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Mal wieder Thema überladung

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05.01.2024 09:59 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2024 10:00)
#1 Mal wieder Thema überladung
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Fahrexperte

Diese 3,5 t Grenze nervt mich zwar, aber Auflasten ist keine Option.
Jedes mal vor Frankreich und Österreich Ausladen nervt auch. Jetzt ist die Frage, da es keine genauen Angaben im Netz gibt.

Was kosten der Knollen wirklich und ab wann darf man nicht weiterfahren.

Bei mir würde es nur um Überladung bis 2 Prozent gehen, da ich schon auf das Gewicht achte und die Achslasten werden nicht überschritten.

Grüße aus Hessen oder von unterwegs im Hobby Optima ontour A60GF

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05.01.2024 10:09 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2024 10:12)
#2 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrkönner

Österreich habe ich noch hier weil ich da immer unterwegs bin:
https://www.oeamtc.at/presse/oecc-ueberg...werden-32334010
Ab 2% kann die Executive die Weiterfahrt untersagen... d.h. es kommt auf den entsprechenden Ordnungshüter an ob er/sie die weiterfahrt ab 2% untersagt oder nicht.

Von 0.01- 2% kann es je nach Gebiet in Österreich eine unterschiedlich hohes Organgeld (Strafe) geben die bis zu 5.000€ gehen kann. Unterschiedlich per Region da die keinen einheitlichen Bußgeldkatalog haben. Hier kommt es wohl auch drauf an (bei der Höhe) ob man einen Führerschein für mehr als 3.5T hat oder nicht.

in AT: Ab 90€ fängt es an

Beste Grüße
Steffen


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05.01.2024 10:14
avatar  mauf
#3 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrer

Uih, ich kann zwar (zum Glück) nichts zum eigentlichen Thema beitragen, bin aber gespannt auf die Antworten.

Finde es sehr löblich, dass Du Dir Gedanken um eine Überladung von 2% machst. Wenn man mal so auf Social Media schaut, juckt das keinen. Da werden an die 3,5toner munter dicke Felgen, Rammbügel, Zusatzscheinwerfer, Dachterrassen, zusätzl. Stauboxen, Leitern, Sandbleche und und und geschraubt...

@VANture ahead - LMC Innovan 640


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05.01.2024 10:38
avatar  Sahra85
#4 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrexperte

Hallo,
meine Meinung!
Bei zwei Prozent dürfte man bei einer Überprüfung keine große Probleme bekommen. Wichtig ist, dass man etwas Wasser ablassen kann und dann bezahlt man ggf. ein Betrag und gut ist es. Die großen Strafen kommen bei deutlich über zwei Prozent und die Achslasten wurden nicht eingehalten.
Fahre schon seit 12 Jahren mit mind. 3% Überladung, könnte aber mit Wasser ablassen in die Tol. kommen. In D kein Problem bis 5%, würde aber in bestimmte Länder dort nicht mit > 5% fahren wollen, ob wohl ich noch nie gewogen worden bin, heißt aber gar nichts.
Jeder hat die Verantwortung zu tragen ob Überladung oder Geschwindigkeitsüberschreitung.

Gruß Rolf

Forumspate
Adria 670DL, 4,4t, Bj 2024

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05.01.2024 11:10
#5 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrkönner

Zitat von rene131181 im Beitrag #1
Was kosten der Knollen wirklich und ab wann darf man nicht weiterfahren.


Guckst Du hier:

Überlast International

Beste Grüße, Markus
___________________________________________________________________________

=> unterwegs im Sunlight T 66 (2018)...!

Forumspate

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05.01.2024 11:16 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2024 11:31)
avatar  WMW5 ( gelöscht )
#6 RE: Mal wieder Thema überladung
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WMW5 ( gelöscht )

Hallo,
soooo einfach ist die Frage gar nicht zu beantworten.
Hat der Fahrer z.Bsp. nur einen Führerschein bis 3,5t, ist das gleich mal Fahren ohne Führerschein nicht nur in Österreich und Frankreich!
Wird man z.Bsp. überladen auf einer österreichischen Autobahn "erwischt", ist das zusätzlich auch noch fahren ohne Vignette. Das kann alles ziemlich ins Auge gehen.
Ich würde versuchen vor dem Schaden klug zu sein, aber wie schon an anderer Stelle hier geschrieben, jeder nach seiner Fasson... 😉

Btw. 2% von 3,5t sind nur 70kg.


