Isolierung gegen Kälte
Hallo
Eins vorweg: ja, ich habe die Wiki gelesen und ja, ich habe auch im Forum gesucht. Aber so richtig hat nichts meine Frage beantwortet, deshalb gibt es hier ein "neues Thema"
Die letzten drei Tage war es bei uns richtig knackig kalt, die Heizung läuft ununterbrochen. Um die Gaskosten ein wenig zu senken, habe ich über eine Isolierung zumindest der Frontfenster nachgedacht. Na nicht nur nachgedacht, ich hab auch schon bei O.....k eine bestellt, die für Ducato ab 2006 passen sollte. Jetzt bin ich mir aber sehr unsicher, ob es eine gute Idee war, so eine Matte für außen zu kaufen oder ob es nicht vielleicht besser wäre, von innen die Fenster zu isolieren. Wie sind da eure Erfahrungen - was von beidem hält die Kälte besser draußen? Und wie aufwendig ist es, die Isolierung von innen zu befestigen? Ich hab das was von Saugnäpfen gelesen, war für mich eher abschreckend ist...
Viele Grüße aus dem gut beheizten Womo
Ronny
rein physikalisch würde ich sagen von außen ist besser, denn ansonsten kondensiert das Wasser zwischen Scheibe und Isolierung...
Marcus
"Ich stand eben auf der Waage und sie hat mir bestätigt, dass alle Cookies gespeichert wurden..."
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Unterwegs mit: Carado T447 H (04/2020) - 2,3L Euro 6d temp - 160 PS - 9Gang Automatik, aufgelastet auf 4.0t
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Forumspate
Eine Isoliermatte außen auf die Fenster hat mehrere Vorteile: Iso für'n Winter, Hitzeschutz im Sommer und wesentlich dichter als der billige Vorhangstoff, also innen ist es dunkler für's Schlafen so um 6 Uhr herum und wenn man unter Pinien steht, wird die Frontscheibe nicht verklebt.
Für Innen haben wir nur zurecht geschneiderte Isomatten für die Dachfenster.
Wir haben eine für außen die auch die Motorhaube abdeckt. Zusätzlich gibt es auch noch eine die innen in den Fußraum gemacht werden kann da das eine Kältebrücke ist.
https://www.kantop-isomatten.de/fussraum.html
Wir hatten im letzten Herbst/Winter/Frühjahr immer eine feuchte/nasse Frontscheibe hinter dem Plissee.
Eine, aus meiner Sicht, absolut passgenaue Isomatte auf die Frontscheibe und weg war die Feuchtigkeit.
Hinzu kam, dass es auch gefühlt deutlich wärmer im Fahrerhausbereich war.
Die Matte kann im oberen Bereich tagsüber via Reißverschluss geöffnet werden, sodass man auch gut rausschauen kann.
Lieben Gruß von der Ostseeküste....Torsten
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Seit dem 26.10.2022 sind wir mit unserem ganzen Stolz "Jonathan" (T447) glücklich unterwegs.
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Zitat von Torsten im Beitrag #8
Wir hatten im letzten Herbst/Winter/Frühjahr immer eine feuchte/nasse Frontscheibe hinter dem Plissee.
Eine, aus meiner Sicht, absolut passgenaue Isomatte auf die Frontscheibe und weg war die Feuchtigkeit.
Hinzu kam, dass es auch gefühlt deutlich wärmer im Fahrerhausbereich war.
Die Matte kann im oberen Bereich tagsüber via Reißverschluss geöffnet werden, sodass man auch gut rausschauen kann.
so habe ich das auch
Ich denke mir immer warum müssen die Leute immer ihr Plissee runterziehen, und die scheibe ist oft tropfnass.
Ich habe unterwegs besseres zu tun als meine scheiben zu trocknen, wobei das wasser das nach unten läuft nicht wirklich fürs Armaturenbrett gesund sein kann.
Darum ist ein Plissee für mich ein NO Go
Offenbar hast Du das hier ja sschon gelesen - es gibt dann auch noch einen Artikel über Wintercamping - wirst Du aber auch schon gelesen haben.
