß ich aber auch nicht (da fehlt mir die Erfahrung).
Am Ende musst aber wohl einfach ausprobieren wie Du am besten zurecht kommst.
Hi Daniel,
das Du hier aus positiven Aussagen Vorteile erzielst, wirft Dir ja keiner vor - ich wäre, wenn Du es nicht selbst angesprochen hättest, gar nicht auf die Idee gekommen, dass Du sowas denken könntest - klingt schon nach ehrlicher Begeisterung bei Dir.
Ich habe ja in (einem) Motorrad VLF drin und weiß auch was ich damit habe (auch wenn ich den Druck nur mittels Extrapumpe regulieren kann) - allerdings weiß ich auch, dass es ziemlich schwierig war den richtigen Druck rauszufinden - etwas zu wenig, und es schlug gnadenlos durch, etwas zu viel und die Lenkung wurde unerträglich nervös. Das ist ganz sicher nicht direkt mit dem Mobil zu vergleichen, zeigt aber zumindest mir, dass es durchaus ein gewisses Frustpotential gibt - zumindest bei Nutzern, die sowas nicht gewohnt sind. Jeder hat da halt eine andere Wahrnehmung und Empfindlichkeitsschwelle...
Hallo zusammen,
ich denke ja persönlich, dass das eher eine reine "Glaubensfrage" ist. Wir haben viel ausprobiert und letztendlich sind wir einen Kompromiss zwischen Reifendruck und Druck auf der ZLF eingegangen. Minimale Veränderung zwischen dem Zusammenspiel aus Reifendruck und Druck der ZLF haben sich bei uns bereits gravierend ausgewirkt. Wir haben uns jetzt für den empfohlenen Reifendruck laut Michelin Tabelle entschieden (auch wenn mir die Reifen fast etwas platt vorkommen) und einem Druck von 2,2 Bar auf der ZLF. Das bewirkt, zumindest bei unserem I68 mit einem tatsächlichen Gewicht von 3,9t ein angenehmes Fahren. Gute Spurtreue und ein nur minimales Ausbrechen beim Überholen. Will man das wegbekommen, hilft nur, den Druck auf der ZLF zu erhöhen, geht dann aber wieder deutlich zu Lasten des Fahrkomforts. "Ergo, eine Glaubensfrage"
Gruß Jörg
#72 RE: Luftdruck / Spurverbreiterung
Zitat von Andy im Beitrag #69
Hi Manfred, was natürlich auch eine Rolle spielen könnte, ist, dass Dein Mobil jetzt gerade steht, dadurch dass unser Oskar hinten höher ist (wie Deins vor dem Umbau) verändert sich die Fahrzeuggeometrie auch noch mal. ... kommst.
Hallo Andy,
das würde ich fast mal verneinen wollen, denn - zunächst, als wir noch keine ZLF sowie die verstärkten Federbeine hatten und somit unser RentnerMOBIL eben ziemlich schräg nach vorn stand, war die Spurrillen-Empfindlichkeit am schlimmsten!
Nach dem Umbau hat sich das deutlich spürbar verbessert - aber gerade diese Spurrillen-Empfindlichkeit ist eben noch nicht so, wie ich mir das wünschen würde; möglicherweise ist es tatsächlich der kürzere Radstand (das würde mir schon einleuchten).
Wobei - ich habe ja auch schon mal geschrieben, dass das jetzige Verhalten "normal" ist und ich nur darauf "empfindlich" reagiere (ich habe ja keine Vergleiche zu anderen Mobilen).
So oder so, ich denke schon, dass ich das im kommenden Jahr mal in Angriff nehmen werde - und unabhängig vom Ergebnis werde ich dann natürlich auch hier wieder berichten.
Das ist zwar schon ein alter Thread, aber ich denke, meine Frage passt hier trotzdem am besten.
Aus Komfortgründen habe auch ich den Luftdruck meiner Reifen auf Basis der Herstellerangaben (Conti) reduziert und auf VA 3,8 und HA 4,2 eingestellt.
Nun habe ich aber permanente Warnmeldungen durch das Reifendruckkontrollsystem im Kombiinstrument, das deswegen auch dauernd piept.
Bei meinem Citroen Jumper gibt es keinen Knopf o.ä., um den Reifendruck im RDKS wieder neu zu kalibrieren.
Wie macht ihr das?
Geht das nur über ein Codieren beim Citroen-Händler?
Und falls ja, kann man dort jeden beliebigen Wert als künftige Referenzwert einstellen lassen (ich habe irgendwo gelesen, das Minimum wäre 4,0 bar)?
Wenn ich also diese 4,0 einstellen lassen würde, dürfte ich gar nicht meinen "Wunschdruck" von 3,8 verwenden, weil dann wieder Warnungen kommen!?
Gibt das RDKS eigentlich auch Warnungen bei zu hohem Druck aus?
Es ist ja schon lästig, dass es nicht, wie in jedem PKW, einen Reset für den Reifendruck gibt. Wird ganz schön teuer, sich das immer einstellen zu lassen, so lange, bis man durch Experimentieren den "persönlichen Lieblingsdruck" gefunden hat...
#74 RE: Luftdruck
Zitat von herzogletho im Beitrag #74
Hallo Martin,
geh mal über die SUCHE, Stichwort "Luftdruck", Post vom 05.04. - da wird darüber berichtet.
[pre][/pre]
Danke, Manfred! Den Thread hatte ich mir schon durchgelesen.
Bleiben aber noch die Fragen, ob man beim Citroen auch auf geringere Werte als 4,0 bar codieren/justieren lassen kann und wie die Toleranzen sind. Wenn ich also 3,8 fahren möchte, meckert dann das System wieder, weil es keine 4,0 sind?
Und wenn ich mal an die Beladungsgrenzen gehen und den Druck erhöhen möchte, gibt's dann wieder Warnungen, weil ich zu weit über den nachjustierten 4,0 (oder eben 3,8) bin?
(Ich denke, die User, die im anderen Thread über niedrigere Drücke berichten, sind nicht unbedingt alle Citroen-Fahrer und haben womöglich das Problem des zu hoch eingestellten RDK-Systems nicht.)
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