Ich glaube, dass könnte ein langer Streit werden....Wo "wir" leider sehr häufig verlieren.

Das wichtigste ist doch aktuell, dass geschaut wird, dass dort kein Wasser/keine Feuchtigkeit ins Mobil kommt, ansonsten wird der Schaden evtl. ein Vielfaches größer.
Hinzu kommt bei einem Dachwechsel evtl. auch ein endlos langer Ausfall der Nutzung.....

Rein rechtlich ist der Hersteller zur Reparatur verpflichtet, wie er das macht, steht nirgendwo geschrieben außer das es dauerhaft ausgeführt werden muss. Bei GFK ist sowas nicht allzu kritisch. Hier ist ein mit Harz getränktes vernetztes Gewebe verarbeitet worden. Wie auch im Bootsbau lässt sich sowas vernünftig dauerhaft instandsetzen, auch im Dehnungsbereich.
Das der Fehler peinlich für ist den Hersteller und auch die Tatsache, dass dies bei der Endabnahme sofern es denn überhaupt eine gegeben hat nicht aufgefallen ist , steht außer Frage.

So ein Schaden bei einem Neufahrzeug ist ein absolutes "NoGo", gar keine Frage.
Ich würde versuchen eine maximale monetäre Entschädigung zu bekommen, anschließend das Loch adäquat verschliessen (technisch überhaupt kein Problem). Die gesamte Abwicklung würde ich einem RA überlassen. Das spart Nerven und schlaflose Nächte. Wie gesagt, ich würde es so machen. Bitte jetzt nicht über mich herfallen, den Argumenten die gegen diese Vorgehensart sprechen, kann ich folgen. Ich bin aber mittlerweile zu der Überzeugung gekommen mein Leben nicht von der ____heit anderer bestimmen zu lassen.

Das ist -für den Moment- das allerwichtigste!!!
Ich bin gespannt, wie dein Händler drauf reagieren wird.
Vermutlich schiebt er die Schuld auf den Hersteller und dann heißt es erst einmal warten.
Halte und mal bitte auf dem Laufenden.

Hallo Rost768,
schau mal im Beitrag"Risse in der Dachhaut" #22 da findest Du einen Hinweis was eine professionelle Dachhaut-Reparatur kostet. Hinzu kommt noch die Möglichkeit eine Technische Wertminderung einzufordern.

Unglaublich. Da scheint es bei Capron noch nicht einmal eine 100% Visuelle Endkontrolle zu geben oder aber der Faktor Mensch kam hier zum Tragen.