Unsere Erfahrungen mit dem T339
Zitat von Andy im Beitrag #9
Eine andere Kleinigkeit ist das Regenwasser vom Dach auf die Querstrebe läuft und dann auf die Heckleuchtenverkleidung tropft, nervt etwas, wenn man schlafen will. Ich habe jetzt versucht mit Kabelbindern eine Wasserableitung zu basteln - seit dem hat es aber nicht mehr richtig geregnet, ich weiß also noch nicht ob das was gebracht hat. Hat dazu jemand noch einen anderen Tipp? Müsste ja bei allen so sein, die nicht das Emotion-Paket haben....
Da gibt es geänderte Endkappen für die Aluschiene am Heck. Damit wird das Wasser besser abgeleitet. Euer Händler müßte die haben!
#64 RE: Unsere Erfahrungen mit dem T339
#66 RE: Unsere Erfahrungen mit dem T339
Hallo Guido,
ich glaub schon, dass das diejenigen sind, die zuletzt verbaut wurden (bei unserem Carado, Bj. 11.2016 waren die noch nicht dran). Ich habe mir, wie bereits berichtet, diese Türpuffer angebracht und bisher noch keine Probleme damit gehabt - allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich sehr aufpasse, dass unser gutes Stück hinten immer möglichst etwas höher steht (max. Waage, aber nie hinten niedriger!), weil mir das im Bett absolut zuwider ist.
Wir haben genau diese Endkappen ab Werk verbaut. Solange das Fahrzeug einigermaßen gerade steht, ist auch alles i.O. Bei seitlicher Neigung hatten wir es allerdings auch gelegentlich, dass es dolle auf die Stoßstange tropft, mit den entsprechenden Geräuschen. Dass es da keine richtigle Lösung gibt?
Wenn der Boden eben und in Waage ist, steht das Wohnmobil bei uns immer hinten höher. Liegt vermutlich auch mit an den Zusatzfedern.
Zitat von herzogletho im Beitrag #68
Bitte sehr:
Dankeschön!
Das sieht aus wie bei Movera für je 0,20€ erhältlich!? Leider kann ich es online nicht finden...
#69 RE: Unsere Erfahrungen mit dem T339
#70 RE: Unsere Erfahrungen mit dem T339
Na Manfred dann musste halt e bisschen pumpen für was haste denn die tollen Luftbälger eingebaut
Die Enddinger waren nicht verfügbar habe mir aus einer Verpackung kunststoffwinkel 10 cm lange Teile geschnitten die Schrauben der entwinkel etwas gelöst Winkel druntergeklemmt bis zum seitenprofil geschoben und nüscht mehr mit Tropf Tropf
Grüsse aus dem Knüllwald Bis die Tage Heinz
#71 RE: Unsere Erfahrungen mit dem T339
Hallo Heinz,
das war ja nicht mein Problem, das Thema hatte "McKormick" (glaube ich) eingestellt und ich wusste etwas zu diesen Endkappen! Bei uns haben wir das mit den bekannten Türpuffern gelöst und darüber hinaus stelle ich mich prinzipiell eigentlich immer so, dass wir hinten eine Kleinigkeit höher stehen (würde sonst die Krise im Bett bekommen, geht gar nicht).
Und - da hast du durchaus recht - das mache ich u. U. dann tatsächlich mit der ZLF - boahh eyhh, das reine Glamping .
#72 RE: Unsere Erfahrungen mit dem T339
Ich trage mal noch etwas nach, auch wenn ich das eine oder andere schon anderswo erwähnt habe.
