Ha, was für ein Bericht 😂ohne Worte...

Ist echt ein Thema welches nie genug Aufmerksamkeit bekommt.
Hier im Forum wohl bekannt.
Der Unterschied ist bloss, dass die Kontrollorgane inzwischen aktiver in diesem Bereich kontrollieren.
Die Anschaffung eines Anhängers, lohnt sich allemal.

Ich persönlich finde es schon fast fürchterlich auf einen Hänger ausweichen zu müssen um mit meinem 3,5t mobil noch legal unterwegs zu sein!!! Wo gibt's denn sowas???
Der Hersteller und der Händler bauen Mobile wo schon im Vorhinein klar ist, die nicht mehr legal mit 3,5t fahren zu können!!!! Der Verkäufer antwortet noch auf eine Nachfrage des sich nicht auskennenden Käufer auf die Frage der Zuladung mit" des passt schon" auch bei mietmobilen um viel Geld 💰 zu verdienen.
In meinen Augen sind diese Hersteller und Händler kriminelle denen das Handwerk gelegt werden muss... Und im ganzen Zusammenhang spielt da natürlich die Politik auch eine große Rolle...
Naja, wie auch immer... Finde es einfach kriminell ein Wohnmobil in der 3,5t klasse anzubieten, dass leer schon über 3,2t hat....
Da sollten sich mal die Schlaumeier dahinter klemmen...

Mike

Hallo Mike,

ich sehe es etwas anders wie Du. Ich begrüsse es sehr, dass man ein gut ausgestattetes WoMo mit geringer Zuladung kaufen kann. So kann man mittels Anhänger legal auch mit 3,5t Zulassung ein grösseres WoMo mit guter Ausstattung fahren.

Die Informationen zum Endgewicht des WoMo, inkl. der möglichen Zuladung sollte jedoch verbindlich im Kaufvertrag in kg vorgeschrieben werden.

Dies ergäbe auch für Neulinge eine vereinfachte Kaufentscheidung.
Vermutlich wären dann mehr mit Anhänger am WoMo unterwegs.

Auch ein A461 mit 7,3m Länge und 6 vollwertigen Schlaf/Sitzplätzen hat nicht mehr als 2,86t Leergewicht - und da ist der Fahrer mit 70kg schon inkludiert. Der Bursche im Verleih hat ja keine Ahnung, welche Extras da hineingepackt worden sind, also sind 600kg Zuladung für 5 Personen ein legitimer Wert. Kein Mensch hat da eine Tabellenkalkulation, in der man eintragen kann, wieviel ein Durchschnitts-Passagier wiegt und wieviel Gepäck er mit hat. Und was sonst noch mit soll an Fahrrädern, Schlauchboot, Surfbrett, etc.

Insofern darf man nicht gleich zur Fackel greifen und die Mitarbeiter durchs Dorf treiben. Die sind schlichtweg überfordert ... genauso wie die Mieter, die sich auf die (Nicht-) Angaben des Vermieters stützen. Der Mieter sagt "Der Vermieter wird mich schon darauf aufmerksam machen, wenn etwas nicht passt" und der Vermieter sagt "Die Eigenverantwortlichkeit liegt beim Mieter". Das ist ja auch mit Tempolimits so, wenn der Mieter in eine Radarfalle rauscht, kann er sich auch nicht darauf ausreden, dass der Vermieter nichts davon gesagt hat, dass das Mobil schneller als ## km/h fährt.

Fair wäre, wenn der Vermieter einen Wiegeschein vorlegt und den Kunden darauf hinweist, wie man die Zuladung kalkuliert. Aber ich gehe jede Wette ein, dass viele Mieter über dieses lästige Detail hinwegsehen und den Hinweis schlichtweg ignorieren. Sag einem Kind, dass es nicht auf die Herdplatte greifen darf ... und dann erklär noch mal den Unterschied zwischen Mann und Kind.

Der Typ in dem Artikel hat auf jegliche Vernunft gehustet, der hätte auch 6 Kinder und 2 Boote mitgenommen und hätte dann auch noch am Stammtisch damit geprohlt, alle anderen sind dann die Luschen. Auf dicke Hose machen geht immer solange, bis dir einer auf die Finger klopft.