Hallo Andy,

bei so etwas würde ich tatsächlich einen -Krampf kriegen und ich denke doch, dass ihr der Ursache auf jeden Fall auf den Grund gehen werdet (um nicht künftig bei jeder Fahrt den "Oicho" mitnehmen zu müssen)!

Bisher hat unser "No-Name" auf solche Mätzchen verzichtet und springt immer wieder brav an - und ich hoffe schwer, dass das auch so bleibt. Er bekommt ja auch ständig Zuwendung - gestern wurde endlich der linke Außenspiegel (der Schaden vom Gardasee) ersetzt, davor aber noch in einer Werkstatt der Ersatzrad-Halter angebaut und somit auch das Ersatzrad drunter gehängt; merkwürdig daran ist, dass in der Beschreibung beim Kauf ausgeführt war, dass der Halter vor die Hinterachse kommt, in der Praxis (zumindest bei unserem T337) musste der Einbau aber sozusagen hinter der HA erfolgen (wenn`s eigentlich auch fast über der Achse ist). Auf jeden Fall sowieso ein Plus an Gewicht für die HA - und wohl nun auch noch mehr als gehofft.

Nächsten Montag hoffe ich, noch die gekaufte Rafter-Stange fertig machen zu können (genauer gesagt, die beiden "Aufnahmen" an den richtigen Stellen zu installieren), die neuen beiden "Spannarme" sind schon angebracht und warten kommende Woche auf ihren ersten Einsatz.

Das führt mich zur anstehenden nächsten Fahrt - am kommenden Dienstag zusammen mit meinem Herrn Sohn zum Bostal-See im Saarland / St. Wendeler Land; die Wandersachen haben wir zwar dabei, werden aber nun auch die E-Bikes mitnehmen angesichts der anhaltenden Hitze, denn - umbringen wollen wir uns ja auch nicht .

Sollte sich also jemand "von hier" dort befinden .... - würde mich freuen! Darüber hinaus werden meine Frau und ich uns nochmal ab 04.09. auf Fahrt begeben, im Moment noch in Richtung >Dresden, Neustadt, Prag, Seifen<, das ist aber nun doch noch nicht in Stein gemeißelt, anderenfalls geht`s dann vermutlich Richtung Norden, mal sehen. Ach so - vom 26.-30.09. besuchen wir noch Freunde im Elsass, dann aber ohne unsere Zweitwohnung - der Ort liegt ziemlich abseits und ohne Auto geht da gar nichts und die Örtchen drum rum sind z. T. auch ziemlich eng .

Manfred

Hallo zusammen,

wollte mich nach etwas Abstinenz auch mal wieder melden; einerseits war ich in der letzten Zeit einigermaßen beschäftigt (Urlaubsvorbereitungen, Ersetzung linker Außenspiegel, Bad-Umbau Tochter etc. etc.), andererseits eben auch letzte Woche zusammen mit meinem Sohn fast eine Woche am Bostal-See im Saarland auf dem dortigen "CP Bostalsee".

Nun steht unser gutes Stück wieder vor dem Haus, ist ausgeräumt und "entleert" und soll morgen wieder in sein Quartier (aber nicht für lange!).

Der Austausch des Außenspiegels ging tatsächlich relativ rasch und problemlos vonstatten, wie immer galt auch dabei: gewusst wie - macht drei-fuffzig, an der Stelle also alles wieder in Ordnung .

Der Aufenthalt am Bostalsee war als "Vater-Sohn-Event" wie immer prima (Andy: auf FB sind ein paar Fotos eingestellt), wir sind sowohl gewandert als auch Rad gefahren (E-Bike, denn es ist dort ganz schön hügelig).
Dabei hat uns das Wetter allerdings auch einen bösen Streich gespielt; bereits am ersten Abend kam ein Gewitter und wir haben dann gegen 22.00 Uhr doch die Markise eingezogen und Tisch und Stühle verstaut - danach konnten wir uns dann beruhigt zu Bett begeben ... und das Gewitter war 10 Minuten später vorbei .

Zwei Tage später sind wir dann wieder unterwegs gewesen (per Pedes, einmal rund um den See), haben kurz vor dem Ende noch ein italienisches Eis gegessen - und diese Zeit hat uns dann sozusagen "das Genick gebrochen" - wir sind direkt in das rasch ausbrechende Unwetter gelaufen und die letzten 800 Meter waren ein Erlebnis, das ich so schnell nicht wieder haben will!

Eigentlich nur noch getrieben vom Gedanken an die ausgefahrene Markise haben wir uns durch den Stark-Regen in Verbindung mit Sturm gekämpft, konnten kaum noch etwas erkennen und auch das Atmen fiel ziemlich schwer (dass wir wie aus dem Wasser gezogen waren, muss wohl kaum noch erwähnt werden, wir mussten alles vor dem WoMo ausziehen und auswringen, die Schuhe konnten wir relativ einfach ausschütten) - kaum am WoMo angekommen, war der ganze Spuk denn auch schon wieder vorbei und ... die Markise stand wie eine Eins!

Sicherlich haben wir Glück gehabt, dass der Sturm "von der richtigen Seite" kam, geholfen hat ggf. aber auch, dass ich sowieso die Sturmbänder angebracht hatte und erstmals auch die zusätzlichen "Spannarme" montiert hatte - unterwegs auf den letzten Metern hätte ich aber keinen Pfifferling mehr für die Markise gegeben.

Wenn der Lieferant der Thule-Spannarme mir jetzt noch die richtige "Aufnahme" für die gelieferte Rafter-Stange liefert, dann kann ich bzgl. Wind- und Regensicherheit nicht mehr mehr für die Markise machen.

