HI, ohne irgendwelche Vorwarnung hat sich das Hubbett bei unserem Sunlight T 64 / Burow 690 VIP baugleich , MJ 2011, 28000 km während der Fahrt nach unten gelöst,
was war passiert? Das Gurtschloss ist mit dem Gurt durch die zwei Bohrschrauben und die Rosetten einfach durchgezogen, da sich die Rosetten in Form eines Trichters verformt haben.
So nun was ist zu tun, ich habe heute die Gasdruckfedern ausgebaut, wo bekomme ich neue , Hersteller Stabilus 4666VT 1850 N, wie kann so etwas passieren ? Die Sicherung mittels Gurt/Gurtschloss erscheint konstruktiv mangelhaft, da bei Ausfall der Gasdruckfedern, das Gewicht durch die Sicherung nicht gehalten wird. Unterdimensionierte Schrauben wurden verbaut, zu geringstabiles Widerlager und keine Redundanz im System.
Um das Bett anzuheben war eine Kraft mit mehr als 300 Newton nötig. Bei Ausbau der wahrscheinlich defekten Gasdruckfedern wahrscheinlich das doppelte ?Wie schwer ist die Bettkonstruktion tatsächlich ? Wie würdet Ihr vorgehen, danke für die Hilfe.

Danke für die Antwort, wir sollten mal nachfragen wen das alles schon betroffen hat, zudem der Einbau der Gasdruckfeder in horizontaler Position schlichtweg nicht korrekt ist, eine Schmierung der Dichtung ist nur auf der Unterseite gewährleistet, da die Feder immer in dieser Position bleibt, die Vorspannung ist auch ziemlich stark, das kann nicht lange gut gehen , ich das Datenblatt der Gasdruckfeder und eine Einbauanweisung durch den Hersteller angefordert, ich werde durch einen Prüfingenieur des KÜS die Konstruktion begutachten lassen, ich kann mir nicht vorstellen, das dies so richtig ist, ich hoffe mein Fahrzeug wird nicht stillgelegt oder auf nur zwei Sitzplatze begrenzt, denn stellt Euch mal vor Du sitzt beim Abendbrot der Gurt reißt aus der Verankerung und da Hubbett saust nach unten ?
Die Sicherung ist mit zwei Bohrschrauben und zwei Blechrosetten im Dach mit welchem "Widerlager" auch immer, konstruktiv zu schwach, wie man auch nun erkennen kann. Die Gasdruckfedern sind nach kurzer Zeit wieder defekt und dann ?
Grüße Stefan