Frage zum Thema Auflastung
Vielen Dank.
Ich werde wohl die "Papierauflastung" auf 3850Kg machen lassen. Die ständige unterschwellige Sorge doch mal einige Kilo zu viel zu haben ist einfach unschön.
Das stimmt. Ich hatte ja auch versucht den Karren „schlank“ zu halten. Bei jedem Teil überlegst du, kann ich mir das Gewicht leisten, ist das wirklich nötig, gibt es das auch in leicht. Und gerade diese „Leichtobjekte“ gehen auch ins Geld und taugen naturgemäß nicht so viel wie die schwere Ausführung. Unseren ersten Campingtisch (FritzBerger Eigenmarke) hatte zwar nur 6kg, war aber auch n sehr lüttes Teil und ist mit platter Ecke schon geliefert worden... der ging gleich zurück und der 10kg-Tisch jetzt ist viel besser. Hat deine Hinterachse denn noch genug Luft, die „veränderungslose“ Auflastung bringt dir nur was auf der Vorderachse und wenn du ein neues Modell (2020) hast, gibts auch keine vollen 3850kg mehr.
Nach meinen Erfahrungen bringt diese "Papierauflastung" bei TIs gar nichts, da das Fahrzeug vorne leicht und hinten schwer ist.
Am Ende wird man bei eine Polizeikontrolle mit Wiegen dann trotzdem eine überladene HA feststellen.
#20 RE: Frage zum Thema Auflastung
Hallo Jens,
soweit ich mich erinnere, hattest du dir doch zusätzliche Federn an die HA verbaut - "berechtigen" die nicht auch (ähnlich der ZLF) zur Auflastung der HA auf 2,24 to? Wenn ja, dann bitte unbedingt auch die HA auflasten lassen (da haben alle Vorredner absolut recht).
Wobei - du hast doch vermutlich euer WoMo schon mal gewogen und weist daher auch, welches Gewicht aktuell auf der HA liegt, insofern kannst du auch beurteilen, ob da noch ausreichend Reserven sind, so dass nur die Auflastung zGesGew dir genügt, um insgesamt auf der sicheren Seite zu sein. Ist das nicht der Fall, ... .
PS: Genügt dir die Antwort von Patrick bzgl. ADAC oder soll ich bei meinem Freund nochmal nachfragen (der fährt selbst ein schwereres Alkoven-WoMo)?
Danke Manfred für den Tipp und
danke Andreas für die Bestätigung.
Ich habe soeben den Verkäufer der Federn angeschrieben und angefragt, ob er mir die benötigten Unterlagen noch zusenden kann. Ich hatte seinerzeit (aus Kostengründen) darauf verzichtet.
Ich habe an meiner HA bei voller Reisebeladung auch noch 90KG Luft, aber die Federn haben nur noch 3cm bis zum Anschlagpuffer.
Da ist nich viel mit Fahrkomfort.
aus diesem Grund lass ich mir bei CS eine ZLF für die HA und eine stäkere Feder für die VA verpassen.
Und wenn ich schon dabei bin, da lasse ich die HA auflasten auf 2240KG und das GG auf 4 To. wenn schon denn schon.
Zitat von rebell213 im Beitrag #23
..., da lasse ich die HA auflasten auf 2240KG...
Und genau da beginnt mein Problem.
Der Verkäufer der Federn war sehr entgegenkommend, alles soweit kein Problem.
Bis er von mir für die Erstellung des Gutachtens die genaue Rad-/Reifenkombination wissen wollte.
Reifen: Kein Problem, die haben einen Tragfähigkeitsindex von 116 (=1250Kg).
Felge: Keine Ahnung, steht überhaupt nichts dran, außer "A8137".
Und so kam dann die Antwort: "Eine Anhebung der zul. Hinterachslast auf 2.240kg mit den originalen Felgen ist leider nicht möglich."
Muss ich mir jetzt tatsächlich noch andere Felgen kaufen (welche?) und montieren lassen.
Dann wird der Spaß aber gleich wieder recht teuer.
Nachtrag:
Die Antwort des Wohnmobilhändlers ist da auch nicht sehr hilfreich.
Frage von mir:
Gibt es / Haben Sie zur Tragfähigkeit der an meinem Fahrzeug verbauten Stahlfelgen irgendwelche Tragkraft-Nachweise?
(KBA Nummer / Werksnummer / Gutachen / ? …)
Antwort des Händlers:
...vielen Dank für Ihre Email.
Auf die Komponenten von Fiat haben wir leider keinen Zugriff.
Da würde ich empfehlen mal beim nächsten Fiat Händler zu fragen.
Mit freundlichen Grüßen ...
Ich könnte
Da habe ich mich nun zur Auflastung entschlossen, und stehe nur vor Hindernissen und Unklarheiten.
Zitat von Nick33 im Beitrag #26
Ich habe bei CS die 4 Tonnen Auflastung machen lassen, Federbeine vorn, ZLF hinten und das mit den originale Stahlfelgen von Fiat, völlig ohne Probleme abgenommen.
Ich könnte verrückt werden.
Das spiegelt genau das Bild wieder, welches man bekommt, wenn man die vielen Berichte zur Auflastung im Web liest. Da gibt es nicht mal annähernd eine einheitliche Regelung.
Fiat professional (zumindest meine bisherige Werkstatt) ist mit einer entsprechenden Anfrage meinerseits absolut überfordert und verweist mich auf einen Reifendienst meiner Wahl, "die kennen sich damit besser aus".
Ich überlege ernsthaft ob ich die 500Km zu CS auf mich nehmen sollte.
Oder hat wer anders noch hilfreiche Tipps?
#29 RE: Frage zum Thema Auflastung
Hallo Jens,
mach doch einfach erst mal eines und telefoniere mit CS! Die sind da sehr hilfreich, ggf. würde ich allerdings im Vorfeld eines machen - schreib denen eine Mail und führe aus, was du bisher hast und was du machen lassen willst - darauf aufbauend dann telefonieren.
Und - eine Fahrt zu CS lohnt sich: Weinland Pfalz! Dann besuche auch z. B. St. Martin - sehr schöner Ort - und plane mindestens eine Nacht ein.
@nick: ich war letzte Woche da und man hätte mir mit den org. Fiatfelgen die Auflastung nicht gemacht. Darum habe ich vorher neue Alus von Ramto besorgt. Wann war das denn bei dir, evtl. ist der TÜV pingeliger geworden. Das Problem bei den Werksfelgen ist, dass man keine Unterlagen dazu bekommt.
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