Auflastung
#1 Auflastung
Hallo in die Runde das Thema auflastung ist für uns Aktuell so ist mir bei der Reise zur CMT aufgefallen das für LKW an Brücken abstandsvorschriften Abstand 60 m oder Geschwindigkeitsbegrenzung für LKW auf 60 KM wegen überlastungsgefahr gelten diese Vorschriften auch Womos 3,85t
Bis die Tage Heinz
Hab mal gegoogelt
https://www.wm-aw.de/verkehrsregeln-speziell-fuer-womos/
Lothar
Hi Heinz,
sobald ein Fahrzeug mehr als 3,5t zulässige Gesamtmasse eingetragen hat, gelten die LKW-Symbole (übrigens: auch für alle, die die 3,5 t durch das Anhängen eines Anhängers überschreiten - hat den Vorteil, dass ich ganz offiziel auf die LKW-Parkplätze an der Autobahn darf - woanders hätte der Zug eh keinen Platz).
Das gilt schon ab 3,51 (aber wer hat das schon) - also ob da 3,65 oder 3,85 oder eben noch mehr in der Zulassung steht ist egal. Auch das LKW-Überholverbot gilt dann und die entsprechenden Geschwindigkeitsregeln.
Aber: das ist im Ausland u.U. anders, so gilt in A das Symbol nur für "echte" LKW - Wohnmobile sind da extra ausgenommen. Hier haben wir leider mal wieder ein Beispiel, dass in der EU doch nicht alles so einheitlich geregelt ist, man müsste sich bei jedem Land neu informieren, nur wie und wo....?
Zu dem Link von Lothar: da sind ein paar Fehler drin. So darf in D außerorts 80 und auf Autobahnen 100 gefahren werden, wenn das Fahrzeug unter 7,5t hat - ist es schwerer oder hat zusätzlich noch einen Anhänger dran gelten 60/80.
Andy
#6 RE: Auflastung
#7 RE: Auflastung
Absolut richtig, Udo - ich habe mir lange den Kopf zerbrochen, ob wir auflasten sollen oder nicht; den Ausschlag dafür hat letztlich die letzte dreiwöchige Urlaubfahrt D-Ö-I-Ö-D gegeben, bei der wir auch noch von unseren Freunden mit einem seinerzeit schon aufgelasteten WoMo begleitet wurden.
Da konnte ich dann schon mal üben, wie das denn so ist, wenn man generell so mit 100 km/h über die Autobahn fährt (was für mich andererseits durch die vieljährigen Fahrten mit dem Wohnwagen-Gespann keine wirkliche Neuigkeit war), denn wir hatten natürlich geregelt, dass unsere Freunde vorfahren, zum einen wegen Tempo und zum anderen wegen der weiteren Vorschriften, die für uns noch nicht galten.
Also bzgl. Tempo kann ich nur sagen - kein Problem, wir waren ja auch nicht auf der Flucht (und kurzfristig mal drüber beim Überholen, sind wir mal ehrlich, das machen wir doch mit dem Pkw immer wieder). Trotzdem möchte ich die größere Maschine nicht hergeben, grad beim Überholen (insbesondere abseits der Autobahn) oder in Bergen, bei Steigungen - passt.
Für tatsächlich gewöhnungsbedürftig und einschränkend betrachte ich die Überholverbote (über 3,5 to), die können einen insbesondere in D schon schwer auf den Geist gehen (da sieht es im Ausland tatsächlich in großen Teilen positiver aus, ein Herr Scheuer wird da aber wohl keine Anstrengungen unternehmen ).
Andererseits, ausdrücklich ohne hier jemand zu irgend etwas auffordern oder überreden zu wollen, d a s Risiko trägt jeder selbst - unseren WoMo`s ist meistens nicht wirklich von außen auf Anhieb ansehbar, dass sie über 3,5 to aufgelastet sind ...
Dass darüber hinaus noch andere Vorschriften gelten, z. B. der zitierte Abstand bei Brücken etc. - das ist mir bei noch nicht einem einzigen WoMo aufgefallen, die sichtbar deutlich über der Grenze waren (nichts desto Trotz, ein Risiko bleibt dabei).
