Wechselrichter
Hallo und schönes Wochenende
Ich bin am überlegen ,ob mein Victron 500 W Wechselrichter genug Power hat um zwei Ladegeräte fur Fahrräder zu laden. Wasserkocher , Fön etc brauchen wir nicht. Handy ,Tablet und andere USB Getäte werden 12 V geladen.
Meine Denkweise..Die Bosch Ladegeräte liefern 4A bei 36V ..also 144 W mal 2 ergibt fast 300 W.
Ich bin kein Elektriker und deswegen meine Bitte um Rat.
MfG Andreas
2,17A sind der Strom auf der 230V Seite. Auf den Akkuladegeräten sollte auf eine Stromaufnahme auf dem 230V Eingang angegeben sein.
500W sollten aber reichen.
Bedenke aber die zwei Fahrradakkus brauchen bestimmt 100 bis 120Ah aus der Aufbaubatterie um vollgeladen zu werden.
Gruß Rotscher
Danke Rotscher
Freut mich dass es passt. Für den Aufbau habe ich 270 Ah Creabest eigebaut und werde nicht beide auf einmal laden ,dann soll es klappen.
ABER ...ich wage noch eine Frage :
Meine beide AGM Akkus waren von Carado verbaut und ,nach dem ich den neuen Lifepo4 eingesetzt habe ( nicht ganz ohne- bei bedarf kann ich berichten) hat sich rausgestellt, daß der Minuskabel zu kurz ist. Akku ist unter Beifahrersitz positioniert mit den Anschlüssen nach vorne. Ich habe auf der Rückseite des Sitzes eine Sammelschiene aus Messing ( gut isoliert) gebaut ...die Kabeln dort positioniert .. und mit einem 35 mm2 Kabel mit der Minusklemme verbunden.
Was denkt Ihr von der Lösung ? Kann es so bleiben ?
Schönen Sonntag
MfG Andreas
Ich hänge mich hier mal dran, auch wenn ich noch nicht der LiFePO Fraktion angehöre.
Verbau eines Xenteq Pure Power -Wechselrichter PPI 600-212 mit Überlastungsschutz und Bluetooth /PurePower App an AGM 190Ah in einem T67S.
Der Xenteq KD in NL erwies sich als sehr kompetent im Rahmen technischer Anfragen.
Eine Fernbedienung PPR-1 muss separat erworben werden.
Mein individuelles Nutzungsverhalten macht einen LiFePO Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt nicht erforderlich. Warum sollte ich funktionierende 3 J alte AGM‘s rausschmeißen? Wäre nicht nachhaltig und sinnlos. Gesamtgewicht sinkt zwar um ca. > 30kg (ist mir bei 4t Reserve egal), Hecklastigkeit steigt, Vorderachslast sinkt (Traktion). Ich präferiere manuellen Lösungen, damit ich selbst entscheiden kann, wo der Strom herkommt. Es werden ausschließlich Geräte mit geringer Stromaufnahme genutzt, wie z.B. CPAP, evtl. E-Bike Ladegerät. Föhn, Kaffeemaschine oder ähnliches soll nicht mit dem WR betrieben werden. Über das EBL 31 kann eine 200 W Solartasche mittels einem Solarladeregler MPPT 75/15 zum Laden der AGM‘s angeschlossen werden. T67S verfügt über einen Landstromanschluss, über CEE und nachgeschaltetem FI, mit dem keine!!! Verbindung hergestellt wird (also kein Parallelbetrieb). Der Wechselrichterbetrieb wird ausschließlich autark betrieben, ohne gleichzeitigen Landstromanschluss. Der Betrieb sollte ohne Netzvorrangschaltung / Prioritätsschalter, als eigenständiger Stromkreis, mit max. 3 bzw. 2 nicht mit dem Bordnetz vernetzten Steckdosen erfolgen!
Das Setup sollte simple und sicher sein, für einen gelegentlichen Gebrauch (< 3 Nächte ohne Landstrom). Es wird immer nur eine Steckdose in Betrieb sein und bei Bedarf entweder Steckdose 1 oder 2 fliegend als Zuleitung im Sitzkasten für den Betrieb eines < = 600W Verbrauchers sein.
Viel ist eben nicht immer gut und notwendig. Bleibatterien (Nass, GEL & AGM) sind nur bedingt für hohe Entladeströme geeignet. Idealerweise sollte der Entladestrom bei unter 10% der Kapazität liegen. Entladeströme über 30% der Kapazität (0,3C) schädigen Blei-Batterie sehr stark. Wenn Bleibatterien mit hohen Entladeströmen belastet werden, sinkt die Lebensdauer deutlich. (Quelle Amumot)
Ein Umstecken von Steckdose 2 RR ermöglicht eine Verbindung zur Steckdose in der Dinette, zur Nutzung von Landstrom über dem Bett (CPAP). Ich habe ein 230V Kabel, vom Wechselrichter im Seitensitz, Dinetten-Doppelboden, hinter dem Küchenblock, durch die Truma 6e Heizungskammer, zu dem linken Kabelschacht hoch in den Doppelboden des Heckschrankes über dem Bett, verlegt. Ein schweißtreibendes Sch... gefriemel. Ein 50er Loch für die Inprojal Schuko Steckdose neben dem Schalter für die LED-Leiste gebohrt. Vorher Kabelverlauf mit Endoskop gecheckt, unmittelbar neben den Lichtschalter sind die 12V Kabel mittels Kabelklemme gebündelt, sodass die Steckdosen etwas seitlich versetzt montiert werden muss. Mit dem Projekt wollte ich ein fliegendes Verlängerungskabel vom WR quer durch das WoMo zum Betrieb eines CPAP-Gerätes im Schlafbereich vermeiden. Bei Landstrom geht natürlich auch ein Verlängerungskabel von der Heckgaragen-Steckdose entlang der Matratze. Mit der neuen Lösung habe ich da kein Kabel mehr lose verlegt liegen, dass bei der Höhenverstellung der Kopfenden beschädigt werden könnte.
Der Aufbau erfordert manuelles Umstecken, schließt aber eine Verbindung WR-Stromkreis zum Landstromkreis aus. WR, Aufputz-Steckdose und Trennschalter sind in dem Sitzkasten untergebracht. Die Fernbedienung habe ich über dem Sitzpolster mit doppelseitigem Montageklebeband befestigt.
Anschlussschema
Anschlußschema Xenteq WR Stromkreis.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Batterieanschluss unter Sitzkonsole
Xenteq Batterieanschluss und Beifahrersitzkonsole_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Xenteq im Sitzkasten
Xenteq in Sitzkasten_1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Xenteq in Sitzkasten_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Fernbedienung Xenteq
Fernschalter Xenteq.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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