Guten Morgen,
gibt es Erfahrungen in der Runde für den Truma-Heizbetrieb ohne Wasser?
Ich stelle mir vor, dass sie dann etwas impulsiver arbeiten muss, da die 10 Liter aufgewärmtes Wasservolumen nicht als energieflussdämpfender Energiespeicher vorhanden sind. Da die zu wärmende Luft ja nicht am Wasservolumen entlangstreicht. Nur so eine Vermutung …
Ich habe mich (noch) nicht im Detail mit dem Wirkprinzip der Heizung in jedem Zustand beschäftigt.
Im ‚gefüllten Wasserbetrieb‘ läuft sie über das CP-Plus kontrolliert ja nach Erreichen der Wunschtemperatur schön entspannt, leise und ruhig im Hintergrund ohne wesentliche Heizimpulse oder erneute ‚Gebläseattacken‘.
Bleibt es ohne Wasser im System genauso?
Generell ist sie ja so auch zu betreiben.

Idee: bei kommenden Winterwochenenden mit gegebenen Duschmöglichkeiten vor Ort das Wassersystem generell trocken zu lassen und Haushaltsverbrauch und Toilettenspülung über 1-2 ‚Indoorwasserkanister‘ zu realisieren. So muss ich nicht wöchentlich alles entleeren, ausblasen und nach 5 Tagen wieder füllen.
Geht auch - klar.
Aber so würden Spontantouren am WE noch flinker klappen.
Am Freitag quasi zum frühen Abend, also dirkt nach der Arbeit direkt hinter das Lenkrad gesetzt und ab … herrlich. Und am Sonntagabend rückwärts unters Scheunendach gesetzt und ganz ohne Gefummel am Wassersystem entspannt retour zwischen die gemauerten Wände.
Wir lieben es einfach mal loszudüsen ohne großartige Vor- und Nachbereitung.
Danke euch.

Sehr gute Infos! Danke für den ersten schnellen Input.

Die Regelhysterese ‚geht so ganz gut‘ - finde ich. Für solch ein simples System auf Rädern.
Am Thermometer auf dem Dinettisch sahen wir und fühlten wir natürlich auch eine Schwankungsbreite von max. 0,8 Grad um den Sollwert herum. Also ca. 1,6 Grad insgesamt. Das zu Beginn - quasi aus dem ‚Kaltstart‘ heraus.
Jedoch reduzierte sich die Schwankungsbreite mit fortlaufendem Heizbetrieb (aufgewärmtes Inventar etc.) auf ca. 1 Grad.
Aber: hey… so what … wir sind Camper … wir mussten uns schon fast ‚wachrütteln‘ beim Blick auf das Thermometer 😊
Da die Wagen wirklich komfortabel sind, vergisst man dieses ja fast schon.
Wie war es früher im Hauszelt mit irgendwelchen Heizstrahler etc. …wenn überhaupt 😊
Jetzt: richtig gemütlicher Luxus pur - auch jetzt bei kalten Außentemperaturen. Zumindest sehen wir es so.

Mein Dank in die Runde hier.
Gleich ausprobiert…
Ich war am WE mal alleine unterwegs und habe etwas Industriekultur im ‚Pott‘ erkundet.

Hat prima geklappt. Die Heizung lief top und sorgte für Gemütlichkeit.

Meine Wasseranlage: ich hatte mir einen 10l Campinggaz-Zapfhahnkanister besorgt. Der stand auf der Küchenzeile, mit Auslass über dem Küchenbecken. Dazu der klassische Pfeifenwasserkessel für jegliches Warm- und Kochwasser und 2 Messbecher im Einsatz (1xSanitär, 1xKüche)
Den Abwassertank habe ich bei den -2 Grad ganz normal genutzt.

Das Leben war auf dem Kurztripp eigentlich in nichts, außer der fehlenden Duschmöglichkeit, eingeschränkt.
Der NoName-Omnia steuerte morgens die frischen Aufbackbrötchen zum dampfenden Kaffee aus der ‚French-Press‘ bei.
Relaxtes Camperleben 😊.

Das Leben mit dem Wagen ist echt klasse - auch ohne Luxus-‚Zentralwasserversorgung‘ 😉
Zu zweit werde ich allerdings demnächst für Kurztripps einen weiteren 10er Wasser einpacken.

Wir freuen uns schon sehr auf eine längere echte Wintertour über Karneval in die Schweiz. … mit Wasser im Tank 😊. Liebäugel derzeit schon mit nötigen Schneeketten…

😊
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Wir nutzen darin allerdings auch das originale Omnia-Gitter und den -Silikoneinsatz. Passt auch hier.
…und sind bestens mit dem Backofen zufrieden. 👍

Zitat von Guido im Beitrag #8

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Ralf das hört sich ja klasse an.. nächste Mal sagste Bescheid, wenn du hier im Pott bist, dann hätte ich auch gerne eine Tasse Kaffee 😉😉

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