Unter Wasser
Hallöchen Allerseits,
das mal an alle die jenigen ,die vom Unwetter der letzten Tage betroffen sind:
Ich hoffe Ihr seid alle mit heiler Haut davon gekommen, und eure Fahrzeuge sind das auch !
Bleibt alle gesund !!!
MfG Nobby...
also hier bei uns (Trier/Luxemburg) haben es nicht alle rechtzeitig geschafft. Habe heute morgen einen Wohnwagen auf der Mosel schwimmen sehen und einen unter der Brücke zerschellen...
Marcus
"Ich stand eben auf der Waage und sie hat mir bestätigt, dass alle Cookies gespeichert wurden..."
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Unterwegs mit: Carado T447 H (04/2020) - 2,3L Euro 6d temp - 160 PS - 9Gang Automatik, aufgelastet auf 4.0t
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Forumspate
#4 RE: Unter Wasser
Sein ganzes Hab und Gut zu verlieren ist schon sehr schlimm
aber Mitmenschen zu verlieren das ist so Grausam ...mein aufrichtiges Mitgefühl
an alle die im Moment nicht wissen wie es weitergeben soll...
#6 RE: Unter Wasser
Zunächst finde ich es mal klasse, dass hier in unserem Forum auch abseits vom üblichen derer gedacht wird, die in den letzten Tagen so hart von den Unwettern getroffen wurden .
Ich befürchte, dass ich es mir gar nicht wirklich vorstellen kann, was das im einzeln für jeden Betroffenen bedeutet, plötzlich alles zu verlieren (materiell gesehen, vom Verlust von Menschenleben mal ganz abgesehen) und - im wahrsten Sinn des Wortes - vor den Trümmern seiner Existenz zu stehen .
Ich sehe zwar die Bilder im Fernsehen, sehe, wie ein Wohnwagen (noch incl. Vorzelt) mitgerissen und unter einer Brücke wie ein Pappkarton gefaltet wird, ich sehe, dass es in Dörfern aussieht, wie ich mir das nach einem Krieg vorstelle, aber wirklich begreifen kann ich das Ausmaß der Katastrophe wohl kaum.
Man kann nur hoffen, dass allen schnellstmöglich und bestens geholfen wird! Und spätestens jetzt sollten sich Verantwortliche erstmals/verstärkt Gedanken um die Ursachen machen und was man dort z. T. verbessern kann (wobei trotzdem klar sein muss, dass es eben immer ein Restrisiko geben wird - nicht umsonst sprechen wir von NATURGEWALTEN!).
Ja, das war wirklich schlimm. Ich kannte solche Bilder bis letzten Donnerstag auch nur aus dem Fernseher. Unser kleiner Ort Velbert Langenberg mit seiner Altstand stand auch unter Wasser. Heute Abend hatten immer noch nicht alle wieder Strom. Da werden auch einige Existenzen zerstört worden sein. Ich war kurz nach der Katatrophe morgens beim Camper. Er stand so bis zu ca 1/3 der Reifen unter Wasser also alles im grünen Bereich. Auf der Fahrt zum Camper gab es für mich echt schreckliche Dinge zu sehen...Die Einfahrt zur Tiefgarage war ein See nicht zu erkennen. Uberal Schlamm und Müll...echt schlimm...
Stoppen? Nein - viel, sehr viel zu spät.
Was wir noch tun können ist die ganze Sache nicht noch mehr zu beschleunigen. Und uns möglichst gut auf die Folgen vorbereiten - im Ahrtal ist das nicht gelungen (da wurden vor 100 Jahren geplante Rückhaltebecken bis heute nicht gebaut....) - ausbaden (im wahrsten Sinne) müssen es nun die Anwohner - und das mit katastophalen Folgen.
Ähnliches ist vor ein paar Jahren auch hier passiert (nicht ganz so konzentriert) und seit dem wird hier überall am Hochwasserschutz gefeilt - das war dann wohl dieses Jahr unser Glück, hier sind fast alle glimpflich davon gekommen - fast...
Hallo, Andy,
wer das Ahr- und Moseltal, sowie z. Bsp. den Kölner Nobelvorort Rodenkirchen kennt der stellt fest, dass vieles selbstverschuldet ist.
Man hat Jahrzehnte viel zu nah an die Flüsse gebaut und keiner hat dem Einhalt geboten! Je näher, desto besser und nobler wurden die Häuser. Aber genau diese Neubürger waren es, die zuerst nach dem Staat geschrien haben, wenn das Hochwasser kam.
Wir waren zufällig anwesend, als vor ein paar Jahren die Mulde weite Strecken Sachsens unter Wasser gesetzt hat. Der anschließend geforderte Hochwasserschutz ist bis heute an vielen Stellen, wegen Interessen der Anwohner, gescheitert, bzw. nicht oder nur abgeändert gebaut worden.
Diese Fehler gab- und gibt es immer wieder. Da kann man nur hoffen, dass endlich ein Umdenken stattfindet.
Wir sind in den letztenTagen am Inn, an der Isar und Donau gewesen. Was da direkt hinter den Deichen (die für die Zukunft viel zu niedrig sind) an im Bau befindlichen Häusern steht, kann man nicht begreifen!! Die nächste Flut kommt garantiert und dann sind das die nächsten, die man bedauert, obwohl selbst verschuldet!
So ist es natürlich nicht bei allen und viele hat es unverschuldet getroffen und die haben mein vollstes Mitgefühl.
Aber alles hat auch immer zwei Seiten.
Gruß Epsreik
Hallo,
Klimawandel gibt es schon seit tausend Jahren, nur waren wir bis jetzt nicht so stark betroffen. Im Fernseher sehen wir seit zig Jahren div. Naturkatastrophen und fühlten uns hier sicher. Den Klimawandel können wir nicht mehr aufhalten sondern verlangsamen, dass auch nur wenn alle Industriestaaten mitmachen.
Gruß Rolf
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