Erfahrungen Solarpanele/-anlage
#136 RE: Erfahrungen Solarpanele/-anlage
Zitat von Torsten im Beitrag #133
"Willst du um ein weiteres Paneel erweitern, benötigst du entweder einen größeren Regler oder einen zusätzlichen Regler und somit dann auch ein weiteres Kabel vom Dach zum zusätzlichen Regler"
Echt, der Verkäufer hat Dir zu einem zusätzlichen Kauf geraten???
Nein, im Ernst, mach wenn's Dich beruhigt...
Viel sinnvoller wäre m.E. dann aber eher auch ein deutlich größerer Akku, wo willst Du denn mit den Deiner Meinung nach oft anliegenden 40A Ladestrom hin? Dein Akku wäre dann von ganz leer nach ganz voll binnen 2,5 Stunden.
Eine Abhandlung dass es auch nicht ideal für den Akku ist, wenn er permanent voll ist, spar ich mir. Wobei ich eher noch die Meinung vertrete, der Akku ist mein Knecht, nicht ich seiner, aber man muss ihn ja nicht wissentlich über Gebühr verschleißen.
Alles gut Karl Heiz, nicht nur Tigerexped berät so.
Hatte vorher auch andere, günstigere Anbieter mit gleichen Aussagen angeschrieben und bin nach dem Hinweis von Marcus bei Tigerexped gelandet.
Dennoch vielen Dank für deine Zeit und Mühe.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
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Hallo zusammen,
ich habe beim überfliegen der Beiträge keinen Hinweis zu Klebemodulen anstelle der Rahmenmodelle entdeckt. Beim letzten Womo blieb immer das stark verstaubte Regenwasser am Alurand hängen, verdunstete und minderte dadurch die Leistung. Weiterhin sind da mal schnell 25KG zusätzlich auf dem Dach. Das die Klebemodule nicht so effektiv wie die Alurahmenmodelle ist mir bewusst... Hat vieleicht jemand schon Erfahrung mit Klebemodulen?
Gruß Ronny
#139 RE: Erfahrungen Solarpanele/-anlage
Hallo @Rost768,
ich denke mal mit "Klebemodulen" meinst Du sog. semi-flexible Module.
Diese könnte man auch flächig aufkleben...
Sollte ich mit meiner Vermutung richtig liegen, hier mal meine Meinung dazu.
Wie ich schon geschrieben habe, habe ich "Ultraleicht-Module" zu je 2,3kg verbaut, die Beweggründe dafür waren die gleichen, wie bei Dir, das Gewicht.
Diese Module sind eigentlich nichts weiter als Semi-Flex-Module in einem Alurahmen.
Der Rahmen erschien mir dann doch ein wenig zu "ultraleicht", also hab ich ihn mit ein paar Aluprofilen auf den Längsseiten verstärkt, das macht aber sicher nicht mehr als einige hundert Gramm aus...
Allerdings muss ich auch zugeben, der Händler hat diese Module nicht mehr im Programm. Warum? Keine Ahnung.
Die Sache könnte sich also im Nachhinein noch als Fehler rausstellen...
Ich habe mich aber aus diversen Gründen gegen flächig aufgeklebte Semi-Flex-Module entschschieden.
Zum einen sind diese im Defektfall sicher kompliziert(er) oder wenigstens anstrengend(er) wieder zu entfernen.
Zum anderen, für mich das entscheidendere Problem, erwärmen sich diese Module bedingt durch die fehlende Hinterlüftung übermäßig stark, wodurch deren Effizient deutlich sinkt. Zusätzlich weiß ich ganz und gar nicht, wie die Dachkonstruktion auf punktuelle, übermäßige Erhitzung und somit ggf. extreme Temperaturunterschiede auf engstem Raum reagiert.
Sicher wird es Leute geben, die sagen, "...hab ich gemacht, funktioniert problemlos...".
Okay, aber auch noch nach 10 Jahren???
Das sind nur meine Gedanken, dazu - Du hattest gefrag.
Ich habe gerade mal geschaut wo ich am besten die Dachdurchführung für das Solarkabel setzen kann und habe dabei die Position der Paneele genutzt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich den ursprünglich eingeplanten Montagesatz von Tigerexped (https://www.tigerexped.de/montagesatz-so...4-ecken-schwarz) nicht nutzen kann.
Das lichte Maß von der vorderen Dachluke (über dem Hubbett) bis zur Außenkante ist 840 mm.
Die nicht nutzbare Außenkante der Montageecken beträgt 59 mm, was bei einer Modulbreite von 796mm dann eine Breite von 855mm bedeuten würde.
