Stromverbrauch
Das Du den Kühlschrank über 220V laufen lassen kannst, hat natürlich auch Vorteile.
Das mit der Türe wusste ich nicht, da muss ich unbedingt mal nachschauen, Danke 👍
Ich hatte echt als das Gefühl, dass die Türe nicht richtig andrückt.. Wir achten beim einräumen auch darauf, dass immer zwei drei Zentimeter bei den Fächer frei bleiben, damit die Plastik Fächer der Türe nicht irgendwo anstehen...
Mike
Hi Udo,
richtiger Hinweis, bei Deiner Tabelle sollte man aber beachten, dass da die Leerlaufspannung angegeben ist - unter Last bricht die Spannung nochmal deutlich ein.
Und "des öffteren" heißt: regelmäßig und für längere Zeit. Heißt aber nicht, dass man immer nur 50% abrufen darf, wenn man den Strom braucht, kann man da auch entsprechend entnehmen, solange man nicht in die Tiefentladung kommt (die aber noch deutlich niedriger ist).
Ansonsten sind die Akkus aber auch Verschleißteile, irgendwann sind die eh fällig. Da bin ich selber noch gespannt wie lange der Aufbau-Akku da mitmacht....
Andy
#19 RE: Stromverbrauch
Ähh - Strom? Spannung? Volt? Ampere? Ist das das, wo man(n) einen Schlag bekommt, wenn man(n) an die (zensiert) fasst (sorry, der musste jetzt raus )?
Ich stelle grade fest, dass man(n) auch mal keine Sorgen haben kann, weil man(n) von der Materie einfach keine Ahnung hat; ich weiß nur, dass ich den Stecker da rein stecken muss, wo in der Wand eine Wutz eingemauert worden ist (es guckt ja nur noch die Schnauze raus), und schon läuft (und ich weiß leider mittlerweile auch, dass man(n) das nicht an der Dose machen darf, die über einen kleinen Wechselrichter versorgt wird, weil ... dann Wechselrichter Schrott ).
Bisher haben wir jedenfalls noch keinerlei Probleme gehabt, allerdings nehme ich auch immer Strom, wenn ein Anschluss vorhanden ist (obwohl wir auch schon ohne Landstrom gestanden haben und auch dann meine Apnoe-Maske keine Probleme gemacht hat - die Batterien waren vorher auch absolut voll, soweit man der Standard-Anzeige trauen kann; nach Aussage meines Händlers bzw. dessen Werkstatt-Leiters sei die Füllung auch immer besser als mir die Anzeige sagen würde, die wäre nicht so "das Gelbe vom Ei").
Weitere, bessere Instrumente einzubauen ist vermutlich für mich raus geschmissenes Geld, da ich mit den ganzen Werten nix anfangen kann ; mal sehen - irgendwann soll noch Solar auf`s Dach, dann benötige ich sowieso einen größeren WR, und dann werde ich wohl auch einen "Batterie-Comp." einbauen (lassen), das empfehlen jedenfalls sehr viele, die offenbar mehr wissen als die korrekte Schreibweise von "Strom".
Manfred
Andy das eine Batterie ein Verschleißteil ist ist schon klar. Man kann es aber innerhalb von 2-3 Jahren verschleißen oder aber bei guter Batterieplege in 6-7 Jahren, daß ist halt eine Kostenfrage. Ich würde meine Batterie nie unter 12Volt bringen auch nicht kurzfristig.
Gruß Udo
Ok, Udo, reden wir über Lebensdauer.
Wenn man es ganz streng nimmt, sollte man, um eine möglichst lange Lebensdauer zu erreichen, einen (AGM-) Akku sogar nur zu 25% entladen - das ist aber ziemlich illusorisch, es sei denn man hat wirklich immer und überall Landstrom - dann brauche ich den Akku aber auch nicht bzw. es kann mir ziemlich egal sein was der dann noch für eine Kapazität hat.