Isolierungen:
Das Fahrerhaus ist beim T ja nun nicht wirklich isoliert und vielen gefällt auch der originale Vorhang nicht - uns allerdings grundsätzlich schon. Nur ist das Original zu knapp in jeder Richtung und zum Isolieren gibt es besseren Stoff. Also haben wir einen Vorhang angeschafft, der deutlich höher und breiter ist und vor allem aus Thermostoff. Das Ergebnis ist auf dem ersten Blick unscheinbar (man muss schon genaue hinsehen, um zu erkennen, dass es nicht der original Farbton ist), aber für uns ist der Unterschied doch deutlich. Zum einen kann man nun auch die gedrehten Sitze in "Lümmelposition" bringen ohne das der Stoff spannt oder vom Boden abhebt, zum anderen liegt der Stoff richtig satt auf dem Boden auf, so dass da auch nichts mehr durchziehen kann und drittens ist die Isolierwirkung des Stoffes doch deutlich gegeben. Ein Rest des Vorhangs wird bei besonders kaltem Wetter, dann noch so im Fahrerhaus aufgehängt, dass der Fußraum noch extra abgedeckt ist. Wenn wir dazu dann noch die Thermomatte auf die Fahrerscheibe auflegen, ist die Kältebrücke Fahrerhaus recht gut beseitigt bzw vom Rest des Wohnraumes entkoppelt. Für uns eine gute Einrichtung, zumal wir im "Wohnalltag" doch lieber kein Transporterambiente haben wollen.
Stromversorgung:
Da haben wir auf LiFePo umgestellt. Und damit habe ich inzwischen auch etwas experimentiert. Einmal haben wir den Akku recht weit runter gefahren - bis unter 20%. Das Besondere daran ist: wir haben ca. 20 A entnommen, aber die Spannung ist bei 12,8V geblieben - abgesehen davon, dass man eine AGM gar nicht so weit runter entladen könnte, wäre die Spannung bei der Last schon weit vorher unter 12 V eingebrochen.
Jetzt standen wir tatsächlich mal mehrere Tage ohne Strom auf einem Platz. Das Wetter war eher durchwachsen, wenig Sonne, viele Wolken und wir standen auch nicht ideal, die Solaranlage war teilweise abgeschattet durch Bäume. Verbraucht haben wir Strom für das Übliche (Licht, Wasserpumpe...), zusätzlich ein paar (Klein-) Akkus laden (Tablett, Radio...) und jeden Tag früh das Teewasser mit dem Wasserkocher (über den Wechselrichter) kochen und manchmal auch noch Abends für einen Kaffee. Der Solarertrag hat jeden Tag gereicht um die ca. 10% Kapazität, die wir so verbraucht haben wieder aufzuladen. Außer am letzten Tag - da gab es durchweg Regen und der Solarertrag war dann nicht mehr ausreichend. Interessanter Weise kam aber trotzdem noch was an, allerdings weniger als 1 A - das reicht natürlich nicht. Wir hätten mit unserer obigen Erfahrung aber noch 2..3 solcher Tage stehen können.
Und noch eine (erwartete) Beobachtung: Solarpanele reagieren auf Abschattung (obwohl in der Werbung von "weniger empfindlich bei Abschattung" geredet wird), das ist soweit klar, dass aber allein die (durchsichtige) Haube vom Heki schon sehr deutliche Einbußen bringt, hatte ich so krass nicht erwartet. Muss man halt darauf achten.
In der Zwischenzeit haben wir die Solaranlage verdoppelt und 2021/22 auch noch einiges an Erfahrungen gesammelt: wir haben nun endgültig keine Stromprobleme mehr. Meist - vor allem bei Sonnenschein - haben wir soviel Strom übrig, dass wir den Kühlschrank stundenlang über den Wechselrichter laufen lassen können. Bei kühlem Wetter, bei dem die Stufe 1 ausreicht, kann der Kühlschrank sogar solange durchlaufen, solange die Sonne scheint - selbst wenn diese recht schräg zum Panel steht, im März hat es ausgereicht, dass der LiFePo sogar noch minimal aufgeladen wurde.
Im Herbst und Frühjahr haben wir dann sogar mit dem Heizwürfel mit Strom geheizt. Funktioniert natürlich nicht bei Frost - aber um nach einer kühlen Nacht zum Frühstück nicht frieren zu müssen reicht es aus.
Kochen:
Viel wurde schon am Kochfeld kritisiert - und meist zu Recht. Aber wir kommen zurecht und mit unserem Topfsatz kann auch dreiflammig gekocht werden - der mittlere Topf muss dazu nach hinten, der Größe nach rechts (Richtung Spüle). Es hat uns auch noch keine Regler verformt, alles gut. Manchmal könnte die Flamme etwas mehr Bums haben, aber wir kommen auch so hin, das meiste wird bei uns ohnehin eher auf kleiner Flamme geköchelt.
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