E Bike Erfahrungen
Hallo Leute ,
bei unserem Ostsee Urlaub ist uns klar geworden , dass wir über eine Neuanschaffung der Fahrräder nachdenken müssen. Gerade meine Frau. ...sie hatte sich vor Jahren mal ein ganz einfaches Drei-Gang-Fahrrad gekauft. Und wenn es dann etwas hügeliger wird und der Seewind kommt von vorn....dann macht es nicht mehr sooo viel Spaß.
Wir überlegen daher e-bikes anzuschaffen. ..aber welche?
Die eigentlich viel zu teuren vom Fachhandel oder die günstigen von zb real? Es gibt sicherlich für beide Varianten Vor- und Nachteile.
Eigentlich möchten wir nicht mehr als 1500€ pro Rad ausgeben. Es kann ein ganz normales Citybike sein.
Was habt ihr für Fahrräder und welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Viele Grüße
Hallo Guido,
meine Frau hat als erstes E Bike, ein normales günstiges gekauft (bis 25 km/h unterstützt).
Damit hatte sie nicht wirklich lange Freude daran. Schnell hat Sie sich entschlossen ein „schnelles“ E Bike zu kaufen. Qualitativ ist das schon ein deutlicher Unterschied. Um es etwas günstiger zu halten, kann man ein Bike aus der Mietflotte bei einem Händler kaufen. Da verhält sich der Markt gut mit den WoMo‘s vergleichbar.
Wir fahren beide einen original Flyer, und sind damit zufrieden.
Zu beachten, ist der Zustand vom Akku. Wieviel Energie kann er noch speichern.....
Gruss Daniel
Also ich plane demnächst zwei klappbare E-Bikes an zuschaffen. Dabei habe ich ein Auge auf ein Modell von Decathlon geworfen.
Es sieht sehr robust aus. Probe bin ich es noch nicht gefahren.Aber 780 € ist schon ein Argument das mal zu testen.
Aber Decathlon hat auch noch andere E-Bikes im Sortiment. Schau mal nach...
#6 RE: E Bike Erfahrungen
Hallo Guido,
wir haben zwei E-Bikes von VICTORIA, und da wir beide nicht zu den Leichtgewichten unter den "Bikern" zählen, haben wir welche genommen, bei denen die Zuladung höher ist als bei anderen Rädern (die angegebene Zuladung setzt sich ja zusammen aus dem Radler selbst plus weiterem Zubehör wie z. B. einem Koffer für den Gepäckträger - beim Einkauf kommt da dann auch schon mal ein 6er-Träger Wasser rein); also ggf. bitte auch darauf achten, damit einem das E-Bike nicht "unter`m Hintern" zusammen bricht (von Rahmenbrüchen gibt es immer wieder mal was zu lesen).
Für unsere beiden Bikes haben wir 5 TEUR gezahlt - sicher `ne Menge Geld, aber da wollten wir keine Kompromisse machen (wobei das Rad meiner Gattin einen 500er Akku hat und meines sogar einen 600er - auch darauf bitte achten, denn was nutzt es einem, wenn der Saft unterwegs ausgeht oder man nur auf kurze Stecken möglichst ohne Steigungen fahren darf ?!).
Für unsere Zwecke hatte der Händler von Scheibenbremsen abgeraten, die Felgenbremsen haben sich auch als sehr gut und wirksam erwiesen; wichtig ist dann sicher noch der Sattel - da hatte ich früher sehr starke Probleme, jetzt - mit der "Kerbe" in der Mitte - ist das fast Vergangenheit, jedenfalls aber wesentlich besser
Wir haben mit den Bikes in verschiedenen Urlauben nun schon einige Kilometer zurück gelegt (mit für uns vorher unvorstellbaren Steigungen), und 40 km sind "kräftemäßig" locker drin, da meldet sich dann schon eher das "Popometer" und verlangt nach einer ausgiebigen Pause .
Gruß, Manfred
Wir haben uns für die preiswerte Variante entschieden und uns 2 Pedelecs aus dem Supermarkt-Angebot geholt. das eine von Feinkost Albrecht und das andere von Marktkauf. Beides sind Pedelecs mit 25 km/h-Beschränkung und haben den Antrieb im Vorderrad, sowie die Batterie unter dem Gepäckträger. Die Leistung und Reichwiete sid für uns absolut ausreichend. Mehr als 50 km am Stück fahren wir nie und das hält der Akku aus, wenn er voll geladen ist.