Im Wesentlichen achte ich ja auch darauf, dass die (Leerlauf-) Spannung möglichst nicht unter 12,3-12,5 V geht und wenn es doch mal drunter rutscht, dann immer nur unmittelbar bevor die Ladung wieder richtig einsetzt (sonniger Tag oder laufender Motor). Die von mir genannten Werte unter 12V sind Lastwerte, die geben keine zuverlässige Auskunft über die Akkukapazität, die Spannung steigt sofort wieder an, sobald die Last wegfällt - nur falls Du Dich darauf beziehst.
Aber: noch viel gefährlicher als eine tiefe Entladung (um die 50% oder etwas darüber - nicht zu Verwechseln mit Tiefentladung) ist es ein Akku in diesem Zustand längere Zeit stehen zu lassen. Hier haben wir den Vorteil, dass praktisch immer nachgeladen wird, zumindest solange die Sonne scheint. Und, das ist vor allem wichtig: unsere Solaranlage schaft es auch den Akku ganz randvoll zu laden (geht über die Lichtmaschine nicht, weil die primär auf den Fahrzeugakku achtet, alles was am Aufbauakku ankommt ist sozusagen nur die Überproduktion) und das auch (und vor allem) wenn der Oskar mal eine längere Zeit nur rumsteht (passiert halt, wenn man noch arbeiten muss). Ja, ein Landstromanschluss tuts auch. Und das ist noch wichtiger als auf die Entladung zu achten, denn nur dann wird der Akku richtig "aufgefrischt" (Stichwort Sulfatierung). Daneben spielen dann noch solche "Nebensächlichkeiten" wie Temperatur eine Rolle, so dass man unmöglich vorhersagen kann, wie lange ein Akku so hält, mal abgesehen davon, dass so ein Teil glücklicher Weise nicht schlagartig ausfällt, sondern eher die Kapazität nachlässt, was meist erst dann auffällt, wenn es wirklich knapp wird.
Wie gesagt bin ich selber gespannt wie lange der Aufbauakku hällt, in den Fahrzeugen hatte ich schon alles, von 2 Jahren bis zu 10, aber das ist kaum vergleichbar, genausowenig wie meine alten Erfahrungen mit Stationärakkus, das waren auch alles "normale" Blei-Nass-Akkus - aber auch da gab es solche und solche.
Reden wir halt mal in 5 Jahren darüber.....
Letzendlich ist das wie mit dem Dieselverbrauch, ich kann mich so verhalten, dass ich möglichst sparsam unterwegs bin, oder die Leistung die ich brauche einfach abrufen (unter Beachtung von ein paar Regeln natürlich, verschwenden muss ich da auch nichts - ich rammle auch nicht mit 150 über die Bahn) und dann über kurz (Tankstelle) oder lang (Akku) die Rechnung bezahlen. Ich habe mich für letzteres entschieden, in beiden Fällen.
Andy
Genau so ist das Andy, ich hatte bei meinem T135 schon 200 WP Solar auf dem Dach wo die Ladung Temperatur gesteuert war. Auch wenn ich von November bis April hin und wieder am Landstrom war wurde auch da Temp gesteuert geladen über Ctek MX10 Zusatzladegerät.
Die AGM Akkus wurden nach 5Jahren beim Boschdienst durchgemessen und hatten noch 90% Kapazität. Ich hatte nie weniger als 12,4Volt in der Ruhephase, und die AGM wurde auch immer bis 14,7 Volt Ladeschlussspannung bei 20 Grad (niedrrigere Temp mehr höhere Temp weniger) geladen.
Jetzt habe ich 300WP auf dem Dach und auch wieder einen sehr guten MPPT Laderegler mit Temp Steuerung. Ich hoffe das die AGM nach 5 Jahren noch die selbe Kapazität haben.
Also nichts für ungut, ich wollte nur mal meine Ansicht zum öffteren auch kurzfristigen starken Entladen schreiben. Letztendlich wird jeder es sowieso so Handhaben wie er es möchte und für richtig hält.
Gruß Udo
Etwas spät, aber ich bin erst jetzt auf das Forum gestoßen.