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05.01.2024 11:52
avatar  purple
#7 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrkönner

Zitat von WMW5 im Beitrag #6
Hat der Fahrer z.Bsp. nur einen Führerschein bis 3,5t, ist das gleich mal Fahren ohne Führerschein nicht nur in Österreich und Frankreich!
Wird man z.Bsp. überladen auf einer österreichischen Autobahn "erwischt", ist das zusätzlich auch noch fahren ohne Vignette. Das kann alles ziemlich ins Auge gehen.



Woher auch immer diese Weisheiten kommen. Die Fahrerlaubnis (der Führerschein ist nur das Stück Papier bzw. die Plastikkarte) ist an das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges gebunden, nicht an das tatsächlich Gewicht. Und eine Vignette braucht man in Österreich für Wohnmobile bis 3,5t, darüber ist dann eine Box fällig. Aber auch da gilt das zulässige Gesamtgewicht.

Thomas

aus dem Land zwischen den Meeren

Carado T447 Clever Plus, 06/2020, auf Fiat Ducato mit 140 PS, aufgelastet auf 4.050t


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05.01.2024 12:30
#8 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrkönner

Bitte die Achslasten nicht vernachlässigen, die werden nämlich auch gewogen. Wer keinen "Nasenbär" fährt kann nur wenig auf die Vorderachse packen. Habe mein T67S komplett vermessen alle Lastschwerpunkte ermittelt. Kenne von sämtlichen Inhalten das Gewicht. Bei Einhaltung oder geringfügiger Überschreitung dess zul.GG ist die zul. HA-Last ganz schnell bis zu 10% überschritten bei ca.20L Wasser im Tank (Ablassen würde da nicht mehr helfen). Auf der Waage bestätig sich das Rechenmodell.
Ich rate hier ab das Gewichtsthema zu verharmlosen. Muss jeder selbst verantworten was er macht.
Ich kann nur jeden beglückwünschen der bei 7m Modellen mit 3,5t hinkommt.

Gruß Ichibando

Unterwegs mit einem Sunlight T67S (T338) 140 PS BJ 2020, CS Auflastung auf 4.0t mit GS ZLF & GS VA Federn. Sharing is caring.

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05.01.2024 13:28
avatar  WMW5 ( gelöscht )
#9 RE: Mal wieder Thema überladung
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WMW5 ( gelöscht )

@Thomas
Auch wenn es leider dem Zeitgeist entspricht, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Du mir gegenüber einen solchen Ton anschlägst!?!

Mir bricht kein Zacken aus der Krone, zuzugeben wenn ich einem Irrtum aufgesessen bin. Zumal ich meinem Händler dahingehend eine schriftl. Belehrung unterschreiben musste!!!
Das spricht, wie so vieles andere auch im Nachhinein, ganz und gar nicht für ihn, aber auch ich hätte mich freilich besser informieren sollen!
Trotzallem fahre ich so und auch so nicht an der Lastgrenze.

Schade, dass es Leute wie Dich in jedem Forum gibt...


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05.01.2024 13:46 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2024 13:50)
avatar  purple
#10 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrkönner

Zitat von WMW5 im Beitrag #9
Auch wenn es leider dem Zeitgeist entspricht, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Du mir gegenüber einen solchen Ton anschlägst!?!


Hallo WMW5,
ich finde meinen Beitrag sachlich und neutral. Ich weiß beim besten Willen nicht, was Du meinst. Ich habe Dich nicht persönlich angegriffen und auch nicht behauptet, dass Du Dir da irgendetwas ausgedacht hast. Du schreibst jetzt ja selbst, dass Du diese Informationen von einer eigentlich verlässlichen Person bekommen und sie letztendlich nur weitergegeben hast. Einfach wäre es jetzt zu schreiben "wem der Schuh passt, der zieht ihn sich auch an", aber das will ich nicht. Wenn Du Dich durch meinen Post auf die Füße getreten fühlst, dann tut es mir leid.

