Hallo,
es liegt daran, dass wieder mal etwas billiger ausgeführt wird. Eine Truma ist nicht günstig, da kann man ein Material mit gutem Rostschutz verlangen.

Gruß Rolf

Thorsten, nimmst du irgendwelche Mittel her zur Boilerreinigung? Da sind die Trumas wohl sehr anfällig für ...

Moin,

die Ausreden von TRUMA wegen schlechter Qualität werden auch immer dreister!

(Wobei es aber auch schon vor ~40 Jahren erhebliche Probleme bei Viessmann Boilern an den Schweissnähten der Edelstahlboiler gab.)

TRUMA hat meiner Meinung nach in den letzten Jahren viel "Murks" auf den Markt gebracht.

Denke da besonders an die Heizung S55T!!! Auf dem Gehäuse konnte man Spiegeleier braten und das Abgasrohr
hat Wäsche bei uns im Kleiderschrank angesenkt. Dazu erhebliche "Brummgeräusche" die mit einem
Nachrüstkit beseitigt wurden.

Dann der Gestank bei Nutzung der WoMo Heizungen, der letztendlich von dem Kleber der Heizungsrohre stammte, TRUMA sich aber lange Zeit vehement dagegen
gewehrt hat.

Reihenweise defekte Membranen im Gasregler kommen angeblich von minderwertigem Gas und nun die Löcher im Edelstahlgehäuse der Heizung, von
schlechter Wasserqualität.

Seltsam ist, die Qualität hat sich laut TRUMA immer nur bei den anderen verschlechtert und zerstört derenTeile! Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

Das Boilergehäuse kann man schnell ersetzen.
Mir würde es mehr Sorgen bereiten, wo das ausgelaufene Wasser so überall hingelaufen ist.
Oberflächig bekommt man das weg, aber wenn das in die Wände und den Boden gelaufen ist......???

Jedenfalls alles gut dokumentieren. Ich habe zwei undichte Hymer Wohnwagen in der Garantiezeit gehabt und hatte mit Hymer anfangs erhebliche Probleme.


Gruß vom Epsreik

Solange es keine Chlorbleiche war sollte es eigentlich passen. Zitronensäure ist normalerweise ok

Hallo Steffen,

hier ein interessanter Bericht zur Reinigung von Truma Boilern mit chlorhaltigen Mitteln.
TRUMA hat wohl umgedacht!


https://www.reisemobil-international.de/ratgeber/service-technik/technik-ecke-desinfektion-des-frischwassersystems/



Der wichtigste Auszug:

Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse steht nun fest: Handelsübliche chlorhaltige Reinigungsmittel und
Wasserkonservierungsmittel aus dem Campingfachhandel greifen Material und Schweißverbindungen des Boilers nicht an.
Bei der Anwendung der Mittel liegt es aber in der Verantwortung der Nutzer, die Einwirkzeit der Präparate exakt an den Vorgaben der Hersteller zu orientieren.


Es grüßt Epsreik

Mein herzliches Beileid... Genau derselbe Spaß hat mich 1000EUR gekostet, da ich bei meinem Gebrauchtfahrzeug keine Garantie mehr hatte... Nachzulesen hier...

Wie ich damals schon schrieb ist das Material des Kessels für die normale Beanspruchung mit Leitungswasser geeignet, mehr geht natürlich immer. Das Problem ist meistens wohl die Reinigung. In meinem Fall kenne ich nur den direkten Vorbesitzer, weiß aber trotzdem nicht was oder wie die Reinigung durchgeführt worden sind. Da es sich um ein ehem. Vermietfahrzeug von McRent handelt, könnte ich mir vorstellen, dass nach der Devise: "viel Chlor hilft viel" gehandelt worden ist. Wie es bei Dir war, weiß ich jetzt nicht.
Zitronensäure in gängiger Konzentration und Reinigungsmittel auf Basis von Chlordioxid sind wohl nicht problematisch, siehe auch den hinweis von Truma. Immer eine gründliche Spülung mit Frischwasser und eine nicht zu lange Einwirkzeit vorausgesetzt. Auf Hausmittelchen wie Danchlorix oder ähnliches werde ich in Zukunft verzichten...