Winter und Wassertank
Hallo Leute,
ich habe hier im Forum einige Tipps zu den Abwassertanks in Bezug auf die Winterfestigkeit gefunden. Bei meinem Grauwassertank ist eine Isolierung vorhanden. Eventuell werde ich hier noch eine zusätzliche Heizung nachrüsten. Unklar ist mir allerdings was mit dem Frischwassertank zu tun ist. Hier besteht doch ebenso die Gefahr des Einfrierens, oder seh ich das falsch? Reicht hier die Lage im Fahrzeuginnern dass da eher nichts passieren kann? Freu mich auf eure Erfahrungen. LG
Die Lage des Tanks im Inneren reicht auf jeden Fall.
Problematisch kann aber die Verlegung der Leitungen sein, also wenn etwas einfriert dann meistens die Rohre.
Naja, die geraden Leitungen sollten sich mit Isoliermaterial aus dem Baumarkt ja gut dämmen lassen ... vorausgesetzt man kann sie erreichen ohne das ganze WoMo auseinander nehmen zu müssen. Aber auch die Anschlüsse vor und bei Armaturen, WC, etc. könnte ich mir schwierig vorstellen. Dort ist ja öfter der Querschnitt verengt und das Wasser steht länger ...
Ich habe fürs Erste zwar noch kein Wintercamping geplant, aber wenn ich jetzt im Herbst in den Süden fahre, könnte mich unerwartet am Rückweg über die Alpen schon der Winter erwischen. Und eine kurze Adventmarktbereisung wär schon mal denkbar.
Gruß, Franz
#4 RE: Winter und Wassertank
Sollte die Beheizung im WoMo nicht ausreichen, damit auch die Leitungen nicht einfrieren (wenn Wasser im WoMo, dann ist es doch sicher auch "bewohnt" - oder lässt jemand das Wasser auch im Winter drin, wenn das WoMo überwintert)?
Oder kann es trotz laufender Beheizung zu gefrierenden Leitungen kommen? Dann fahre ich in kalten Perioden tatsächlich gar nicht mehr weg!
Ja klar, wie ich in meinem Vormail geschrieben habe. Während Kurzreisen (Advent) oder bei überraschendem Wintereinbruch bei Fahrten durch die Alpen im Herbst etc. Das waren eben meine Bedenken. Im Wohnraum mag es durch die Heizung ja ausreichend warm sein so dass nichts gefriert, aber was ist in den letzten Ecken im Boden oder wo auch immer die Wasserleitungen liegen
Gruß, Franz
Eine sichere Lösung ohne Umbau würde es geben.
Etwas unpraktisch und nicht gerade üblich.
Wassertank leer machen, alle Wasserhähne öffnen, mit Luftballon ausblasen, alle Wasserhähne schliessen, Wasser in den Tank. Solange kein Wasserhahn geöffnet wird, ist kein Wasser in den Leitungen.
Ist das WoMo beheizt, sollte es jedoch genug isoliert sein, das nichts zu befürchten ist und eine wie oben beschriebene Vorgehensweise nicht notwendig ist.
Was beim Grauwassertank nicht isoliert ist, ist der Syphon der Dusche beim T449 jedenfalls und das Auslassrohr.
Bei Verwendung der Dusche erst prüfen ob das Wasser in der Duschtasse abläuft.
Hallo zusammen
Denke das es auch zu dem Thema passt
Wir heizen unser Womo jeden Winter durch wenn es mehr wie 2 Grad minus werden.
Das machen wir jetzt schon das 5 Jahr und es ist auch zwischendurch unterwegs mit uns😂
Im ersten Jahr hatten wir nach dem Winter einen Frostschaden der um die 200 Euro gekostet hat.
Die halbe Duschkabine mußte demontiert werden,deshalb heizen wir jetzt bei den Frost Tagen durch.
Seit dem haben wir keinen Schaden mehr gehabt und werden es auch weiter so handhaben.
Das Womo hat dann eine Innen Temperatur von 8 bis 12 Grad und wenn es dann am Wochenende
Wieder los geht ist es schön warm.
Das Womo steht in einem Carport an der Hauswand sehr geschützt,Heckgaragen Dämmung und Ausendämmung an der Front dann brauchen wir so 3 bis 5 Gasflaschen der 11 kg Klasse
Es liegt dran wie kalt es auch draußen ist.
Euch allen Schöne Wintertage ,wir lieben die Ostsee im Winter
Über Weihnachten sind wir an der Ostsee
Der Siphon unter der Dusche dürfte im Winter ja eine echte Schwachstelle sein. Aber da muss es doch auch eine andere Möglichkeit geben ausser durchheizen. Während Betrieb und Nutzung kein Thema, aber in Zeiten des Stillstandes stelle ich mir das wahnsinnig aufwendig vor. Ich könnte das auch gar nicht machen, weil mein Fahrzeug doch einige Kilometer weiter weg abgestellt wird. In Zeiten der Nichtnutzung halte ich das konsequente Entleeren des Grauwassers und ein wenig Frostschutz in die Syphone für die einfachere Lösung.
Gruß, Franz
#9 RE: Winter und Wassertank
Ich halte es so wie Dieter da wir auch im Winter unterwegs sind Schneeschuh wandern Langlauf usw. In Zeit dazwischen beheizen wir das Womo auf der kleinsten Stufe durch die Umluft wird auch die Garage mitgeheizt und somit auch die Leitungsführung der Wasserleitungen aber der Gasverbrauch es ist weniger als die meisten denken der lezte Winter hatte 200 Euro Gaskosten verursacht weniger als ein Schaden anrichten könnte
Zitat von herzogletho im Beitrag #4
...
Oder kann es trotz laufender Beheizung zu gefrierenden Leitungen kommen? ...
Ja, hatte ich schon.
Trotz Beheizung ging dann morgens kein Wasser mehr. Aber an welcher Stelle es genau eingefroren war konnte ich nicht feststellen. Im Tank jedenfalls war kein Eis.
Den ganzen Winter durchheizen, auch bei Nichtbenutzung wäre aber für mich keine Option.
#11 RE: Winter und Wassertank
Hallo Jens,
aber "kaputt gefroren" war nichts? Denn das wäre ja die große Gefahr (habe ich in den diversen Foren schon öfter gelesen), dass Leitungen etc. auffrieren/platzen und dann letztlich das WoMo "unter Wasser gesetzt wird" (im schlimmsten Fall zunächst auch noch unbemerkt).
Hallo,
Den Winter durchheizen ist auch keine Option für mich. Da entleere ich das Wohnmobil lieber. Aber ich hatte damals im Wohnwagen einen Frostwächter, denn ich anschaltete wenn ich wusste ich fahre in ein paar Tagen wieder hin.
https://www.amazon.de/Einhell-Frostw%C3%...y%2C1021&sr=1-2
Damit ich nicht immer Wasser und Getränke mitnehmen musste bzw. alles nicht so klamm war.
Gruß
Carsten
Nein, kaputtgefroren war nichts.
Die Rohre bzw. sind es ja bei den Modellen mit Tauchpumpe oft eher Schläuche halten das aus. Problematisch sind eher die Mischbatterien, da habe ich schon mehrere eingebüßt.
Mittlerweile bin ich beim Ablassen sehr sorgfältig.
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