Der Vorteil, dass wir dann auch wieder auf Autobahn-Rastplätzen parken dürfen, ist allerdings fast keiner, wenn man die unmögliche Parksituation für Lkw dort betrachtet, aber ok, zum schlafen wir solche Rastplätze eh schon lange nicht mehr an, einerseits wegen der Sicherheit, andererseits wollen wir den Lkw den Platz nicht auch noch wegnehmen (mal `ne halbe Stunde, um ggf. was zu essen, muss dagegen gestattet sein).
Und, wozu dann das alles: keine Probleme mehr mit der Ladung, und das ist mir die ganze Sache wert! Im Nebeneffekt (hoffentlich) mehr Spurtreue, Fahrkomfort etc..
Aber - wie immer - das muss jeder ganz allein für sich selbst entscheiden, und schon Wowereit sagte, "das ist auch gut so" .
Manfred
Zitat von Andy im Beitrag #5
Zu dem Link von Lothar: da sind ein paar Fehler drin. So darf in D außerorts 80 und auf Autobahnen 100 gefahren werden, wenn das Fahrzeug unter 7,5t hat
Und ich dachte schon, ich hätte da etwas falsch verstanden ... :-)
Achtung - Hinweis für Fahrten im Ausland!
Deutschland ist auch in diesem einen Punkt eine Ausnahmeerscheinung! Bei uns in Österreich gilt - wie übrigens auch in den meisten anderen europäischen Ländern - Tempo 80 für Fahrzeuge über 3,5to, sowie Anhängerbetrieb.
Das ist einer der Gründe, warum eine Auflastung in DE durchwegs üblich, aber bei uns ein No-Go ist. Wer vergammelt schon gerne bei 80 auf der AB? Letztes Jahr waren wir u.a. in Albanien und Montenegro unterwegs, da haben wir uns auch an das 80er Limit gehalten - das war eine echte Härteprüfung. Unser Alki hat's uns gedankt und nur 9L/100km verbraucht, anstatt der üblichen 11,5. Aber Spaß gemacht hat das nicht.
Egal, in Ö wird wohl kaum ein Ü3,5 rausgefischt, wenn er aussieht wie ein "normales" Womo und Tempo 100 fährt (Vorsicht, Annahme!). Wenn aber ein richtig fetter Integrierter mit 110 und mehr über die Bahn brettert, dann kann ich mir vorstellen, dass die hiesige Exekutive meint "Na, den schaun wir uns mal näher an!".
Über 3,5 t gilt in der Schweiz auch 80 km/h ausserhalb geschlossener Ortschaften und 100 km/h auf Autobahnen. Bei Anhängerbetrieb auch auf Autobahn nur 80 km/h. Deutsche 100er Zulassung hat keine Gültigkeit in der Schweiz.
So unterschiedlich ist das - mich stören die 80 (bei mir durch den Anhänger) auf der Landstraße gar nicht - allerdings hat D auch die Gegenteilige Ausnahme im Angebot: wer an einen über 3,5-Tonner einen Anhänger anhängt, darf auf der Landstraße nur noch 60 fahren! Was für mich ein Grund ist lieber nicht aufzulasten (60 kann man hier nicht wirklich dauerhaft fahren - macht auch kaum ein LKW, auch wenn sie es eigentlich müssten). Im Ausland muss ich mich halt an die da geltenden Vorschriften halten, mal geht es schneller (Autobahn Frankreich), mal langsamer - ist halt so, nerviger finde ich, dass in jedem Land andere Regeln gelten...
Allerdings: Autofahren (inkl. Mobil) macht mir eh keinen echten Spaß, das ist für mich nur die pure Überwindung der Entfernung und ich habe inzwischen gelernt, dass 20 km/h mehr oder weniger auf längere Strecken kaum einen echten Unterschied machen was die Reisezeit angeht, da man viel zu oft diese 20 km/h mehr gar nicht ausnutzen kann - nicht mal auf Autobahnen. Also Radio an oder noch besser eigene Musikauswahl ins Radio und gelassen bleiben (nein, das fällt mir auch nicht immer leicht, vor allem wenn es dann noch langsamer wird als ich so schon bin....)
Aber klar, da hat jeder seine eigene Einstellung dazu
Andy
#11 RE: Auflastung
Hallo Andy,
wie du schon sagst, so unterschiedlich sind die Empfindlichkeiten - ich fahre (immer noch) sehr, sehr gerne Auto und mir machen auch lange Strecken eigentlich immer noch nichts aus, insofern genieße ich auch immer noch jede Fahrt mit unserem WoMo!
