Moin Ronny,
ich würde das aus der von dir genannten Begründung bzgl. Hinterlüftung nicht machen.
Ich habe dort bei mir gedruckte Elemente drauf gesetzt, die den Schlitz im Durchlass quasi halbieren.
Grund war aber weniger der Luftdurchlass sondern das ich dort was hinlegen kann bzw. mir nichts durch den Schlitz runterfällt.

Das Problem mit den nassen Garagentüren habe ich nicht, zumindest ist es mir noch nie aufgefallen.

Wo genau sind die bei dir denn nass und ist dort eher ein feuchter Film oder richtige Tropfenbildung?
Meinst du mit innen den Rand der Tür oder tatsächlich die gesamten Innenfläche die in die Garage zeigt?
Zweiteres spricht für eine viel zu hohe Luftfeuchtigkeit in deiner Garage. Lüftung und Belüftung ist dann vermutlich zu wenig.

Zitat von Schaf im Beitrag #1

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oder ist es eine schlechte Idee, weil die Ritzen zur Luftzirkulation benötigt werden?

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Der kalte Luftzug kommt eher vom Fenster am Bett und der Dachluke über dem Bett. Wir machen ins Fenster eine passende Isofolie rein. In die Dachlucke klemmen wir genau über der Verdunklung eine passendes Stück Armaflex, seit dem merklich angenehmer.
Die Kondenswasserbildung am Rand und Rahmen der Garagentüren ist leider bauartbedingt. Ist Alu ohne thermische Trennung von Außen u.Innen. Da hilft nur lüften, heizen u. wegwischen. Hast du den Garagenboden isoliert oder einen doppelten Boden nachgerüstet?
Gruß Rotscher

Gruß Rotscher

Der Garagenboden ist nur eine 15mm dicke Multiplexplatte, die ist immer kalt.
Schimmel ist meist weder für Mensch und Material gesund, mal alles mit Danclorix durchwischen u.befallene Sachen entsorgen.
Lüften u. Heizen ist das A u. O, sonst wird die Hütte ganz schnell zur Tropfsteinhöhle. Wenn wir in der kühlen Jahreszeit reisen, dann habe ich 20mm Styrodur auf dem Garagenboden liegen. nach der letzten Reise war darunter alles trocken. Das Stydor wird zu Haus wieder rausgenommen und alles wird durchgelüftet.
Gruß Rotscher

Moin,

ich hatte das Problem auch, massiv. Kein Wunder. Die Truma ist eine Umluftheizung. Angesaugt wird, bei unserem Modell, an der Stufe zu den Einzelbetten. Ausgeblasen wird an vielen Stellen, auch einmal in der Garage. Was passiert in der Garage, an den kalten Außenwänden, mit der warmen, feuchten Luft? Besonders an den Metallrahmen der Türen? Ich habe die Ausblasöffnung in der Garage zugestopft. Das gibt eine deutliche Verbesserung. Ist nicht weg, jedoch deutlich weniger.
Probier es aus.

Die Hinterlüftung an den Betten habe ich so gelassen.

Gruß,
Franky

Hallo "Schaf",

nö, es wird nicht kalt im Bett. Wir haben uns einen vernünftigen Vorhang gekauft. (Du hast doch auch einen T448?)
Die Heizung ist Nachts auf 1-1,5, am "Glücksrad". Im "Schlafabteil" hat es 16-18°C, im Rest des Mobils, einschl. Bad, 12-14°C. Ein sehr fühlbarer Unterschied. Zuletzt getestet bei ca. 4 Grad, Nachts. Leichter Feuchtebelag an der Tür der Garage. Nur feucht, keine Tropfen oder Lachen, wie vorher.

Gruß,
Franky.

Je nach Wetterlage werden früh alle Türen und Fenster am Bett geöffnet. Dann wird mit einem Schwamm das Kondenswasser weggewischt (Frontscheibe, Türen, Blechteile). Das dauert etwa 10 min, Geheizt wird durchgehend, allerdings meist mit einer nachgerüsteten Dieselheizung, da sind tagsüber auch schon mal die Fenster am Bett auf Lüftung.
Gern bildet sich auch Schimmel/Stockflocken unter den Matratzen, dort drunter kann die Luft nicht zirkulieren.
Mit einer Frontscheibenabdeckung hast du zwar dann wenig bis kein Kondenswasser an der Scheibe, aber dann schlägt sich das Wasser an einer anderen kühlen Stelle nieder. Reisen wir jeden Tag weiter verzichten wir fast immer darauf die Front abzudecken. Wenn du die Luftdüse in der Garage zumachst, dann zirkuliert dort nicht mehr die Luft, also weniger Kondenswasser, dafür aber dann an anderen Stellen mehr.
Gruß Rotscher