RE:Standby-Lader
Du meinst an die "dicken" Anschlüsse. Doch das ist eine gute Idee.
Ich würde auch beide Seiten des Laders mal getrennt anschließen. Genau genommen ist es ja kein 1x 5A Lader, sondern 2x 2,5A Lader in einem Gehäuse. Nicht dass da evtl. ein Defekt vorliegt.
Japp, dass sollte doch der direkte Weg zu den Batterien sein und den EBL in seiner Funktion umgehen.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
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Ich habe jetzt den Test mit den hinteren Anschlüssen gemacht und es geht weiterhin nicht.
Das was du vorschlägst Andy, habe ich alles schon getestet. Jede Seite einzeln mit 2,5A und mit der Brücke einmal nach links und einmal nach rechts. ALLES ohne Erfolg.
@neyoo.... Wieso 1,4 Volt?
In der Anleitung steht etwas von 0,7 Volt
Die gemessene Differenz bei mir war 1,1 Volt.
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Na ja,
Du hast es so angeschlossen, daß bei 1,4V Diff nachgeladen wird, weil du eine Li-Batt hast.
Klemme mal alles auf Pb um, dann geht es bei 0,7V. - Seite 20 unten in der Anleitung.
Oder mach mal dein Fernlciht, Lüfter usw im Auto an, daß die Spannung runter geht. Dann sollte es auch gehen.
viele grüße
neyoo
Ich habe gerade den Test mit dem anderen Anschluss (PB) gemacht und da lädt er tatsächlich, allerdings nur mit 0,7 A sinkend.
Verstehe ich nicht und macht doch dann keinen Sinn oder? Dann kann ich mir auch einen einfachen Lader einbauen.
EDIT: Nach knapp 10 Minuten zeigt der Shunt weiterhin Entnahme von 0,6 A an, die Spannung der LB fällt aber wieder.
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O.k.
also das Teil hat nun eine Funktion.
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Was ich mich frage: WAS in aller Welt ist in diesem Kästchen verbaut, daß es keine Minusleitung braucht?
Ich könnte mir nur vorstellen, daß eine kleine Elektronik die Spannungsdiff. auswertet und ein Relais schaltet, oder etwa nur eine oder 2 Zehner-Dioden, die dann dann leiten.
Die versprochenen 2,5A kommen ja nur dann zum tragen, wenn die Diff sehr groß ist. Je weniger Diff, um so geringer der Strom.
Ein "richtiger" Lader hätte eine kleine Elektronik, die aus 12,5 V Eingang dannn 13.5V Ausgang macht ( Beispieldaten)
Dazu ist aber dann eine Minusleitung an der Elektronik nötig. ( So würde ich sagen )
viele grüße
neyoo
Das mit der Minusleitung soll angeblich über die Verbindung der Batterien über die Fahrzeugmasse funktionieren....KEINE AHNUNG.
Aber so wie es nun schlussendlich funktioniert hat, ist aus meiner Sicht absolut unbefriedigend, mal abgesehen davon, dass ich ja einen deutlich höheren Preis für die LiFePo "Funktion" bezahlt habe, die halt nicht funktioniert.
Zudem wie kann es sein, dass der Shunt eine Entladung der AB mit 0,5 A anzeigt, die Spannung der SB aber wieder sinkt.
Ich werde das Teil retournieren und mir es mal mit einem einfachen von Votronic ausprobieren.
@Ralf
Kannst du sagen mit wieviel Ampere dein Lader die SB versorgt?
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Zitat von Torsten im Beitrag #128
Das mit der Minusleitung soll angeblich über die Verbindung der Batterien über die Fahrzeugmasse funktionieren....KEINE AHNUNG.
Ähm - NEIN, es gibt keine Verbindung zur Masse. - Ist auch egal, denn nur der Hersteller hat da ne Ahnung.
Zurückschicken ist aus meiner Sicht der richtige Weg. Die versprochene 2,5 bzw 5A wurden bei weitem nicht erreicht.
Das Ding ist auch meiner Sicht eine ganz große Mogelpackung.
Habe gerade mal geschaut, der Votronic Pro ist technisch gut. Aber mir ist es mit einem Drehpoti zu schlecht. Die sind nicht auf Dauer nicht beriebssicher. - Meine persönliche Meinung.
Der normale Lader ist das gleiche, wie du gerade schon hast.
viele grüße
neyoo
Japp neyoo….Habe bereits einen Retourenschein und schicke den zurück.
Hab mir direkt mal den kleinen von Votronic geordert und werde den nach Erhalt testen und berichten.
@ Ralf
Das wäre prima….Danke
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Hallo Torsten, da kommt vermurlich das gleiche Ergebnis raus, wie bem Büttner.
Aus meiner Sicht kann man mit dieser Schaltung aber leben. Es macht den Ladungsausgleich mit einer Spannungsdiff. von 0,7V es gibt nichts, was unsicher ist, wie eine Poti. und bei Li-Batt, nimmt man dann 2 Dioden in Reihe so kommt man auf die 1,4V Spannung.
Mir lies es keine Ruhe, habe man schnell geschaut; https://wohnmobil-support.de/viewtopic.php?t=358
Zitat
Ein Standby Charger ist simpel aufgebaut, er enthält eine Vishay Schottky-Diode (Gleichrichterdiode) und einen PTC Widerstand , beides kostet weniger als 1,50.-€ Man braucht also kein teures Gerät zu kaufen, bei dem das teuerste Bauteil das Gehäuse ist.
viele grüße
neyoo
Ich bin gespannt und werde in gewohnter Art berichten neyoo.
Habe das mit dem „Wert des Inhaltes“ schon mehrfach gelesen.
Amazon und YT sind voll davon.
Aber wenn man von Elektronik nicht wirklich Ahnung hat, dann muss man da leider viel „Lehrgeld“ zahlen.
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Wen es interessiert, hier mal ein Foto vom Innenleben eines einfachen Modells:
charger.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo,
genau wie Jens es zeigt sieht das Innenleben des einfachen Standby-Laders von Votronic aus.
P1090267.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe mir den nachgebaut und er funktioniert wie er soll. Und ja, er benötigt keine Masse (MInusleitung).
Große Ladeströme darf man aber nicht erwarten, er liefert nur eine geringe Erhaltungsladung der Starterbatterie.
Dabei muss die Spannung der A-Batterie schon höher sein als die der S-Batterie, mindestens die 0,7 V die an der Diode abfallen.
Ansonsten Thread #132 mit Zitat von Neyoo. da ist alles gut erklärt.
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