Auflastung Light Chassis
Zitat von Torsten im Beitrag #33
Wer hat denn sein Fahrzeug nun tatsächlich auch mit den original Light Felgen aufgelastet?
ich.
Marcus
"Ich stand eben auf der Waage und sie hat mir bestätigt, dass alle Cookies gespeichert wurden..."
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Unterwegs mit: Carado T447 H (04/2020) - 2,3L Euro 6d temp - 160 PS - 9Gang Automatik, aufgelastet auf 4.0t
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Forumspate
Hallo, mir wurde es von einer Firma auch angeboten. Er hätte einen Prüfer an der Hand, der dies so unterschreibt, war die Aussage.
Ich und ich betone ich habe mich dagegen entschieden, da mir die gesammelten Infos ( nicht nur hier im Forum) plausibel schienen.
Es ist wie immer eine eigene Entscheidung und kommt vermutlich auch auf eigene Kenntnisse oder Berater an, ob man das mit den originalen Felgen macht. ( persönlich würde ich den Felgen das ohne weiteres zutrauen). Mir war eine Diskussion, oder gar Haftungsfrage im Fall der Fälle zu riskant.
Zitat von purple im Beitrag #51
Diese Gutachten kenne ich, ist öffentlich zugänglich und findet man mehrfach im www. Wenn man mit der FU26560 D3 sucht, dann findet man neben vielen anderen Ergebnissen auch diesen Link:
https://b2b.makwheels.it/SysInf/MAK/Docu...D3-71,1-A02.pdf
Warum nutzen dann nicht die namenhaften Teileausstatter wie Gold.... und andere dieses Gutachten, sondern verkaufen einem zwingend auch noch neue Felgen?
Thomas
Ich ergänze die Infos zu diesem Gutachten mal um die zugehörige ABE -Nr. Diese lautet: 49866*01
Im Anhang habe ich mal das entsprechende Dokument des Kraftfahrt-Bundesamtes (inkl. des bereits geposteten Gutachtens) angehängt.
OT:
Ich habe übrigens mit den serienmäßigen Stahlfelgen auf 4.0t aufgelastet.
- FUO-6,5x16-5x118-ET68-71,1-Cit,Fia,Peu.pdf
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#64 RE: Auflastung Light Chassis
In meinem CoC steht eine 6Zoll Felge mit ET68 drin.
Das Gutachten ist für eine 6,5Zoll Felge.
Möchte ja jetzt nicht kleinlich sein.
Gruß Thomas
Viel Diskussion, viel hin und her .... und am Ende kommt nichts anderes raus, als das, was schon im Wiki steht .....
Aber nochmal so ganz allgemein: Originale Teile, die vom (Kfz-) Hersteller eingesetzt werden, benötigen keine ABE und prinzipiell auch keine (eigene) KBA-Nummer und es muss auch kein extra Prüfgutachten dafür (öffentlich zugänglich) vorliegen, da diese Teile im Zuge der allgemeinen Prüfung des Gesamterzeugnisses (hier: Ducato) geprüft werden. Und wie schon richtig gesagt, wird dann daraus die Tragfähigkeit der Felgen aufgrund er zulässigen Achslast "errechnet" (die streng genommen bei 1050 kg liegt - da das COC eine um 100 kg erhöhte Achslast bei Anhängerbetrieb erlaubt) - was absolut gar nichts über die tatsächliche Tragfähigkeit aussagt. Und genau das nutzen einige Prüfingenieure und entscheiden Kraft ihrer Kenntnisse/Erfahrungen und Berechtigung ob sie eine höhere Achslast auch mit den originalen Felgen erlauben .... oder eben auch nicht.
Für den Eigner/Fahrer hat das übrigens versicherungstechnisch keine Nachteile, sollte es tatsächlich zu einem Unfall kommen, so gilt das was in den Papieren steht als zulässig, unabhängig davon, ob das vom Hersteller stammt oder nachträglich von einem (anerkannten) Sachverständigen zugelassen wurde.
Vielleicht noch ein (fremder) Nachsatz: Ich kenne die Problematik vom Motorrad her, da gibt auch (fast) kein Hersteller eine Freigabe zum Anbau eines Seitenwagens - trotzdem fahren genug damit rum, weil es eben Prüfingenieure gibt, die diese (mehr oder weniger aufwendigen) Umbauten absegnen - und keine Versicherung kommt danach auf die Idee da einen Haftungsausschluss draus zu basteln. Und das ist kein Halbwissen, keine Legende - sondern eigene Erfahrung.
Und noch ein PS: man kann sich hier klammheimlich aus dem Forum verabschieden - einfach ein ganzes Jahr lang nicht einloggen.....
Da stimme dir absolut zu.