In der Mitte wäre das kein Problem, weil ich sowohl hinter als auch vor der Luke die Ecken befestigen könnte, aber auf der äußeren Seite ist nunmal das Wohnmobil zu Ende.
Also werde ich auf Spoiler vorne und hinten umsteigen, die Tigerexped selbst aber nicht anbietet.
Hier die Frage, ob die Module da eine vorgebohrte Stelle haben oder ob man grundsätzlich in den Rahmen bohren und schrauben muss, also keine genaue Festlegung der Befestigungsschrauben vorgegeben ist.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Eigentlich sollten da Löcher schon vorhanden sein und Edelstahl Bohrschrauben sollten auch mit dabei sein.
Alternativ eine 2 mm Alukantung in silber eloxiert (EV1). Der Winkel nach innen zeigen, da kannst du der "Dachwelle" galant umschiffen. So ist mein Plan fürs Frühjahr.
Gruß Rotscher
Zitat von Rotscher im Beitrag #142
Eigentlich sollten da Löcher schon vorhanden sein und Edelstahl Bohrschrauben sollten auch mit dabei sein.
...........
Du beziehst dich auf den Halter/die Ecken oder? Ich meinte an dem Solarmodul.
Die Edelstahlschrauben sind ja bei den Haltern dabei.
Anders gefragt.... Kann man beliebig in den Rahmen des Moduls die Bohrungen für die Schrauben setzen?
Deine Alternative mit der Alukantung klingt gut.
Dann wäre zwar kein richtiger Spoiler vor dem Modul aber das ist ja bei den Eckhalter auch nicht.
Ich habe mal nach Spoiler gegoogelt.... Da ist die Auswahl in der entsprechenden Breite minimal, eigentlich nur zwei Anbieter, wo zuschneidbare Längen mit Seitenkappen angeboten werden. Die sind aber sündhaft teuer.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Die Schrauben sollten schon unterhalb der Solarzelle rauskommen.
Genaue Maßvorgaben für den Schraubenabstand gibt es nicht, eine Schraube zuviel kann nicht Schaden. Der Rahmen ist ein Hohlkammerprofil. Die Schrauben im ersten Drittel bis max. Mitte der Rahmendicke einschrauben, von der Unterkante her gesehen.
Es kann sein (Vermutung) dass noch Eckverbinder verdeckt im Hohlprofil eingeklebt / verpresst sind, wie z.Bsp bei Fliegengittern von Hausfenstern. Du bohrst gar kein Loch in den Modulrahmen, das macht die Bohrschraube. Die Bohrspitze plus min 2-3 Gewindeumdrehungen von der Schraube sollten innen aus dem Rahmen des Moduls rausgucken. Mit Gefühl anschrauben, Schraubegewinde nicht überdrehen. Erst mit dem Akkuschrauber die Bohrschraube ihr Werk erledigen lassen dann mit der Ratsche festziehen bzw. Drehmomenteinstellung des Schraubers nutzen.
Gruß Rotscher
Moin Rolf,
Hast du die gekauft oder selbst hergestellt?
Wenn gekauft, hat du evtl einen Link für mich?
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Schau mal hier:
Mit den Schienen befestigen auch einige die Module haben eine breite Fläche zum kleben:
K2 Speedrail Befestigung für Solarmodule
Rolf's Lösung sieht super und aufgeräumt aus! Ist das eine Kathrein Dachdurchführung?
Marcus
"Ich stand eben auf der Waage und sie hat mir bestätigt, dass alle Cookies gespeichert wurden..."
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Carado T447 H (04/2020) - 2,3L Euro 6d temp - 160 PS - 9Gang Automatik, aufgelastet auf 4.15t, E&P Hubstützen, AHK
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Forumspate
kann nicht mehr bearbeiten...
Sunlight T68 (3) da siehst Du sie in Aktion
Marcus
"Ich stand eben auf der Waage und sie hat mir bestätigt, dass alle Cookies gespeichert wurden..."
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Forumspate
Danke dir Marcus
Das mit dem "aufgeräumten" Dach bei Rolf ist mir auch sofort ins Auge gefallen.
Die Lösung mit der kombinierten Dachdurchführung ist wirklich klasse und erspart ein zweites Loch im Dach.
Das müsste diese hier sein https://www.fraron.de/solar/befestigungm...100/a-85868068/
Allerdings müsste man dafür auch die bestehenden Kabel vorher entfernen und bei mir ist zudem das Loch recht weit mittig gesetzt.
Ich werde eine zweite Durchführung weiter außen setzen, so dass die Kabel hinter der Verblendung im Schrank oberhalb des Kühlschrankes versteckt liegen.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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