Zitat von udo2308 im Beitrag #22Mit dem üblichen Gerät für Starterbatterien ? Oder ein richtiger Test mit Laden und C10 Entladung über mindestens 10h ? Der erste Test sagt fast nichts über die Kapazität aus.
Die AGM Akkus wurden nach 5Jahren beim Boschdienst durchgemessen und hatten noch 90% Kapazität.
Ich hatte eine Batterie, die beim Test mit so einem Gerät volle Punktzahl brachte. Bei der Entladung waren aber weniger als 20% Kapazität abrufbar, bevor sie zusammenbrach.
Zitat von Andy im Beitrag #3Normalerweise schalten Kühlschränke einfach die Leistung ein und aus. D.h. die Stufe wirkt sich nur auf den Thermostat aus. Die verwendete Leistung ist immer gleich, solange er kühlen muß. Außerdem braucht ein Absorber selten mehr als 180W, was für einen üblichen WR nicht viel ist. Die Patronen für 12V und 230V haben fast die gleiche Leistung. Also sollte sich hier bei vernünftiger Verkabelung kaum ein Unterschied ergeben.
Nebenbei: ich habe den Kühlschrank letzten Freitag in 6 Stunden per Strom (wia Wechselrichter) auf 10°C (Tiefkühler -10°C) runtergekühlt - bei 40°C Innenraumtemperatur (!) - mit Stufe 1 (mehr hatte ich mich über den Wechselrichter nicht getraut - hat ja aber gereicht).
RK
Hi Reinhard,
das ist richtig, aber es ist halt ein Unterschied, ob der Kühlschrank die ganzen 6 h durchkühlt oder eben nur temporär. Klar ist das für den Wechselrichter kein Problem - aber die Kapazität vom Akku ist halt begrenzt und unsere Solaranlage reicht auch bei vollem Sonnenschein nicht aus um das auszugleichen.
Was ich damit eigentlich sagen wollte ist: Stufe 1 hat bei 40°C Innenraumtemperatur gereicht um den Kühlschrank runter zu kühlen (und das vermutlich in weniger als 6 h - inzwischen kühlen wir nur noch so 2-3 h vor - da ist aber nun schon wieder ein Jahr mehr Erfahrung dazwischen).
Zitat von rkopka im Beitrag #23
...
Oder ein richtiger Test mit Laden und C10 Entladung über mindestens 10h ? Der erste Test sagt fast nichts über die Kapazität aus.
...
Du hast ja in anderen Themen schon gezeigt, dass du dich offenbar mit Strom ganz gut auskennst. Aber bedenke bitte immer immer, dass nicht alle Nutzer hier so ein detailliertes Verständnis haben.
Eine C10 Entladung über mindestens 10 Stunden zerstört die Batterie höchstwahrscheinlich. In jedem Fall wird sie aber deutlich geschädigt. Wenn du schon solche Tipps gibst, dann bitte genau erläutern.
Zitat von newcarado im Beitrag #26Das war weniger ein Tip als eine Frage, auch danach, wie lang der Test war. Eine einzelne Entladung zu Testzwecken mit sofortigem Aufladen danach wird sie nicht so sehr schädigen, immerhin ist das der nominale Wert. Bei entsprechender Beobachtung der Spannung wird man wohl auch nach der halben Zeit schon etwas sagen können.
Eine C10 Entladung über mindestens 10 Stunden zerstört die Batterie höchstwahrscheinlich. In jedem Fall wird sie aber deutlich geschädigt. Wenn du schon solche Tipps gibst, dann bitte genau erläutern.
Ich bin aber gegen diese Starterbatterietests für die Verbraucherbatterie, die nur auf den möglichen kurzfristigen Startstrom gehen. Wobei zumindest die einfachen Geräte deutlich weniger Strom nehmen und einfach hochrechnen. Das hat nichts mit der tatsächlichen Kapazität zu tun. Außer vielleicht, daß eine Batterie, die dabei versagt, meist auch bei der Kapazität schwächelt. Andersherum sagt ein hoher Startstrom wenig über die Kapazität aus.
RK
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