Hallo,
der Herd entspricht der billigen Einstiegklasse! Meiner Frau ist das sofort aufgefallen, letztendlich dauert alles ein wenig länger, wir haben Zeit.

Gruß Rolf

Zitat von Andy im Beitrag #32

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Uns ist noch etwas eingefallen, dass auch noch einen Unterschied ausmachen kann und dafür sorgt, dass wir einen Ticken besser zurecht kommen als andere: wir nutzen LPG aus der Tankstelle. Hintergrund: in den Tauschflaschen befindet sich nur sehr wenig Butan, dafür sehr viel Propan - in dem LPG aus der Tankstelle befindet sich deutlich mehr Butan, das ist u.U. der Hauptbestandteil, da nun aber Butan einen höheren Brennwert hat, könnte das, zusammen mit dem Deckel, durchaus den Unterschied zwischen "geht gar nicht" und "damit kann man leben" bedeuten.
Nur noch so ein Gedanke dazu....

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Mal ganz abgesehen vom Bratgeruch meine Gedanken dazu.

Habt ihr mal dran gedacht, was mit den Oberschränken passiert, wenn knapp drunter mal so richtig angeheizt wird?
Ich fasse da schon mal drunter und finde es bedenklich, wie heiß die Unterseite des Oberschrankes wird.
Könnte sich nicht auch jemand was dabei gedacht haben, dass der Herd kein „Höllenfeuer“ entwickelt?
Wohl dem, der da einen stabilen Dunstabzug hat.

Ebenso hat mich letzten Monat der Nachbar auf dem Platz aufmerksam gemacht, dass ich unseren Airfryer in der Küche relativ nahe am geschlossenen Fenster stehen hatte.
Die Geräte blasen schon mal 200 Grad heiße Luft hinten raus. Ob das gut für die Acryfenster ist?
Ich stelle das Ding jetzt im Betrieb um 90 Grad verschoben auf. Man denkt da einfach nicht dran bis es zu spät ist.

Während unseres Aufenthaltes in Spanien gab es einen Brand auf einem Camping bei Murcia. 14 Reisemobile, scheinbar Dauercamper sind abgebrannt.
Fotos von angeschmolzenen Seitenwänden am Wohnmobil 50 Meter vom Brandherd waren schon besorgniserregend.
Und sowas kommt scheinbar nicht selten vor.
Wir wollten ja eine spanische Gasflasche kaufen, unsere deutsche für den Weg durchs kalte Frankreich aufsparen.
Rezeption hat uns informiert. Man müsse jetzt eine spanische Gasprüfung machen lassen bevor man einen Gasliefervertrag abschliessen könne. Wurde auf dem Camping angeboten, hab gesehen, dass die Technikerin die Anlage sehr genau geprüft hat. Dauerte lange, Womo nicht alt, kein Dauercamper.

Erst dann würde man die Gasflasche erwerben können.
Aber Termin wäre schwierig, 8-10 Tage, die wären voll.
Alles andere wäre illegal, obwohl noch immer fast überall üblich.

Grund: Es würde viel zu viel passieren.
Scheint so, als wenn jetzt die Behörden da genauer draufschauen, zumindest auch die Campingplätze, die das eng sehen.
Wir standen mit ACSI für 19 € incl. Strom endlos und Benutzung des überdachten Schwimmbad mit 30 Grad. Direkt am Strand.
Wenn der Betreiber, der sich übrigens rührend um seine Gäste kümmert, dann Einschränkungen wg. Sicherheit macht hab ich vollstes Verständnis.
Gestern auch nach einem Stellplatz an der Costa Brava geschaut, der empfohlen wurde. Der soll jetzt endlich „nach dem Brand“ wieder in Betrieb sein.

Wir haben diese Woche einen Termin für die Gasprüfung in der Heimat. Ja, obwohl der TÜV erst 2024 fällig ist.
Und optimiert wird da nix. Die zwei Portionen Fleisch in der Woche müssen dann eben an regenfreien Tagen genossen werden. 😉

Gruß,
Tina

Bei uns kommt auch nur der Grill zum Einsatz, wir benutzen unseren Herd nicht. Und was kochen auf dem Grill geht prima.

Danke für deine ausführlichen Gedanken Tina.
Ich kann dir da nahezu durchgängig zustimmen, wir sind aber auch mit dem vorhandenen Herd in seiner Funktion zufrieden.
Wir nutzen den aber auch relativ wenig.
Aber auch den Wunsch nach mehr Power, der hier aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird, kann ich nachvollziehen.

Bzgl. Sicherheit und Gas haben wir in den vergangenen Jahren mit dem WoWa auch einiges erleben dürfen.
In den meisten Fällen aber eher in positiver Natur.
Zum Beispiel hat es mal auf einem Nachbarstellplatz im polnischen Niechorze stark nach Gas gerochen. Da kam der Chef und hat sich nach der Ursache erkundigt. Zwei Stunden später musste der Camper den Platz verlassen, weil er das Problem offensichtlich kurzfristig nicht beheben konnte.