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Hallo Gemeinde,
seit nunmehr 6 Jahren nervt mich die Schublade immer dann, wenn mann/frau bei Fahrtantritt vergessen hat, den Verriegelungsknopf hineinzudrücken.
Spätestens in der ersten Rechtskurve saust dann die Schublade bis Anschlag raus.
Neben der Frage "Wer hat es heute wieder vergessen?" ist es halt nervig, wieder anzuhalten, abschnallen, Schublade verriegeln und dann weiter in Tour.
Habe mir schon die verschiedensten Lösungsmöglichkeiten durch den Kopf gehen lassen und war schon fast drauf und dran, die Schublade mit einem Stellmotor an die Zentralverriegelung zu koppeln, wie ich es dank eines Threads hier schon mit der Aufbautür erfolgreich umgesetzt habe.
Aber heute habe ich eine kostengünstige, einfache und ganz simple Lösung umgesetzt: Je 5 Neodym-Magnete an der hölzernen hinteren Anschlagsleiste mit einer 3 x 30er Spax, jeweils in Höhe der rechten und linken Gleitschiene der Schublade angespaxt.
Nun schließt sich die Schublade kurz vorm Endpunkt sogar von selbst, da sie von den Magneten angezogen wird.
Wenn man nun wieder mal bei Fahrtantritt vergisst, sie zu verriegeln bleibt sie dank der Magnete bei "normaler" Fahrt geschlossen.
Auf der Nordschleife hab ich es noch nicht getestet, aber so bin ich zufrieden.
Hier den Link zu den Magneten, für die ich nun knappe 6,-- Eus bezahlt habe:
Werbung: https://www.ebay.de/itm/10-Stück-Ne...353.m2749.l2649

Hallo.
also wenn die Schublade über den Druckknopf entriegelt ist, kann man sie an diesem Knopf mit leichtem Zug von den Magneten lösen.
Man muss in etwa so stark ziehen, wie bei der Öffnung einer selbstschließenden Schublade im normalen Möbelbereich - halt über den ersten Druckpunkt hinweg.
Allerdings ist man auch variabel, wenn man die Magnete mit Isolierband umwickeln würde, könnte man es sukzessive verändern.
Gruß