So, da ich schon geschrieben habe, dass die morgige Verbringung in die Halle nur für kurze Zeit ist, nochmal der Hinweis bzgl. möglicher Treffen und Kurztripps - meine Eintragungen im Kalender stimmen terminlich noch, ob es aber tatsächlich "Dresden/Neustadt/Prag/Seifen" wird, steht immer noch nicht fest; falls nicht, präferiert meine Frau immer noch den Norden, ersatzweise würde mich aber auch der neue Stellplatz in Coburg immer noch reizen - mal sehen, was es letztlich wird.

Übrigens - das Ersatzrad (eines der Winterräder) ist bereits bei diesem letzten Urlaub unten drunter montiert gewesen (weiß schon gar nicht mehr, ob ich das schon berichtet hatte) - der Ein- bzw. Anbau der Halterung ging in der Fiat-Werkstatt meines Vertrauens ziemlich flott und war mit 56 EUR auch moderat berechnet (Zeit plus ein paar Schrauben).

Das Thema "Auflastung" werden wir wohl zeitig im kommenden Jahr angehen, in diesem Jahr steht eigentlich nur die Nachrüstung "Isolierung Abwassertank" an, damit wir möglichst den einen anderen Weihnachtsmarkt besuchen können - das werden wir wohl im Oktober mit machen lassen, wenn die erste Dichtigkeitsprüfung ansteht.

Liebe Grüße in die Runde,
Manfred

PS: Unser neuer Gasgrill "Cadac Safari Chef 2 LP" ist nun auch verprobt - und ich kann ihn absolut empfehlen; relativ klein und handlich, nicht schwer und absolut ausreichend, wenn nicht gerade eine Großfamilie verköstigt werden muss.

Guido, das stimmt! Die Wanderungen sind eigentlich "aus der Not geboren" gewesen, wir wollten vor acht Jahren erstmals mit dem Fahrrad (da sprach noch niemand vom E-Bike) von uns aus entlang der Weser bis nach Bremen radeln (und dann mit dem Zug zurück), leider aber erwischte mich in dem Jahr ein Ungemach, das operativ beseitigt werden musste (genau da, wo es für`s Fahrrad-Fahren eminent wichtig ist .

Ersatzweise wurde dann die Idee mit dem Wandern geboren und so sind wir erstmals seinerzeit in der Rhön gewandert - völlig blau-äugig, ungenügend ausgerüstet und in keinster Weise vorbereitet, war aber trotzdem irgendwie toll ... und so ging es dann die nächsten Jahre weiter mit dem Wandern.

Wir fahren fast immer an einem Dienstag hin, wandern dann Mittwoch, Donnerstag und Freitag, und Samstag nutzen wir dann für andere "kulturelle" Dinge vor Ort wie z. B. Besichtigungen, Weinfeste etc. .

Die bisher schwerste Wanderung war auf dem Rheinsteig und dem Rhein-Burgen-Weg (belohnt am Samstag mit "Rhein-in-Flammen" in St. Goarshausen), als schönste im internen Ranking gilt bei uns die Wanderung im Elbsandstein-Gebirge (Samstags dann Besichtigungen in Dresden), aber auch die anderen Wanderungen (z. B. auf dem Harzer Hexenstieg) hatten jeweils ihre Highlights, so z. B. den "Wurstmarkt" in Bad Dürkheim (das Wandern kam damals in der Pfalz allerdings ein bisschen kurz, da ich mich am ersten Tag - doch überraschend - völlig wund gelaufen hatte und das Wetter dann auch total daneben war, dafür haben wir uns dann z. B. Heidelberg angesehen und das tolle Technik-Museum in Speyer).

Also - so lange es noch geht, werden wir das weiter machen (mein Sohn meinte schon, dass wir den Spreewald dann nächstes Jahr machen sollten - war eigentlich für diesmal vorgesehen, aber der August ist wohl nicht so ideal dort, es sei denn, man steht darauf, völlig zerstochen zu werden ).

Manfred

Hallo Guido,

tatsächlich habe ich mir schon manchmal vorgestellt, wie das wohl wäre, so das ein oder andere (ruhige!!!) Flüsschen mit einem Boot (=Kajak bzw. Canadier) zu befahren!

Einerseits habe ich so etwas schon mal gemacht (anlässlich eines Betriebsausflugs auf der Werra, von Wanfried bis Eschwege, mit - soweit ich mich erinnere - einem Canadier mit drei unbedarften Insassen), andererseits hatten wir früher auch schon mal so ein aufblasbares Gerät (das hat mich allerdings nicht so überzeugt, wenn ich auch sagen muss, dass wir das an der Adria ausprobiert haben) und letztlich bin ich auch schon zweimal auf der Fulda mit einem Floß gefahren.

Fakt ist, dass man die Landschaft vom Wasser aus wieder ganz anders wahrnimmt wie per Fahrrad, per Pedes etc. - von daher rührt ja auch meine stille (und wahrscheinlich unerfüllt bleibende) Sehnsucht nach einem Hausboot-Urlaub auf Frankreichs Kanälen .

Das Problem ist meine bessere Hälfte, die eigentlich alles meidet, was nicht dem sprichwörtlich festen Boden unter den Füßen entspricht (von daher werden wir wohl auch mit dem WoMo immer nur dort hin kommen, wo wir auf dem Weg dahin immer solchen Boden unter den vier Rädern haben)

Vorstellen kann ich es mir jedenfalls ganz gut - wenn ich auch eine "Eskimo-Rolle" gar nicht erst probieren möchte .

Manfred