Wohnmobil im Winter nutzen - Holzboden
Hallo,
ich habe mal eine Frage bezüglich Wohnmobilnutzung im Winter. Hier dann zum Holzboden bei den Carado bzw. Sunlight. Zur Zeit überlege ich einen Van anzuschaffen. Das Fahrzeug soll im Winter als Zweitwagen mit genutzt werden. Nun stellt sich die Frage wie der Holzboden auf Streusalz reagiert. Gibt es dazu in der Community Langzeiterfahrungen?
Gottfried
Hallo, es gibt speziellen Unterbodenschutz für Wohnmobile und Wohnwagen für Holzböden.
Wenn du im Winter fahren möchtest würde ich dir sowas empfehlen.
Ich hatte das bei meinen Carados sofort machen lassen und eine Hohlraumkonservierung gleich mit.
Mein damaliger Carado T 135 sah nach 5 Jahren Sommer wie Winter gefahren wie neu von unten aus.
Gruß Udo
#3 RE: Wohnmobil im Winter nutzen - Holzboden
Hallo Gottfried,
ich hatte mich diesbezüglich auch schon mal bei einer Fachwerkstatt erkundigt und auch deren Empfehlung lautete im Prinzip wie die Aussage von Udo: wer nur in den Sommermonaten unterwegs ist, kann eigentlich auf einen zusätzlichen Unterbodenschutz verzichten; wer dagegen auch im Winter unterwegs sein will, sollte unbedingt einen Unterbodenschutz aufbringen (lassen)*, ggf. auch die Hohlraumversiegelung.
* Das Thema wurde hier im Forum schon mal behandelt und ich meine mich erinnern zu können, dass das auch z. T. selbst gemacht worden ist, allerdings ist das dann auch "etwas aufwändig".
Hi,
etwas OT aber das mit dem WoMo als Alltagsfahrzeug muss wirklich gut überlegt werden. Es gibt einige die das machen, aber ich würde das nur empfehlen wenn man schon wirklich etwas Erfahrung hat und es kommt auch auf den Einsatzort an. Hier auf dem Land könnte ich mir das zur Not (wirklich nur zur Not) gerade noch vorstellen aber in einer größeren Stadt macht die Parkplatzsuche mit einem PKW ja schon keinen Spass. Dazu kommt, dass der Unterhalt fürs WoMo deutlich teurer ist, dann kostet jeder km entsprechend mehr. Wenn man viel fährt ist ein billiger 2. PKW evtl. günstiger?
bye,
Patrick
Hallo Gottfried,
bevor wir unser Womo gekauft haben, haben wir an einer Werksführung bei Capron teilgenommen. Dort wurde mir gesagt, daß man bei einer späteren Behandlung des Unterbodens auf jeden Fall darauf achten soll, das die Unterbodenkonservierung atmungsaktiv sein soll.
Beste Grüße aus dem Siebengebirge
Maik
Zitat von T67 im Beitrag #7
Wenn der Boden immer wieder abtrocknen kann macht den die Nässe nichts aus.
Das ist im Winterbetrieb bei niedrigen Temperaturen und allgemein hoher (Luft-) Feuchtigkeit nicht immer möglich.
Ich habe das auch von einer Fachwerkstatt machen lassen. Falls man das Wohnmobil länger als 2-3 Jahre fahren möchte lohnt sich die Ausgabe af jeden Fall.
Zitat von newcarado im Beitrag #8
Das ist im Winterbetrieb bei niedrigen Temperaturen und allgemein hoher (Luft-) Feuchtigkeit nicht immer möglich.
Je niedriger die Temperatur, umso geringer die Luftfeuchtigkeit. Die Luft kann die Feuchtigkeit nicht mehr speichern und kondensiert früher aus. Deswegen schneits im Winter.
Zitat von Gast im Beitrag #4Solange es eher die Ausnahme ist, kann ich es mir schon vorstellen. Wenn man in einer größeren Stadt regelmäßig wirklich in die Innenstadt muß, wäre das nichts für mich. Bei uns wäre ein passender Parkplatz da schon die absolute Ausnahme. Aber fürs reine Einkaufen gibts ja inzwischen genug Supermärkte und Einkaufszentren mit genügend Parkraum.
Hier auf dem Land könnte ich mir das zur Not (wirklich nur zur Not) gerade noch vorstellen aber in einer größeren Stadt macht die Parkplatzsuche mit einem PKW ja schon keinen Spass.
RK
Gottihund
(
gelöscht
)
#11 RE: Wohnmobil im Winter nutzen - Holzboden
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