Oh, das klingt nicht wirklich gut.
Die Frage ist, woher das kommt. 🤔
Das wird hoffentlich, wenn überhaupt aus dem 12Volt Netz kommen.
Der Türrahmen ist doch meines Erachtens auch nicht mit leitenden Teilen verbunden.
Mit dem Phasenprüfer wirst Du da auch nichts messen/feststellen können. Und wenn doch, wird es gefährlich!

Hallo,

das kommt bestimmt nicht von den 12 v Bordspannung. Ich würde mit einem Messgerät der Sache auf den Grund gehen. Läuft eine 230v Leitung in der Nähe, ist alles original verdrahtet?

Gruß Thomas

Wie gesagt, mit einem herkömmlichen Phasenprüfer wirst du da hoffentlich nichts feststellen können.

Spannungsführende Adern können Sie am einfachsten mit einem Phasenprüfer erkennen. Das kleine Werkzeug, das an einen Schraubdreher erinnert, hat am Griffende eine kleine Lampe. Sie leuchtet bei einem positiven (Strom-)Kontakt auf. Der Phasenprüfer zeigt Wechselspannungen zwischen 100 und 250 Volt an.

Für solche Fälle bietet es sich immer an ein günstiges Meßgerät „an Bord“ zu haben.

Normalerweise müsste der Fi auslösen, falls einer verbaut ist.
Es braucht noch mehr Infos, das ist wie ein Blick in die Glaskugel.

Gruß Thomas

Der ist doch aber für das 230 Volt Netz oder gibt es auch einen FI im WoMo für das 12 Volt Netz?
Habe ich noch nicht wirklich gehört.
Das würde, sofern dort wirklich eine Spannung anliegt, doch aber dann doch eher auf das 12Volt Netz schließen lassen.

Hallo, falls am Einstieg eine Alu Trittkante befestigt ist würde ich die mal abschrauben. Ich meine darunter laufen Kabel. Vielleicht hat jemand beim anschrauben das Kabel getroffen.

Das ist nicht im 12 v Bereich. Greif an eine Batterie gleichzeitig an beide Pole. Kribbelt es dann in den Fingern.

Gruß Thomas

Das Problem liegt vor dem FI bzw. Landstromdose des Wohnmobils, da löst der FI des Wohnmobiles nicht aus. Auf dem Schutzleiter liegt ein Spannung an. Wird ein Landstromkabel mit max 25m und ohne irgendwelche Adapterkabel verwendet? Kabel ist in Ordnung, Wasser irgendwo eingedrungen?
Oder die Elektroinstallation des Platzes nicht ordnungsgemäß, sprich es fehlt die Erdung und ein funktionierender FI oder er ist zu weit entfernt.
Sind aber alles nur Mutmaßungen eines Nichtfachmann.
Gruß Rotscher

Es ist natürlich die 230V, was sonst? Solche Ereignissse können viele Gründe haben. z.B. Phase und Nulleiter vertauscht. - Einfach mal den Stecker anders herum reinstecken. Blauer Stecker? Dann mit dem Phasenprüfer schauen, ob die Phase auch dort ist, wo sie hingehört.
Weiterer Fehler; Diverse elektrische Geräte haben Kondensatoren zur Entstörung auch gerne mal gegen den Nullleiter, das kribbelt dann, wenn man das Geäuhäuse anfasst. Selbst bei meinem PC kam das schon vor.
Ist normalerweise nicht schlimm, aber ich mag es auch nicht.

Ach ja, und ich gehe davon aus, daß es nur bei Landstrom auftritt, denn der Wechselrichter im Womo ist ja nicht geerdet...... oder hat jemand einen Erdungsstab gesetzt ;) .

viele grüße
neyoo

Es darf kein Strom von der Fahrzeugmasse gegen Erde fießen, egal wie rum der Stecker in der Steckdose steckt!!!
Das Fahrzeug ist unverzüglich von der "Landstromquelle" zu trennen und von einer Elektrofachkraft zu prüfen!!!

Ja, Lennet Kann,
da schreibst du schon richtig, das ist allen klar.
Doch woher kommt der Kriechstrom? Warum löst der FI nicht aus? Woher bekommt man im Urlaub die Elektrofachkraft? Warum liegt noch keiner mit einem el. Schlag neben dem Womo? Ist die Verkablung vom Stellplatz in Ordnung? Da würde ich mal anfangen. Denn das Womo ist ja vermutlich schon öters am Landstrom gewesen, und alles ist in Ordnung.
Was meinst du?

viele grüße
neyoo

Zunächst mal ist ja Gott sei dank so, daß sich in Deutschland jeder umbringen kann wie er will.
warum die Situation jetzt so ist- ???
Per Ferndiagnose ist daran nichts zu beheben und ohne Fachkenntnis schonmal garnichts!
deshalb
Das Fahrzeug ist unverzüglich von der "Landstromquelle" zu trennen und von einer Elektrofachkraft zu prüfen!!!