Achso, das "Schade, dass es Leute wie Dich in jedem Forum gibt..." (im Zusammenhang mit Deiner vorstehenden Grundaussage) finde ich jetzt nicht nett.

Beste Grüße
Thomas

aus dem Land zwischen den Meeren

Carado T447 Clever Plus, 06/2020, auf Fiat Ducato mit 140 PS, aufgelastet auf 4.050t


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05.01.2024 14:06
#11 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrexperte

Zitat von Sunshine2012 im Beitrag #5
Zitat von rene131181 im Beitrag #1
Was kosten der Knollen wirklich und ab wann darf man nicht weiterfahren.


Guckst Du hier:

Überlast International


Das kenne ich da steht aber immer von bis aber was wird berechnet und wann. Deshalb habe ich auf Erfahrungswerte gehofft.

Mit den Achslasten ist mir bewusst und Paßt mit jede menge luft und beim kurzen Alkhoven ist die Vorderachse ehr das Problem. Die Ist auf 2T Aufgelastet.

Führerschein ist wie schon jemand gesagt hat an das zulässige Gesamtgewicht gebunden.

Grüße aus Hessen oder von unterwegs im Hobby Optima ontour A60GF

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05.01.2024 14:34
avatar  Andy
#12 RE: Mal wieder Thema überladung
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Admin

Bitte bleibt friedlich.
Ich sehe hier auch keinen Grund, dass irgendwer beleidigt sein muss - schon gar nicht, wenn einfach nur Fakten genannt werden.

Zur konkreten Frage kann ich nichts beitragen - ich kenne da auch nur die allgemein veröffentlichten Listen und eigene Erfahrung habe ich damit (glücklicher Weise) auch nicht.

Allerdings gibt es gerade aus Österreich immer mal wieder Berichte, dass Beamte auch übers Ziel hinaus schießen und offenbar lassen sich das einige auch gefallen - zumindest wenn die Berichte auch wirklich stimmen.
Fakt ist aber, dass auch in Österreich immer nur ein Vergehen bestraft werden kann - wie in jedem anderen EU-Land und den meisten Ländern auf der Welt auch. Entweder ist man überladen (weil die zGM zu niedrig ist für das tatsächliche Gewicht) oder man hat den falschen Führerschein/falsche Maut-Vorrichtung (es sei denn man hat nur B, fährt ein auf 4t aufgelastetes Mobil und wird mit 4,4t gewogen - aber das ist ja hier nicht die Frage).
Sollte also ein Beamter der Meinung sein, dass man - weil überladen - auch noch "ohne Führerschein" unterwegs ist, so kann man sich auch in Österreich darüber beschweren und wird dann am Ende nur die Strafe wegen überladen auf sich nehmen müssen (die kann man natürlich nicht anfechten - sofern ordnungsgemäß gewogen wurde).
Selbiges gilt für "ohne Go-Box".

Technisch betrachtet ist eine Überladung im Bereich der möglichen Auflastung ohne technische Veränderungen (i.d.R. 3650 kg bzw. 3850 kg für ältere Modelle) als unkritisch anzusehen - alles was darüber hinaus geht würde ich als grobe Gefährdung ansehen.
Rechtlich gesehen ist man aber ab dem ersten kg dabei. Wobei immer (auch im Ausland) die Toleranz der Waage abgezogen werden muss - aber das ist natürlich ein Glücksspiel, wenn man schon weiß, dass man überladen ist.
Bei über 2% ist man aber ziemlich sicher dran, sofern es nicht eine zusätzliche Toleranz gibt (in D sind es die erwähnten 5% - in A und F gibt es das aber nicht).
Und, so leid es mir für Rene tut: ich würde mich im Ausland lieber nicht darauf verlassen mit "nur" 2% glimpflich davon zu kommen. Wenn Ihr tatsächlich auf nichts verzichten könnt, wäre der Gedanke an einen Anhänger vielleicht doch mal eine Überlegung wert ... oder man fährt ohne Wasser und tankt nur immer halb voll....