Das Rad meiner Frau ist ein Damenrad mit Tiefeinstieg und Nabenschaltung. Hier ist der einzige Mangel, durch diesen tiefen Rahmen sind auch die Pedale sehr tief angebracht, so dass sie in der Kurve schon mal aufsetzen können. Ich fahre eine Herren-trekkingrad mit Kettenschaltung. Wenn ich den Akku abnehme, dann fährt es sich ebenso leicht, wie ein normales Treckingrad. Da ich bei uns Zuhause im flachen Hamburger Umland keine Berge habe, lasse ich den Akku häufig Zuhause und fahre ohne, was ohne jede Einschränkung genauso gut geht, wie mit jedem anderen Fahrrad.
Beide waren beim Kauf im Preis nochmals reduziert, sodass wir wirkliche Schnäppchen haben, zusammen haben wir keine 1.100 € gezahlt. Einziger Mangel war bisher ein defekter Akku, der uns natürlich schmerzte. Nach 6 Jahren mussten wir für das Damenrad einen neuen Akku für das Damenrad kaufen, jetzt schnurrt es wieder wie neu.
#8 RE: E Bike Erfahrungen
Gelobtes Hamburg und seine flachen Straßen
Hallo "Pidy",
das ist schon mal ein gravierender Unterschied zu unserer Gegend - wir wohnen direkt am Fuße des Hohen Meißners, des Königs der Nordhessischen Berge - egal, wohin wir von uns aus fahren, da sind immer kurze, steile oder laaange Anstiege mit dabei, die dann auch ordentlich Akku kosten (zumal bei uns ungeübten Radlern) ; mit unseren Akkus können wir daher auch trotzdem mal zwei-, dreimal ausfahren, ohne unbedingt gleich wieder aufladen zu müssen - für unser Terrain (und andere, die wir in diversen Urlauben bereits hatten) also optimal.
Ohne Akkus allerdings möchte ich unsere Räder nicht fahren, dazu sind sie zu schwer.
Von daher war die Leistungsfähigkeit halt für uns ein großes Thema; wir haben übrigens beide den Tiefeinstieg (man(n) wird ja nicht jünger), und sind damit sehr zufrieden, bei unseren Rädern gibt`s auch keine Probleme mit den Pedalen in den Kurven.
Die Räder haben übrigens auch noch "Rücktritt" - ggf. heute nicht mehr notwendig, für uns aber eine Reminiszenz an früher , der Akku sitzt vertikal unter dem Sattel, das Gewicht ist also gut verteilt.
Daraus ergibt sich wieder, dass jeder abwägen muss, für welche Einsätze er die Räder benötigt, und danach seine Entscheidungen fällen muss (wobei demjenigen dann doch hoffentlich die verschiedenen Erfahrungsberichte helfen bei der Auswahl).
Manfred
Vielen Dank nochmal für dir Berichte. Wir haben uns jetzt für ein Angebot von decatlohn entschieden. Das ist ungefähr so mittel teuer würde ich sagen. Letztendlich haben uns die Komponenten überzeugt. Es sind alles Markenprodukte wie zb Boschmotor und Akku oder Schwabe Reifen hydraulische Bremsen usw. Diese Komponenten waren bei anderen Testfahrrädern immer gut bewertet. Auf den Alurahmen gibt decatlohn eine lebenslange Garantie. Und es gibt ein 365 tägiges Widerrufsrecht. Die Lieferung dauert eine Woche und kostet für beide Räder 10€.
Wir haben auch beide den tiefen Einstieg gewählt .
So hoffe ich, daß wir eine gute Wahl getroffen haben zumindest zunächst für den Geldbeutel
Viele Grüße Guido
Hallo an alle E-Bike Interessierten!
Haben nun die sechste Saison FLYER City Bikes in Gebrauch. Passen problemlos in die Heckgarage meines T 337.
Nachdem ich nicht der leichteste bin, habe ich mir heuer einen neuen Akku geleistet. Meinen Alten verwenden wir als Reserve für meine Frau.
Haben nun im LOW Bereich wieder eine Reichweite von fast 100 Kilometer. Können uns eine Tour ohne Mitnahme der Räder nicht mehr vorstellen.
So, wir haben unsere erste lange Tour mit den neuen e bikes gemacht. Hat alles sehr gut geklappt,. Wir sind sehr zufrieden für die erste Fahrt. Die Bedienung ist sehr einfach. Bosch Motor und Bedienfeld. Das Fahrrad ist auch nicht viel schwerer als unsere alten Stahlfahrräder auch mit Akku. Wir sind so ca. 50 km gefahren mal mit Motor mal ohne. Akku ist noch zu dreiviertel voll. Nächstes Wochenende geht es bei gutem Wetter nach Holland an die Ijssel mit dem Camper und da kommen die Fahrräder wieder zum Einsatz.
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