Es macht mir einfach einen großen Spaß, das Ding zu chauffieren, und am liebsten abseits der Autobahn (stumpfsinnig Kilometer-fressen mag ich halt nicht so unbedingt), das ist einfach anspruchsvoller und wesentlich interessanter (das ging mir schon so in meiner Zeit als Caravaner - mit `nem 13-Meter-Gespann über engste französische "Straßen", da hatte ich dann richtig Spaß!).
Natürlich würde ich auch gern manchmal etwas schneller fahren, aber, da stimme ich dir bei, das völlig verrückte an der Sache sind die unterschiedlichen Regelungen in unserem ach so vereinten Europa .
Einheitliche Straßenverkehrsregelungen, Maut (incl. Abrechnungsgeräte), Gas-Versorgung etc. - da hätte Brüssel richtig was zu tun und würde etwas sinnvolles machen (was da manchmal ausgewürfelt wird, ist für mich Verhöhnung der europawilligen Menschen und reiner Selbstzweck).
Aber - davon lassen wir uns den Spaß am Fahren nicht verderben!
Manfred
#12 RE: Auflastung
Hallo Capron und Womo Freunde nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Auflastung und Schlau machen mit diversen Ländervorschriften und der Situationn auf D Verkehrswegen haben wir uns entschlossen aus Überzeugung Aufzulasten 3.85t Vorderachse Federbeine hinten luftbälge Hinterachse 2,25t CS wird das am 4 Februar durchführen guter Preis Vertrauenserweckende Firma
Bis die Tage Heinz
Zitat von Andy im Beitrag #10
So unterschiedlich ist das - mich stören die 80 (bei mir durch den Anhänger) auf der Landstraße gar nicht
Hallo Andy,
um Landstraßen geht es ja auch gar nicht, da fahre ich aus pers. Sicherheitsempfinden meistens auch nicht mehr als 80.
Allerdings empfinde ich Tempo 60 auf der LS als gefährlich, weil du da ständig von Brummis mit seeehr langen Anläufen überholt wirst. Wir haben hier im Osten einige "Gastarbeiter-Routen", die werden am Freitag von Hundertschaften von Heimkehrern befahren, die nur eines wollen - schnell nach Hause. Wenn du da nur 80 fährst, wirst du angehupt, abgedrängt und immer wieder in haarige Situationen verwickelt. Wenn du nur 60 fährst, dann bist du schwer gefährdet, dass dir hinten einer reinrauscht.
Auf der AB fahre ich gerne Tempo 105, auf dem Weg von Wien nach Mailand war das ein Durchschnitt von 98 und die reine Fahrzeit 10 Stunden. Für mich macht das schon einen Unterschied, ob ich statt dessen 12 Stunden mit Tempo 80 unterwegs bin. Beim Kilometer Fressen ist das Ziel das Ziel, und nicht der Weg ... .
LG Peter
#14 RE: Auflastung
Zitat von Heinz Dolderer im Beitrag #12
Hallo Capron und Womo Freunde nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema Auflastung und Schlau machen mit diversen Ländervorschriften und der Situationn auf D Verkehrswegen haben wir uns entschlossen aus Überzeugung Aufzulasten 3.85t Vorderachse Federbeine hinten luftbälge Hinterachse 2,25t CS wird das am 4 Februar durchführen guter Preis Vertrauenserweckende Firma Bis die Tage Heinz
Hallo Heinz,
da wir im April dort sein werden und ebenfalls hinten eine ZLF einbauen lassen (incl. Auflastung 3,85 to Gesamt und 2,25 to HA) interessehalber folgende Frage: wie du schreibst, lässt du auch die Federbeine an der VA wechseln - damit wären doch auch die Voraussetzungen für 4,0 to Gesamt gegeben, warum dann nur 3,85 to?
[bei uns wären die Kosten für die VA und ein entsprechendes Gutachten noch hinzu gekommen, und das war uns zunächst zu teuer]
Manfred
#15 RE: Auflastung
Hallo Manfred das ist richtig CS hätt mich auch darauf hingewiesen 4 Tonnen sind möglich wirkt sich auf die kfz Steuer aus und Gutachten die es noch braucht daher kosten nutzen und so. Wir sind mit 3,85t immer im grünen Bereich und das ist uns wichtig und beruhigend glg bis die Tage Heinz
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