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08.02.2025 16:00

Catalpa
#1 Interessante Begegnungen mit der Polizei im Ausland

� wie der Titel sagt:

Österreich: wir fahren am Achensee entlang Richtung Deutschland. Polizei am Wegesrand� winken uns raus. So n Mist, ich war max. 10 km/h zu schnell. Bremse und will rechts ran fahren. Da, schießt mit Gedröhne ein Porsche von hinten an mir vorbei. Der Polizist an der Einfahrt schnappt sich sofort den Porsche und winkt mich durch. Toll

Auch Östereich: wir kurven in einem Industriegebiet rum weil wir falsch abgebogen sind und suchen was zum Wenden. Polizei kommt von hinten und hält und an. Ich erkläre wir suchen den Weg nach xy. Polizei super nett und freundlich, erklärt wo wir hinmüssen, hat nix zu meckern alles gut.

Frankreich: ich fahre mit auf einer Landstraße durch eine Senke, da ist man ja schnell und möchte den Schwung mitnehmen. Unten steht die Polizei, die das auch weiß. Ich denke ach du Kacke, locker 15 drüber� Polizist macht nur ein Zeichen, dass ich langsamer fahren soll und lässt mich ohne Stop weiter fahren.

Deutschland: mitten in der Nacht, kleines Kaff, ich fahre links obwohl nur rechts abbiegen erlaubt ist. Von hinten kommt einer� ich denk noch so, dass müsste ja mit dem Teufel zu gehen, wenn DAS jetzt die Polizei ist. Da geht blaues Licht an. Konnte mir aber den Preis aussuchen, hatte noch irgendwas anderes falsch gemacht :)

bye,
Patrick

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#2

08.02.2025 23:25

Whilo3
#2 RE: Interessante Begegnungen mit der Polizei im Ausland

Whilo3

Da kann ich nur meine Geschichte beisteuern, die ich am 6. Dezember schon mal gepostet habe:

- Vorgeschichte: wir haben an unseren drei Fahrzeugen (WoMo und 2 PKWs) dieselbe Autokennzeichen-Systematik: Das R für Regensburg, die ersten beiden Buchstaben unseres jeweiligen Vornamens und unsere beiden Geburtstage als vierstellige Zahl. Die Kennzeichen unterscheiden sich also nur durch die beiden Buchstaben.

- Folgendes ist passiert:
Wir fahren öfter mal über den Brenner und die shopping-affinste aller Beifahrerinnen will immer ganz gerne ins dortige Outlet. Kürzlich also mal wieder: runter von der Autobahn und rein ins Brenner-Dorf.
Direkt nach der Grenze, gleich hinter dem kleinen Kreisverkehr, hält uns ein Carabinieri mit der Kelle auf.

Führerschein und Fahrzeugkontrolle. Ich gebe ihn durchs Seitenfenster meinen Führerschein, kann aber auf die Schnelle den KfZ Schein fürs WoMo nicht finden.
Die geschwätzigste aller Beifahrerinnen sucht auch und findet ihn tatsächlich. Ich gebe ihn dem Carabinieri, der nimmt die Papiere und setzt sich zu seinem Kollegen in den Streifenwagen. Gefühlte 5 Minuten lang können wir beobachten, wie sie in ihren Laptop tippen, diskutieren, den Funk benutzen und immer wieder und immer wieder zu uns rüberschauen.
Bis die unkonzentrierteste aller Beifahrerinnen plötzlich sagt: �Schei�, ich hab ihm den Schein von meinem PKW gegeben�.

Und tatsächlich, der Carabinieri steigt aus, stellt sich breitbeinig vors WoMo, hält den KfZ Schein vor sich und der Blick geht zwischen diesem und dem Kennzeichen hin und her. Dann bewegt er sich Richtung Fahrertüre.

Ich hab mich gedanklich schon auf eine extensive Kontrolle, Anschiss, Verhaftung, Folter und den Rest meines Lebens in einem sizilianischen Kerker eingestellt. Die nun kleinlauteste aller Beifahrerinnen hat auch ganz bedröppelt geschaut

Da kommt doch dieser Typ ans Fenster, gibt mir die Papiere zurück und sagt breit grinsend: �Vielen Dank, schönen Urlaub und gute Fahrt mit ihrem BMW-Wohnmobil�.

Wir haben uns darauf hin im Outlet einen doppelten Espresso mit zwei riesigen Sahneschnitten gegönnt. Bezahlt hat die nun erleichtertste aller Beifahrerinnen.

Bleibt die Frage, was die in ihrem Laptop alles abrufen konnten ???