Gasherd beim T66
Moin,moin,
Wir haben heute das erste Mal auf dem Herd gekocht. Mir viel auf, dass z.B. Wasser sehr lange
braucht um zu kochen. Für mein Gefühl sind die Flammen ,voll aufgedreht, zu schwach?? Liegt das eventuell am Druckminderer?
Dann gefällt es mir nicht das der Herd keine kleine
Brennstelle hat. Bei kleinen Töpfen werden jetzt die Griffe heiß.
Hat jemand eine Lösung?
Hermann
Hallo Hermann
wie lange das Wasser zum Kochen braucht habe ich noch nicht gestoppt.
Aber wenn ich unterwegs bin habe ich meistens mehr Zeit als sonst. Deswegen ist es doch eigentlich egal wie lange das Wasser zum Kochen braucht.
Unsere Kochtöpfe haben Kunststoffgriffe die sind manchmal warm aber verbrannt habe ich mich daran noch nicht.
Meistens kochen wir aber draußen da habe ich einen 2 flammen kocher.
Gruß
Carsten
#3 RE: Gasherd beim T66
Moin Hermann,
ich kann deine Probleme absolut bestätigen.
Wir haben es beim Braten gemerkt, meine Frau sagt es wird nicht genug Hitze entwickelt.
Eine kleine Brennstelle vermisse ich auch, alle 3 "Flammen" sind gleich groß. Vielleicht gibt es kleinere Ausströmer als Ersatzteil/Zubehör zu kaufen, muss ich mal recherchieren.
Wenn man größere Töpfe nimmt (weil bei den kleinen ja die Flammen ringsum nach oben schlagen und die Griffe erhitzen/verschmoren),
dann gibt es auch noch eine Gefahr. Durch die Hitze des Topfbodens ist uns ein Reglerknopf des Herdes komplett verschmort.
Die Dinger gibt es zwar als Ersatzteil auch aus Metall, aber ich habe Angst, dass dann die Hitze bis in den eigentlichen Regler weitergeleitet wird und dort noch größeren Schaden anrichtet.
Ja, die Brenner sind alle gleich groß.
Ja, man bekommt mit drei großen Töpfen gleichzeitig probleme (eigentlich schon mit zwei großen und einem kleinen)
Ja, man muss eine Mindestgröße nutzen.
Ja, einen großen Topf/Pfanne sollte man lieber auf dem einen hinteren Brenner nutzen.
Ja, die Regelung ist alles andere als feinfühlig.
Ja, es gibt keine Pizozündung (wurde noch nicht erwähnt).
Alles richtig. Wir nutzen Töpfe in der passenden Größe (der zu kleine Kaffekocher ist raus) und die kleinen Töpfe eher nur mit kleiner Flamme.
Wenn wir schnell Wasser warm haben wollen, nutzen wir eher den (elektrischen) Wasserkocher - aber auch mit Gas dauert es jetzt nicht zu lange - wobei uns da ein wenig der Vergleich fehlt, zu Hause kochen wir elektrisch und früher auf den Kartuschenkocher ging es auch nicht schneller.
Einen Regler haben wir uns noch nicht verschmort (siehe 4. Ja oben).
Gekocht haben wir aber schon viel (Mary macht das auch gerne) und bisher ging alles ganz gut, aber vielleicht sind wir auch nicht verwöhnt genug, wie erwähnt, früher hatten wir nur Karuschenkocher.
Klar ist: der Herd könnte besser sein, da gibt es auch ein paar nette Beispiele bei anderen Marken. Sehr viel größer allerdings auch nicht.
Am Ende müssen wir uns aber mit dem arrangieren was wir haben - das ist mal wieder dem Preis geschuldet....
Evtl. kann man einen kleineren Brenner montieren - da müsste man mal schauen was es als Ersatzteile gibt, aber viel mehr wird nicht gehen.
#7 RE: Gasherd beim T66
Hallo Andy,
auch Heidi hat sich eigentlich noch nie über die Größen mokiert, und sie kocht/e immer in den diversen Wohnwagen und heute im WoMo, verschmort ist da auch noch nie was. Ähh, Glamping? Späßle!
Keine Ahnung, woran es liegt, am Heizwert vom Gas jedenfalls nicht.
Wie schon gesagt - ja, das Kochen dauert länger als am Gasherd daheim. Na und, who cares? Wir sind im Chill-Modus und haben's nicht eilig. Wir nehmen uns im Gegenteil viel Zeit zum Kochen und zu Essen, siehe auch Unterforum "Camping - Küche u. Rezepte".
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