Fraglich ist halt nur, ob dieses Gutachten dann auch für die Auflastung ausreicht.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
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Würde es schon, wenn man erstens überhaupt rankommt (muss ja nicht öffentlich vorliegen) und zweitens die Zuordnung zur Fiat-Felge auch nachvollziehbar ist. Da diese aber nur eine Ersatzteilnummer hat, wird das ohne Mithilfe von Fiat schwierig bis unmöglich. Gleiche Größe und gleiches Aussehen reichen dafür sicher nicht aus.
Und selbst wenn, könnte da vielleicht auch nur 1000/1050 kg drin stehen, da die Felge schlicht nur auf diese Masse getestet wurde, weil das genau die Anforderung ist, die Fiat gestellt hat und deswegen auch bezahlt - was immer noch nichts darüber aussagt, was die Felge wirklich aushält.
Wir reden hier von Massenproduktion, da geht der Hersteller nicht los und sucht sich eine passende Felge aus, sondern sucht sich einen Hersteller, der die Felge nach seinen Spezifikationen fertigt und ein wichtiger Punkt ist dann immer der Preis, da wird dann auch schon mal beim Gutachten gespart, etwa in dem man eine Felge nimmt, die zwar mehr aushält, aber dann ein einfacher/kurzer Test mit weniger Last durchgeführt wird, der dann am Ende pro Felge 1 Cent spart....
Im Übrigen ist es gar nicht sicher, dass es für die Felge wirklich ein eigenes EU-Gutachten gibt, es kann auch nur ein nationales Gutachten sein, die EU-Zulassung hat die Felge dann eben nur komplett mit dem Ducato bekommen. Eigentlich ist das so sogar wahrscheinlicher, da ein EU-Gutachten teurer ist und für die Gesamtabnahme des Fahrzeugs nicht wirklich notwendig. Trotzdem würde natürlich auch ein nationales Gutachten (sofern in einem EU-Staat erteilt) für einen Eintrag nutzen ... aber siehe oben.
Ich glaube ich bleibe bei 3,5t
Das es so schwierig ist, hätte ich nicht gedacht.
Ich schau jetzt erst einmal weiter nach einem neuen Fahrzeug mit beiden Chassis im Vergleich und dann sehe ich weiter.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Ist eigentlich nicht kompliziert - frag doch einfach mal bei der DEKRA nach was die dazu meinen, wenn Du einen kompetenten Prüfer hast, ist die Chance recht hoch, dass der Dir auch mit der originalen Felge mehr Achslast einträgt (natürlich mit zusätzlichen Maßnahmen wie verstärkte Federung) - gibt es ja auch schon genug Beispiele hier.
Wie schon geschrieben... Dafür brauche ich erst einmal das neue Fahrzeug.
Und um die Entscheidung Maxi oder Light im Vorfeld für mich bewerten zu können, ,war meine "Fragerei" hier angedacht.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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#72 RE: Auflastung Light Chassis
Moin Thorsten wenn eine Auflastung angestrebt wird würde ich immer das Maxifahrgestell wählen alleine Wege den Größeren Bremsen.
Wenn du light nimmst und auf der Hinterachse noch Luft hast wie bei mir kannst du auch nur die Vorderachse auf 2 Tonnen auflasten dann gehen nach Gutachten mit GS M11 Federn 3.8 Tonnen.
Die Masse der 2 Achsen würde dann 4 Tonnen ergeben.
Es gibt Prüfer die dir die 4 Tonnen auch eintragen wenn du nachweisen kannst das die Bremsen das können.
Was mit einem Gutachten über eine auflastung mit zusatzluftfeder kein Problem sein sollte.
Das heißt aber auch das du die 4 Tonnen real nie legal laden kannst weil du nicht so genau verteilen kannst.
Aber ich denke 3.9 ist Realistisch.
Bringt aber alles ni hts wenn deine Hinterachse über 2 Tonnen hat
Danke für die klare Ausführung Rene 👍
Wir schauen uns heute mal WoMos vor Ort an und dann werde ich mal einen „kompetenten“ Verkäufer mit dem Thema konfrontieren. 😃
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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#74 RE: Auflastung Light Chassis
Kompetente Verkäufer…… ein Thema für sich 🙈
Der hier am Ort ist es offensichtlich auch nur bedingt.
Seiner Meinung nach ist es absolut kein Problem mit den Felgen die drauf sind (Neufahrzeug I447) bis 4 t aufzulasten.
Allerdings kostet das Fahrzeug hier satte 15k mehr als in NRW. 🙈
Das Fahrzeug selbst gefällt uns richtig gut. Einzig das Waschbecken im Bad macht optisch zwar einiges her, von der Haptik macht es aber einen billigen Eindruck.
Daran soll die Kaufentscheidung aber nicht scheitern 😎
Das Waschbecken in der Küche scheint einen Sehr ick kleiner, dass mag aber täuschen.
Der kritisierte (auch von mir) Zweiflammen Herd hingegen hat mich dann doch überzeugt 👍
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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