     Andy      

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05.01.2024 15:10
#13 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrkönner

Ich bin zwar kein Freund von Lobbyismus aber im Falle der 3,5 t Grenze würde ich einen erfolgreichen Einfluss der WoMo-Ind. begrüßen.
https://www.promobil.de/ratgeber/3-5-ton...aut-tempolimit/
Würde uns diese Diskussionen ersparen

Hab zwar auch eine AHK aber kein Bock mit 10m durch die Gegend zu fahren zumal ich dann immer fahren müsste

Gruß Ichibando

Unterwegs mit einem Sunlight T67S (T338) 140 PS BJ 2020, CS Auflastung auf 4.0t mit GS ZLF & GS VA Federn. Sharing is caring.

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05.01.2024 17:14
avatar  Andy
#14 RE: Mal wieder Thema überladung
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Admin

So sehr ich es auch begrüßen würde, wenn die Grenze angehoben würde ... es bleibt ein Wunschdenken und leider ist es auch nicht ganz so einfach.
Diskutiert wird ja "nur" die Grenze für den Führerschein - und das auch nur für "alternative" Antriebe (damit darf man bereits in Deutschland 4,25t mit dem B-Schein fahren). Eine allgemeine Anhebung der 3,5t-Grenze geht damit nicht einher (zumindest ist da bisher keine Rede davon). Man fährt dann zwar legal mit dem B-Schein, aber den gleichen Begrenzungen wie bisher (inkl. mordende-Winkel-Aufkleber in Frankreich). Auch werden sich die diversen Maut-Organisationen die Mehreinnahmen nicht entgehen lassen wollen.

Aber selbst wenn das alles mit einem Schlag und überall hochgesetzt werden würde, wäre die Diskussion allenfalls vertagt, wenn man sich die bisherige Entwicklung so ansieht, ist es leicht abzusehen, dass eine Anhebung des Gewichts nur dazu führt, dass die Hersteller hemmungslos weiter draufpacken und wir in absehbarer Zeit die gleichen Diskussionen auf einem "höheren Level" wieder haben.
Es gab schließlich schon mal eine Zeit, da waren 3,5t auch für Wohnmobile mit 4 Personen durchaus ausreichend.
Die Grenze wurde ja nicht erfunden um irgendwen zu gängeln, sondern weil man eine Grenze finden musste und zu der Zeit (das muss wohl irgendwann in den 70ern gewesen sein) erschien 3,5t ganz locker ausreichend zu sein.

Jetzt sind wir von der Ursprungsfrage aber weit abgedriftet ... wobei diese offenbar nicht wirklich leicht zu beantworten ist.

     Andy      

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05.01.2024 19:26 (zuletzt bearbeitet: 05.01.2024 19:31)
#15 RE: Mal wieder Thema überladung
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Fahrkönner

Immer diese Desillusionisten. Man wird doch nochmal träumen dürfen. Komme aus der Automobilindustrie und hatte kürzlich das Thema mit einem TÜV Ing., die sind auch gespannt was der Gesetzgeber da möglicherweise beschließen wird, auch im Hinblick auf Prüfintervalle. Schließlich ist ein 4t WoMo kein gewerblich genutzter Transporter/LKW. Abgesehen davon, was soll den Capron noch Gewichtsteigerndes in die Kisten packen? Spülmaschine und Waschmaschine etc., von der Dekadenz eines Morellos sind die weit entfernt, Raum und Fahrwerk geben die Capron Kategorien nun wirklich nicht her. Features die ich als Camper wirklich nicht brauche.

Gruß Ichibando

Unterwegs mit einem Sunlight T67S (T338) 140 PS BJ 2020, CS Auflastung auf 4.0t mit GS ZLF & GS VA Federn. Sharing is caring.

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