Hallo Jomarie,

herzlich willkommen hier im Forum.

Schau dich um, lies unsere oft hilfreichen Hinweise im Bereich Infos & Wichtiges und nutze die Suchfunktion. Gerade das Thema LiFePo wurde hier schon oft behandelt.

Aber da wir hier eigentlich immer helfen hier schon mal meinen Senf zu deiner Frage:

Mit den Liontron Akkus hast du schon eine gute Wahl getroffen. Wirbt doch die Firma ausdrücklich mit hoher Ladekompatibilität.

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Diese Batterie lässt sich eins- zu eins mit Bleibatterien wie AGM oder Gel austauschen, ohne dass die Lade- oder Entladestruktur verändert werden muss. Die Batterie ist nur für 12V Installation geeignet.

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Einen Ladebooster brauchst du bei deinem Fahrzeug eigentlich nur, wenn du häufiger kürzere Strecken zwischen den Übernachtungen fährst. Mein Rat, probiere es ohne, falls zu wenig geladen wird, kannst du immer noch einen kaufen.

Hi Johann.

ja, nein, vielleicht.....
Heißt: es kommt darauf an was Du erwartest und wie Deine Gewohnheiten sind.

Das EBL hat keine Ladecharakteristik, die für einen LiFePo optimal ist. Allerdings sind die LiFePo i.d.R. (und der Liontron im Besonderen) mit einer eigenen Elektronik (BMS) ausgestattet und können somit selber dafür sorgen, dass der gelieferte Strom möglichst optimal genutzt wird. Dazu sollte nur die Spannung höher sein als für AGM - also den EBL lieber auf Blei/Gel umstellen.

Ladebooster: Du hast noch keine "intelligente" Lichtmaschine - und somit benötigst Du auch nicht unbedingt einen Ladebooster. Allerdings wird der LiFePo während der Fahrt auch nie ganz voll geladen, einfach weil die Spannung dafür nicht ausreicht. Trotzdem hast Du drastisch mehr Kapazität zur Verfügung als mit der AGM-Variante (selbst wenn Du bisher schon 2 Akkus drin hast).
Fährst Du aber besonders viele kurze Strecken und stehst dann eher lange auf einem Platz ohne extra Stromversorgung, könnte sich ein Booster trotzdem lohnen - das ist aber prinzipiell unabhängig vom Akkutyp.

Aus meiner Sicht lohnender als ein Ladebooster ist eine Solaranlage, die liefert auch genügend Spannung um einen LiFePo wirklich voll zu laden. Und erhöht natürlich auch die Autarkie.

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und das Trennrelais beim Start anzieht, fließt unter Umständen für kurze Zeit ein sehr hoher Ausgleichstrom von der LiFePo-Aufbabatterie in die Starter-Batterie, bis die LiMa den Strom liefert.

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Ähm - das Relais zieht ja erst, wenn die Lichtmaschine Strom liefert (D+) - wenn da vorher Strom fließt ist da was kaputt. Und wenn doch und der Stromfluss zum Starterakku ist zu hoch, ist dieser zu sehr entladen und braucht dringend eine Auffrischung. Und die Belasgung der LiFePo ist auch kein Problem - da diese ja gleich wieder geladen wird.
Ich sehe darin also so oder so kein Problem! Übrigens habe ich sogar schon Starthilfe von der LiFePo geholt (ging natürlich nur über Starhilfekabel - da, wie gesagt, das Trennrelais ohne Strom von der Lichmaschine nicht zieht), funktionierte völlig problemlos!

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sind nicht optimal geeignet,um einen LiFePo4 Akku zu laden.

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Das sagte ich ja - kommt jetzt darauf an, wer die Hauptenergie liefert. Wird meist Landstrom bezogen und damit geladen, sollte man sich da um einen anderen Lader bemühen .... dann braucht man allerdings auch nicht wirklich auf LiFePo umzurüsten.

Wir haben recht selten Landstrom (zu Hause gar nicht!) - da verlasse ich mich bei diesen Gelegenheiten auf das BMS - das sorgt dann schon dafür, dass dem LiFePo nichts passiert (auch wenn das natürlich aus einer nicht passenden keine passende Ladekurve machen kann).
Unterwegs ist der Haupt(voll)lader die Solaranlage - und die hat eine entsprechende Kennlinie (die natürlich auch eingestellt ist).

Im Übrigen ist natürlich auch die Lichtmaschine kein idealer Lader - aber auch das sagte ich, die LiFePo wird damit schlicht nicht richtig voll - stört aber nicht, wenn man noch eine Solaranlage hat, die schafft dann den Rest - abgesehen davon, dass ein LiFePo auch gar nicht immer randvoll geladen werden muss.