Wir haben eine Außenplane über die Scheibe (bis auf die Motorhaube, damit auch die Lüftungsöffnungen abgedeckt sind) - bisher hat das gereicht (wer mehr haben will, sollte sich die untere Plane bis zum Boden noch anschaffen). Die bringt auf alle Fälle mehr als alles was man innen an der Scheibe anbringt.
Dazu wurde der dünne und viel zu knappe Vorhang durch ein deutlich größeres Exemplar aus Thermostoff ersetzt, der liegt jetzt satt auf dem Boden auf und wird bei Kälte auch immer schön um die Sitze drappiert, damit da kein Luftspalt mehr ist. Auch hier: das bringt mehr als irgendwelche Isolierungen die nur innen an der Scheibe angebracht sind, da nicht nur die Scheibe, sondern das ganze Fahrerhaus nicht wirklich isoliert ist.
Ist es sehr kalt, kommt noch ein Streifen von dem Stoff unten über den Fußraum im Faherhaus, damit die Pedalerie nochmal extra abgedeckt ist. Dann ist es vorn weitestgehend isoliert.
Was noch etwas (wenn auch nicht viel) bringt: die Verdunklung in den Dachluken schließen, damit schafft man nochmal ein extra abgeschlossenes Luftpolster.
Das ist dann bisher alles was wir so benötigt haben (achja: Lüftung im Fahrerhaus auf Umluft, nicht Außenluft stellen).
Ersetzt natürlich alles keine Heizung und klarer Weise muss man zugeben, dass unsere Mobile nicht die bestisoliertesten sind. Aber für uns funktioniert es so ganz erträglich.
PS: aktuell haben wir aber alle Fenster und Luken auf und verschwenden keinen Gedanken an Isolierung und Heizung
"aktuell haben wir aber alle Fenster und Luken auf und verschwenden keinen Gedanken an Isolierung und Heizung"
Mit anderen Worten: Ihr seid nicht in Deutschland
Den Wintercamping-Artikel hab ich zugegebenermaßen noch nicht entdeckt, hab nach Isolierung und Thermo gesucht.
Wintercamping-Artikel ist gelesen
Eine Frage aber noch:
"Wir hatten bei -15°C AT und im Fahrzeug 19°C ein relative Luftfeuchte von 32-37%. -> Also viel zu trocken !"
Warum ist das ein Problem, wenn es zu trocken ist?? Ich hab extra nen Luftentfeuchter aufgehängt 50-60% sind normal, richtig?
Die relative Luftfeuchtigkeit ist temperaturabhängig. Da kein bzw. nur ein geringer Luftaustausch im Womo stattfindet bzw. Es entfleucht warme Luft u. kühlere Luft, die weniger Wasserdampf einhält strömt nach. Wird diese erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchte. Außerdem fehlt dem Womo die Feuchtigkeit regulierende Hülle. Der Taupunkt ist direkt im Womo an der Wand, mangels ausreichender Isolierung, so dass sich Kondenswasser an weniger belüfteten Stellen niederschlagen kann. Dies kann Schimmelbildung begünstigen.
Gruß Rotscher
Also wir Campen auch im tiefen Winter und nutzen ausschließlich Isomatten für innen. Das Kondenswasser innen lässt sich leicht entfernen. Btw: ein Fenstersauger ist hier ein praktisches Gadget. Großer Vorteil ist, dass man keine Hantiererei mit nassen/dreckigem Isomatten hat und man alles easy von innen angebringt, was im Zweifel auch schneller ist.
Allerdings bringt eine aufs Cockpit gelegte und bis auf den Boden reichende Thermodecke sowie die Umstellung auf Umluft einen zusätzlichen ordentlichen Wärmegewinn.
Im Kastenwagen ist die grosse ungedämmte Schiebetür noch unangenehm. Ein Zugluftdackel ist das Mindeste. Bei uns kommt da aber noch eine Thermodecke mit Klett dran.
Bernd
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