Hubaffen
Kennt ihr das, ihr steht irgendwo auf einem Stellplatz entlang einer Straße. Des Nachts kommt ein Idiot des Weges und Hupt wie bescheuert. Gerne auch in der Version, dass er 10Min. später nochmals vorbei kommt und hupt (dann ist er wohl auf dem Rückweg). Toller Gag, mal eben 50 Leute wach machen...
#2 RE: Hubaffen
#4 RE: Hupaffen
Leider ist aber der seinerzeit kindliche Spaß (an der Haustür klingeln und weglaufen, Gartentor aushängen und 10m weiter wieder abstellen etc.) heutzutage ohne Grenzen ausgeufert und die beiden beschriebenen Störungen haben überhaupt nichts mehr mit Kindern zu tun, sondern mit (dem Alter nach erwachsenen) Zeitgenossen, deren geistiger Horizont sehr eingeschränkt ist - und wehe, es trifft sie selbst mal, dann geht die Welt unter.
Das Schlimme daran ist (jedenfalls nach meinem persönlichen Empfinden), dass man(n) so hilflos an der Stelle ist, da man(n) den Idioten nicht beikommen kann, die sind immer ganz schnell weg.
....da hilft nur Übung: stellt Euch mal in der Nähe einer befahrenen Eisenbahnstrecke, ggf. in die Nähe eines "Huppunktes" - wenn Ihr das mehrere Nächte ertragen habt, stören die Autohupen überhaupt nicht mehr
Ja klar, ist lästig - aber eben nicht wirklich änderbar. Wie war der Abschnitt: "....schenke mir die Geduld das zu ertragen was nicht zu ändern ist..."
Es hat auch gar keinen Sinn solche Leute anzusprechen, selbst wenn man ihnen habhaft werden würde. Entweder sind sie überhaupt nicht einsichtig, oder sie machen es sogar aus dem Grund, weil es ihnen nicht gefällt das da jemand steht - stellt man sie zur Rede, fühlen sie sich sogar noch bestärkt und machen dann umso begeisterter weiter.
#6 RE: Hupaffen
Zitat von Andy im Beitrag #5
Es hat auch gar keinen Sinn solche Leute anzusprechen, selbst wenn man ihnen habhaft werden würde. Entweder sind sie überhaupt nicht einsichtig, oder sie machen es sogar aus dem Grund, weil es ihnen nicht gefällt das da jemand steht - stellt man sie zur Rede, fühlen sie sich sogar noch bestärkt und machen dann umso begeisterter weiter.
Hallo Andy,
das möchte ich zuminindes nicht gänzlich unwidersprochen stehen lassen, das sehe ich schon etwas anders (viele von denen sind ja auch noch feige und möchten z. B. keinesfalls, dass ihr Verhalten öffentlich wird), aber - das werden wir hier nicht ausdiskutieren können, ändern schon gar nicht - lassen wir es also dabei bewenden.
#7 RE: Hupaffen
Naja, solange solche Leute nicht aggressiv werden, wenn man Sie anspricht... Vernünftige Leute liegen normalerweise im Bett, wenn wir Wohnmobilisten auch im Bett liegen.
Von daher mache ich besser nix und verhalte mich ruhig - jemanden dann zur Rede stellen kann auch nach hinten losgehen.
Gruß
Hi Manfred,
das Problem ist, dass Du nicht vorher weißt was das für ein Typ ist, der da hupt. Kann sein, man erwischt einen, der sich nichts weiter gedacht hat und tatsächlich einsichtig ist - wäre schön, ist aber aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich. "Ärgerhuper" sind dann eher noch stolz, wenn man sie drauf anspricht. Die Spezies der "Aggressivhuper" will hier keiner ansprechen....
Wie auch immer, wenn man da rausspringt und sich vielleicht noch mit einem anlegt, der eben nicht so wirklich einsichtig ist, wird man sich nur noch mehr aufputschen und am Ende seinen Schlaf nur noch mehr ruinieren. Ignorieren und möglichst schnell wieder einschlafen ist hier echt die bessere Lösung. Zumindest solange es wirklich nur Hupen oder ähnliches, vergleichsweise harmloses Gehabe ist.
Ich denke, dass es zwei mögliche Arten von Hubaffen gibt, der Jugendlichen der mal meint das ist besonders lustig (das sind die gleichen, die auch am WoMo wackeln und klopfen oder auf den Platz rasen und gleich wieder runter) oder der WoMo-Hasser, dem das Treiber „in seinem Ort“ zu Krass ist und der gezielt die Camper vergraulen will. Den kann ich schon fast verstehen, ich bin zum ersten Mal seit langer Zeit im Charente-Maritime wenn französische Ferien sind und es ist wirklich grausam was hier an WoMos los ist. Wir sind schon über die Girode geflüchtet auf der anderen Seite ist viel weniger los. Für die Einheimischen ist der Tourismus immer ein zweischneidiges Schwert.
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